Frühlingserwachen

Beiträge zum Thema Frühlingserwachen

Poesie

G e d i c h t
Maienwonne ... - Julius Rodenberg (1831 - 1914)

Was ich auch sage oder singe von duft'ger Blütenherrlichkeit, es scheint mir alles zu geringe für diese sonnige Maienzeit. Ich hab' kein Wort, so blau und duftig wie Veilchenduft am Wiesenhag; Und keines, das so rein und luftig wie Lerchenlied und Drosselschlag. Auch auf die schöne Frühlingssonne find ich den Reim, den echten nicht; Denn für der Welt gemeine Wonne scheint sie zu heiter, sanft und licht. Das ist der Seele best' Empfinden, ich fühl' es meinem eignen an - auf das man keine Reime...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 08.05.25
  • 39
  • 8
Kultur
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S p r i c h w o r t
Von Fröschen darf man keine Choräle erwarten. - Aus England

Übrigens: Der Gregorianische Choral ist ein ursprünglich unbegleiteter liturgischer Gesang der abendländischen Kirche in lateinischer Sprache. Erstmals verwendet wurde der Begriff im 9. Jahrhundert. Als gesungenes Wort Gottes gilt er in der römisch-katholischen Kirche als ein wesentlicher Bestandteil der liturgischen Handlung. Benannt ist der gregorianische Gesang nach Gregor dem Großen (540 - 604, Papst ab 590).

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  • 01.05.25
  • 30
  • 9
Natur
14 Bilder

Mai 2010
Alles neu macht der Mai.....15 Jahre später!

Der Mai ist ein Monat, der oft mit Frische und Neubeginn verbunden wird, sowohl in der Natur als auch im Leben. Das berühmte Zitat "Alles neu macht der Mai" drückt genau dieses Gefühl aus: Die Welt blüht auf, neue Möglichkeiten entstehen, und es ist die perfekte Zeit, um vielleicht eigene Vorhaben oder Träume in Angriff zu nehmen. Alles neu macht der Monat Mai, vertreibt den Winter, macht viele Herzen frei. Blüten tanzen im Morgenwind, die Welt erwacht, mal farbenfroh, mal etwas lind. Die...

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  • 30.04.25
  • 1
  • 3
Natur
Garten im Jahreslauf - April (Foto: Katja Woidtke)

Ackerwitwenblume mit Mauerbienen | Foto: Katja Woidtke
18 Bilder

Garten im Jahreslauf
Naturnaher Garten: Heimische Pflanzen und Insektenvielfalt im April

Augen auf beim Pflanzenkauf! Als wir unseren Garten vor über 20 Jahren anlegten, haben wir das zum Teil leider verpasst. Doch jetzt flog endlich auch der letzte Kirschlorbeer raus. Nach langer und mühseliger Arbeit verschwanden nun die Wurzelballen. Und dort, wo im letzten Jahr noch die großen Büsche Platz für sich beanspruchten, entstand im April ein neues Beet, das überwiegend mit heimischen Pflanzen bestückt wurde.Da der Kirschlorbeer bisher auch als Sichtschutz diente, bauten wir als Ersatz...

Natur
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Da möchte man springen :)
April auf dem Land

April, der Monat der Lebensfreude. Der Name hat auch seine Deutung wie "der Monat, der die Erde öffnet". Und das tut er wirklich. Es sprießt überall und die Sonne hat schon eine gewaltige Kraft. Karl der Große benannte ihn als Ostermonat. Momentan ist das Wetter recht frühlingshaft (jedenfalls tagsüber), aber eine Bauernregel besagt, dass der Mai um so wilder werden wird, wenn der April mild ist. Schaun wir mal ;))

Natur
Der 'Persische Ehrenpreis' (Veronica persica) und Gully-Deckel

F r ü h l i n g s e r w a c h e n
Veronika, der Lenz ist da ... - beliebter Schlager der 1920er Jahre ...

Das Lied beschreibt die allgemeine Freude über den Frühling mit einer Aufforderung zum Spaziergang. Übrigens: Der Persische Ehrenpreis (Veronica persica) stammt aus der Familie der Wegerichgewächse (Plantaginaceae) und ist eine der in vom Menschen geprägten Landschaften häufigsten Arten der Gattung Ehrenpreis (Veronica). Als Heilkraut hat der Ehrenpreis eine lange Tradition. Er wirkt unter anderem gegen Juckreiz, Leberleiden und Husten. - Quelle: Wikipedia

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  • Bochum
  • 05.04.25
  • 36
  • 8
Natur
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B l ü t e n z a u b e r
Die 'Alpen-Küchenschelle' (Pulsatilla alpina) besitzt zahlreiche originelle Volksnamen ....

... so sind oder waren, zum Teil nur regional, auch die Bezeichnungen Bärenplumpen (Graubünden bei Rheinwald), Bärentatze (Kärnten), Bergmännli (Bern), graues Bergmännle, Bertram (Bayern, Pinzgau), Bitzwurz, Bocksbart (Graubünden), Brockenblume oder Brockenanemone (Harz), Fotzabäsa (St. Gallen in Obertoggenburg), Graumännle (Schweiz), Haarige Mann (Bern), Haarmanteli (Berner Oberland), Kuhschelle (Graubünden), Petersbart (Bayern), Rugerl (Tirol, Pinzgau), Ruggei (Tirol, Pinzgau), Ruggeiblüh...

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  • Bochum
  • 02.04.25
  • 31
  • 9
Poesie
Übrigens: 
weiße Azaleen symbolisieren Reinheit und Spiritualität. Sie vermitteln Gefühle von Frieden und Gelassenheit.

G e d i c h t
Im Lenz ... - Emil Rittershaus (1834 - 1897)

Ein Jubellaut der Lerchenkehle, ein Finkenruf vom kahlen Baum trägt dir hinein schon in die Seele des ganzes Lenzes Wonnetraum. Halt nur nicht selbst im Wahn verriegelt, dein Herz dem Glanze, der's erhellt, nur wie in deinem Blick sich spiegelt die Welt, so ist für dich die Welt.

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  • 30.03.25
  • 34
  • 7
Poesie
7 Bilder

Gedicht
Klein und fein

Zartes Stiefmütterchen, klein und fein, mit Farben, die leuchten im Sonnenschein. Dein violettes, gelbes Gesicht, erzählt stille Märchen im zarten Licht. Im Garten, wo Blumen sanft verweilen, wirst du stets Herz und Seele heilen. Du bist bescheiden, doch strahlst so klar, ein stiller Stern, wunderbar. Stiefmütterchen, Symbol der Ruh, flüstert Geschichten der Natur im Nu. Ein Hauch von Eleganz, voller Poesie, für immer bist du der Frühlingsträume Magie.

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  • 27.03.25
  • 2
  • 2
Natur
26 Bilder

Frühlingsgefühle
Sehnsüchte, Übermut und Zärtlichkeiten

Der Frühling hat auch im Erfurter Zoopark Einzug gehalten: Zarte Knospen an den Bäumen und die Tiere, die genießen die ersten warmen Sonnenstrahlen. Manche schon etwas übermütig, andere noch etwas verhalten. Erste Annährungen bei den Zebras und der starke Löwe, der blickt etwas sehnsuchtsvoll und verträumt. Die Erdmännchen genießen die Mausmahlzeit und blicken cool in die Runde und die Flamingos, die  sind noch etwas müde.   Blumen und lustige Osterfiguren künden vom bevorstehenden Fest....

  • Thüringen
  • Erfurt
  • 25.03.25
  • 6
  • 7
Poesie
21 Bilder

Gedicht
Die Schöne im Winterkleid

Die Kamelie, so zart, so rein, im Winterkuss, im Frostenschein. Ein Blütenkleid in Farbenpracht, erhellt den Garten in der Nacht. Mit stiller Anmut trotzt sie dem Sturm, wie ein Gedicht mit Epos und Ruhm.  Die Kälte flüstert, doch sie erblüht, ein Zeichen, dass die Hoffnung glüht. Ihr Blattwerk grün, ein ewiger Schwur, von Leben, Kraft und der Natur. Oh Kamelie, so still, so fein, ein leuchtend Herz im Winterhain.

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  • 23.03.25
  • 2
  • 4
Natur
52 Bilder

Frühlingserwachen
Gut Heimendahl

Am Gut Heimendahl war der Winter wie eine stille Pause. Die alten Obstbäume, deren knorrige Äste sich wie Arme in den Himmel reckten, schienen zu schlafen, während die eisige Kälte das Land umschloss. Doch an diesem besonderen Morgen zeigte sich der Frühling erstmals in einem zarten, vergänglichen Hauch. In der Dämmerung schimmerte der Himmel in Pastelltönen, und die ersten Sonnenstrahlen tauchten die Fachwerkhäuser des Gutes in warmes Gold. Das Summen einer frühen Biene brach die Stille, als...

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  • Essen
  • 22.03.25
  • 3
Poesie
5 Bilder

Gedicht
Der Tanz der Kirschblüten

Zartes Rosa, sanft verweht, ein Frühlingsgruß, der niemals geht. Wie flüchtig doch dein Blütenkleid, ein Tanz im Wind, vergängliche Zeit. Im Morgenlicht, so hell, so rein, erblüht der Baum, ein stiller Schrein. Ein Teppich zarter Blätter fällt, ein Hauch von Schönheit, der die Welt erhellt. Doch wie die Blüte selbst vergeht, die Schönheit ewig in uns steht. Ein Augenblick, so zart, so wahr, Kirschblütenzauber, ein Traum fürs Jahr.

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  • 22.03.25
  • 2
  • 3
Poesie
13 Bilder

Gedicht
Das Flüstern der Magnolie

Die Magnolien blühen, still und rein, wie zarte Träume im Sonnenschein. Ihre Blütenkelche, so groß, so zart, sind Kunstwerke der Natur, mit Liebe gemalt. In sanften Farben von Weiß bis Rosa, erzählen sie Geschichten, leise im Prosa. Von Frühlingstagen, von Hoffnung und Licht, von Schönheit, die sanft die Herzen durchbricht. Ein Baum, ein Wunder, in Blüten gehüllt, mit jedem Atemzug die Seele erfüllt. Die Magnolie flüstert, hörst du sie nicht? Sie singt von der Liebe, vom Leben, vom Licht.

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  • 21.03.25
  • 3
Poesie

Gedicht
Zarte Sterne im weißen Gewand

Die zarte Mirabellenblüte, so rein, ein Hauch von Frühling, so fein. Wie Sterne schweben sie im Wind, ein flüchtiger Moment, zart und lind. In mildem Duft die Hoffnung wohnt, ein stiller Traum, der leise thront. Ein Botenlicht im Blütenmeer, Die Zeit der Fülle naht uns mehr. Oh Mirabellenblüte, so zart, ein Kunstwerk, das der Frühling malt. Vergehst im Reigen der Natur, doch bleibst ein Bild, rein und pur.

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  • 21.03.25
  • 3
Poesie
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Gedicht
Das stille Läuten im Frühlingswind

Die Narzisse, hell und rein, im Frühlingshauch, ein Sonnenschein. Ihr Kelch aus Gold, so zart, so fein, tanzt leicht im Wind, im sanften Reim. Sie sprießt hervor nach Winterlast, verkündet Freud' mit froher Rast. Ein Botschafter des Neubeginns, des Herzens Lied, des Lebenssinns. Doch bleibt ihr Glanz nur kurze Zeit, ein zarter Hauch der Ewigkeit. Sie lehrt uns, schätzen, was vergeht, das Leben, das in Blüten steht.

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  • 21.03.25
  • 2
Natur
20 Bilder

Frühlingserlebnisse
In Erwartung

Der Erfurter Kressepark, die kleine Oase im Süden der Stadt, ist immer wieder ein Ort an dem man viel Fröhlichkeit trifft, was wohl auch an der lustigen Tiergesellschaft liegt. Der Frühling wird auch hier schon sehnsuchtsvoll erwartet und die Graureiher, die sind schon recht übermütig.

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  • Erfurt
  • 18.03.25
  • 4
  • 5
Natur
2 Bilder

W i s s e n s w e r t e s
Das 'Leberblümchen' (Hepatica nobilis), auch als der "Zarte Geist des Neuanfangs" bezeichnet ...

... öffnet seine Blüten auf dem sich gerade aus der Winterruhe erholenden eisig-kalten Untergrund, wobei herabgefallenes Laub der umliegenden Bäume als Winterschutz völlig ausreicht. Der deutsche Name weist auf die Verwendung als Heilpflanze bei Leberleiden im Mittelalter hin. ... übrigens: zu den markanten Merkmalen des Leberblümchens gehört das nächtliche und bei Regenwetter einsetzende Schließen der Blüten.

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  • 14.03.25
  • 35
  • 10
Poesie
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G e d a n k e n
Das 'Vergissmeinnicht' (Myosotis) steht symbolisch für Erinnerung und Hoffnung auf ein Wiedersehen ...

In der griechischen Mythologie glaubte Zeus allen Pflanzen einen Namen gegeben zu haben, daraufhin rief ein kleines blaues Blümchen: "Vergiss mein nicht!" Der oberste der Götter machte es sich daraufhin einfach und gab der kleinen Pflanze genau diesen Namen. "Myosotis" kommt aus dem Altgriechischen und heißt übersetzt soviel wie "Mäuseohr". Die Form der Blütenblätter hat Menschen offenbar an Mäuseohren erinnert. - Quelle: Wikipedia PS: inzwischen habe ich mich noch einmal näher mit diesen...

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  • Bochum
  • 09.03.25
  • 32
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