Gedicht vom Löwenzahn
Der Mensch liebt sehr die grünen Wiesen, legt sich darauf, sie zu genießen. Am liebsten mag er reines Grün, kein Färblein darf darin erblühn. Er trennt mit dieser Hausumrandung sein Eigen von der großen Brandung, die auf der Straße sich ergießt und mit Motorgeräusch verdrießt. Doch plötzlich sieht mit Unbehagen er etwas aus der Zierde ragen. Erst eins, dann zwei, dann immer mehr - es hört nicht auf und ärgert sehr! Die gelben Köpfe ohne Zahl, sie werden rein zur Seelenqual. Da mäht er ab, und...