Gedanken

Beiträge zum Thema Gedanken

Natur
Übrigens: die zeitige Blüte assoziiert die Rosen-Primel mit der Jugend und der heilenden Kraft des Frühlings.
2 Bilder

A p h o r i s m u s
Unerschöpflich ist die Liebe - und wenig sind die Tage des Lenzes! - Friedrich von Schiller (1759 - 1805)

Die 'Rosen-Primel' (Primula rosea), auch bekannt als 'Sumpf-Primel', zählt mit zu den attraktivsten Primel-Arten ... Sie stammt vom Indischen Subkontinent aus dem nördlichen Pakistan, Indien, sowie Afghanistan und gedeiht am Ufer von Bächen und Teichen auf sumpfigen Böden. Anhaltende Trockenheit führt allerdings schnell zum Absterben der gesamten Pflanze. - Quelle: Wikipedia

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 22.05.25
  • 34
  • 8
Poesie
Tulpe, verfallend
2 Bilder

A p h o r i s m u s
Und wenn du noch so oft an ihre Türen klopfst: die Natur wird nie erschöpfend Auskunft geben. - Iwan Sergejewitsch Turgenjew (1818 - 1883)

Iwan Sergejewitsch Turgenjew war einer der bedeutendsten russischen Schriftsteller. Als einer der ersten griff er in der russischen Literatur die alltäglichen Nöte und Ängste der russischen Gesellschaft auf und thematisierte sie. Sein Werk hatte großen Einfluss auf die Entwicklung des "melancholischen Impressionismus" in Westeuropa. - Quelle: Wikipedia

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 20.05.25
  • 32
  • 7
Poesie
Blüten des 'Blauglockenbaums' (Paulownia tomentosa), auch 'Kaiserbaum' oder 'Kaiser-Paulownie' genannt. Der Naturforscher und Arzt Philipp Franz von Siebold benannte den Baum nach der niederländischen Kronprinzessin und späteren Königin Anna (Pawlowna), die eine Tochter des russischen Zaren Paul I. war.
5 Bilder

G e d i c h t
Abstammung ... - Ludwig Scharf (1864 - 1938)

Wir sind nur Blüten an einem Baum: Ein jeder träumt seinen Blütentraum und weiß nicht viel vom Andern; Wir brechen hervor aus Zweiglein und Ast, wir fühlen der Blätter und Blättchen Getast und der Winde und Wolken Wandern. Der Baum der Menschheit, der uns trägt, der Sturmwind Tod, der uns niederfegt, sind's, die unser Dasein umründen. Wir stammen aus Erde und Himmelslicht, Mehr wissen auch unsere Weisesten nicht: Den Stamm konnte keiner ergründen.

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 17.05.25
  • 32
  • 9
Natur

A p h o r i s m u s
Suchst du das Höchste, das Größte? Die Pflanze kann es dich lehren. - Friedrich von Schiller (1759 - 1805)

Die Erdbeeren (Fragaria) sind ein häufiges Motiv in der Bildenden Kunst und Dichtung. Wegen ihrer roten Farbe, ihres Geschmacks und Geruchs verbanden die Römer die Früchte mit der Liebesgöttin Venus und schenkten sie als Fruchtbarkeitssymbol jungen Brautpaaren.  Auch nach der Antike blieb die Erdbeere ein Symbol der Lust, Erotik und der Sinnenfreude. Als solches erscheint sie beispielsweise mehrfach in Hieronymus Boschs Gemälde "Der Garten der Lüste".  Der Gattungsname leitet sich vom lat. Wort...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 15.05.25
  • 32
  • 8
Natur

Satire und Humor
Universum am Abgrund – und wir sind alle eingeladen!

Also, Leute, stellt euch mal vor: Unser Universum, dieses gigantische, scheinbar unzerstörbare Ding, das uns alle beherbergt, hat einen Ablaufdatum. Und nicht irgendeinen – nein, es läuft viel schneller ab, als wir dachten. Früher dachte man, das Universum hält sich noch locker 10^1100 Jahre – ja, das ist eine Zahl mit so vielen Nullen, dass selbst Google Maps da keine Route hinfindet. Aber jetzt sagen die schlauen Leute aus den Niederlanden: „Nee, Leute, eher so 10^78 Jahre.“ Klingt immer noch...

  • 13.05.25
  • 4
  • 1
Kultur
Nelken-Kirschblütenblätter (Prunus serrulata 'Kanzan') auf Schildblatt (Darmera peltata)
3 Bilder

G e d i c h t
Jung und alt ... - Betty Paoli (* 30. Dezember 1814 in Wien, † 05. Juli 1894 in Baden bei Wien)

So lang uns noch die Jugend blüht, ergreift oft, ehe wir's gedacht, grundlose Trauer das Gemüt und unsre Tränen fließen sacht. Doch wem des Alters Eulenflug die Stirne streifte kalt und schwer, zur Trauer hätt' er Grund genug, nur hat er keine Tränen mehr. Übrigens: Betty Paoli, eigentlich Barbara Anna Glück, war nicht nur die erste Journalistin Österreichs, sondern auch Lyrikerin, Theater- und Literaturkritikerin, Übersetzerin und Essayistin. Sie war mit Franz Grillparzer befreundet und...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 12.05.25
  • 29
  • 7
Poesie
'Clivia robusta', auch 'Riemenblatt' genannt und Feigen-Mumie ...
2 Bilder

G e d i c h t
Über das Leben ... - Joseph Victor von Scheffel (1826 - 1886)

Aus deinem Auge wisch die Trän, sei stolz und lass die Klage; Wie dir wird's manchem noch ergehn, bis an das End' der Tage. Noch manch ein Rätsel ungelöst ragt in die Welt von heute. Doch ist dein sterblich Teil verwest, so kommen andre Leute. Die Falten um die Stirne dein lass sie nur heiter ranken; das sind die Narben, die darein geschlagen die Gedanken. Und wird dir auch kein Lorbeerreis als Schmuck darum geflochten: auch der sei stolz, der sonder Preis des Denkens Kampf gefochten.

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 25.04.25
  • 34
  • 8
Poesie

G e d i c h t
Der Schmerz ... - Nikolaus Lenau (1802 - 1850)

Sie ließ sich überraschen von diesem Trauerwort und ihre Tränen waschen die rote Schminke fort. Das Leben täuscht uns lange, du zeigst, der Schminke bar, des Lebens welke Wange, oh Schmerz, wie bist du wahr! - Nikolaus Lenau (1802 - 1850), lt. Wikipedia wichtigster deutschsprachige Dichter des Weltschmerzes und des Pessimismus ...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 23.04.25
  • 31
  • 8
Poesie

A p h o r i s m u s
"Charme ist jene Gabe, die andere vergessen lässt, dass man aus dem Munde riecht." - Paul Lafargue (1842 - 1911)

... oder: "Charme - das ist die Eigenschaft bei anderen, die uns zufriedener mit uns selbst macht." - Henri-Frédéric Amiel (1821 - 1881) Übrigens: ... das Ehepaar  Paul und Laura Lafargue starb am 25. November 1911 nach einem Opernbesuch durch Doppelsuizid. Als Suizid-Methode wählten sie Zyankali-Spritzen. Über die Gründe schrieb Paul Lafargue (Schwiegersohn von Karl Marx) in einer hinterlassenen Notiz: "Gesund an Körper und Geist, töte ich mich selbst, bevor das unerbittliche Alter, das mir...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 13.04.25
  • 31
  • 7
Natur
4 Bilder

G e d i c h t
Verblühst du schon? ... - Rainer Maria Rilke (1875 - 1926)

. . . Du verblühst schon, holde Rose, weckt dich nicht der Sonne Strahl? O, du liebe, kleine, lose, o, erblühe noch einmal! Einmal öffne noch die Hülle, sieh, ich will bescheiden sein, einmal lass mich noch der Fülle deines Glanzes voll erfreun! Willst das Köpfchen nicht mehr heben? Senkst die Blätter welk und fahl? Ach! es wird ja Lenz im Leben nur ein einzig, einzig Mal!

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 06.04.25
  • 33
  • 7
Ratgeber
'Dreistreifen-Baumsteiger' (Epipedobates anthonyi)
5 Bilder

R a t g e b e r
Die "Iss den Frosch" - Strategie ...

Mark Twain (1835 - 1910) sagte einmal: Wenn man gezwungen wäre, einen lebenden Frosch zu verspeisen, solle man das gleich morgens erledigen. So könne einem für den Rest des Tages nichts Schlimmeres mehr passieren ... 🤔 Einfach ausgedrückt, ist das Froschessen ein Prozess, bei dem man die schwierigste Aufgabe des Tages sofort löst und sie erledigt, bevor man irgendetwas anderes tut.

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 29.03.25
  • 30
  • 6
Lokalpolitik

Sorry, Politik, keine Lokalpolitik
Formulierung von persönlichen Gedanken zum politischen Weltgeschehen

Gedanken wollen gelegentlich formuliert werden, auch wenn sie an dem Ort, wo sie formuliert werden, nicht unbedingt Resonanz erwarten können. Aber egal, solch eine Formulierung dient der Vergewisserung eigener Positionen. Also will ich einfach mal einige meiner aktuellen politischen Gedanken in Kürze formulieren: 1. Deutschland: Ich hoffe, dass wir bald eine stabile deutsche Bundesregierung haben, und dabei eine Koalition aus Union und SPD. Finde ich in Ordnung, hat sie doch m.E. das Zeug dazu,...

Poesie

Zukunftsgedanken
Tag der Poesie

Heute ist der Welttag der Poesie 1999 wurde der Tag von der UNESCO (Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur) ausgerufen, um die sprachliche Vielfalt durch poetische Ausdrucksformen zu fördern und gefährdeten Sprachen mehr Gehör zu verschaffen. Weiterhin sollen interkulturelle Austausche gefördert werden. Besonders Kinder und Jugendliche auf der ganzen Welt sind aufgefordert, Gedichte zum Thema Gewalt und Frieden zu schreiben. W a r u m ? Es gibt auf dieser Welt...

  • Thüringen
  • Erfurt
  • 21.03.25
  • 4
  • 3