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Gedanken

Beiträge zum Thema Gedanken

Kultur
Blick auf Brocken und Wurmberg
15 Bilder

Unterwegs ... 3
Erst Elend, dann Sorge

Während wir in Elend die kleinste Holzkirche Deutschlands besichtigten, hatte der Besuch des Freiland-Grenzmuseums im Harzdorf Sorge einen völlig anderen Bezug. Mit Entspannung, Natur und Idylle pur könnte man die Landschaft beschreiben, wären da nicht die Relikte aus der Zeit der ehemaligen innerdeutschen Grenze. Nach einem langen „Lochplattenweg“, früher Straße für Fahrzeuge der Grenzsoldaten, stießen wir auf Schlagbaum, Wachturm und Zäune. Das allein verursachte eine bedrückende Atmosphäre....

  • Sachsen-Anhalt
  • Naumburg (Saale)
  • 23.04.24
  • 9
  • 7
Gedanken
4 Bilder

Gedanken
Alles noch jahreszeitengemäß?

Wenn der Winter sich versündigt und viel zu früh den Frühling ankündigt, dann weiß bestimmt ein jedermann, dass dieser sich selbst nicht ausstehen kann. So grau wie er ausschaut und so triefend nass, wer findet daran schon seinen Spaß? Vögel verkriechen sich im tiefsten Wald, unterm Weihnachtsbaum trällert man „Oh Frühling komm bald“. Und wenn dieser dann Einzug gehalten hat, mit Wildwechsel und Wechsel von warm auf eiskalt, dann sehnen sich alle nach dem Sommer, der polternd daher kommt mit...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 09.04.24
  • 3
  • 3
Kultur
Die 'Netzblatt-Iris' oder 'Netz-Schwertlilie' (Iridodyctium reticulata) zählt zu den bekanntesten und beliebtesten früh blühenden Zwiebel-Iris. Der Name bezieht sich auf die Zwiebeln, die von einer netzartigen Hülle umgeben sind.

G e d i c h t
"Es war ein Traum ..." - Ferdinande von Brackel (1835 - 1905)

Es war ein Traum - hart war es, zu erwachen, er hatte zu viel Seligkeit gebracht, so folgt wohl auf den ersten Tag im Lenze die eisig kalte Winternacht. Es war ein Traum, jetzt ist er längst vergessen. Dass einst ich träumt’, ich weiß es kaum, zuweilen nur zuckt’s schmerzlich durch die Seele: dann sag’ ich leis: "Es war ein Traum."

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 15.03.24
  • 32
  • 11
Kultur
Papageientulpe "Parrot White"

G e d i c h t
"Frühlings-Ankunft" - Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874)

Nach diesen trüben Tagen wie ist so hell das Feld! Zerrissne Wolken tragen die Trauer aus der Welt. Und Keim und Knospe mühet sich an das Licht hervor und manche Blume blühet zum Himmel still empor. Ja, auch sogar die Eichen und Reben werden grün! O Herz, das sei dein Zeichen! Herz, werde froh und kühn!

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 02.03.24
  • 26
  • 13
Kultur
Cäsar Flaischlen starb im Alter von 56 Jahren im Sanatorium Horneck bei Gundelsheim. Er wurde in einem Ehrengrab auf dem Stuttgarter Pragfriedhof begraben und ist heute weitgehend vergessen. - Quelle: Wikipedia

G e d i c h t
"Ganz still, zuweilen wie ein Traum" - Cäsar Flaischlen (1864 - 1920)

Ganz still, zuweilen wie ein Traum klingt in dir auf ein fernes Lied ... Du weißt nicht, wie es plötzlich kam, du weißt nicht, was es von dir will ... und wie ein Traum ganz leis und still verklingt es wieder, wie es kam ... Wie plötzlich mitten im Gewühl der Straße, mitten oft im Winter ein Hauch von Rosen dich umweht, wie oder dann und wann ein Bild aus längst vergessenen Kindertagen mit fragenden Augen vor dir steht ... Ganz still und leise, wie ein Traum ... Du weißt nicht, wie es plötzlich...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 29.02.24
  • 26
  • 8
Gedanken
11 Bilder

G e d i c h t
"Wintermärchen" - Otto Ernst (1862 - 1926), eigentlich Otto Ernst Schmidt, deutscher Erzähler ...

Auf dem Baum vor meinem Fenster saß im rauen Winterhauch eine Drossel und ich fragte: "Warum wanderst du nicht auch? Warum bleibst du, wenn die Stürme brausen über Flur und Feld, da dir winkt im fernen Süden eine sonnenschöne Welt?" Antwort gab sie leisen Tones: "Weil ich nicht wie andre bin, die mit Zeiten und Geschicken wechseln ihren leichten Sinn. Die da wandern nach der Sonne ruhelos von Land zu Land, haben nie das stille Leuchten in der eignen Brust gekannt. Mir erglüht's mit ew'gem...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 16.01.24
  • 21
  • 7
Gedanken

G e d i c h t
"Von den heimlichen Rosen" - Christian Morgenstern (1871 - 1914)

Oh, wer um alle Rosen wüsste, die rings in stillen Gärten stehn - oh, wer um alle wüsste, müsste wie im Rausch durchs Leben gehen. Du brichst herein mit rauen Sinnen, als wie ein Wind in einem Wald - und wie ein Duft wehst du von hinnen, dir selbst verwandelte Gestalt. Oh, wer um alle Rosen wüsste, die rings in stillen Gärten stehn - oh, wer um alle wüsste, müsste wie im Rausch durchs Leben gehen.

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 07.01.24
  • 22
  • 7
Natur

A p h o r i s m u s
Des Lebens Freuden sind vergänglich ... - Wilhelm Busch (1832 - 1908)

"Des Lebens Freuden sind vergänglich. Das Hühnerauge bleibt empfänglich, wie dies sich äußert, ist bekannt, krumm wird das Bein und krumm die Hand. Die Augenlider schließen sich, das linke ganz absonderlich. Dagegen öffnet sich der Mund, als wollt er flöten, spitz und rund. Zwar hilft so eine Angstgebärde nicht viel zur Linderung der Beschwerde. Doch ist sie nötig jederzeit zu des Beschauers Heiterkeit."

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 06.01.24
  • 28
  • 11
Gedanken
Eichenlaub mit Früchten

G e d i c h t
"Nachts im Wald" - Christian Morgenstern (1871 - 1914)

Bist du nie des nachts durch Wald gegangen, wo du deinen eignen Fuß nicht sahst? Doch ein Wissen überwand dein Bangen: Dich führt der Weg. Hält dich Leid und Trübsal nie umfangen, dass du zitterst, welchem Ziel du nahst? Doch ein Wissen übermannt dein Bangen: Dich führt dein Weg.

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 04.01.24
  • 17
  • 8
Natur
5 Bilder

Türkentaube versucht zu brüten!?
Beobachtung Türkentaube beim brüten

Hier habe ich Beobachtet wie diese Türkentaube auf Fenstersims zwei Eier gelegt hat und versucht es zu brüten. Das Nest-Material zwei drei Zweige sind wenig effektiv um die Eier zu halten. Habe mich gefragt warum ausgerechnet hier und nicht wo anders. Ich denke die Taube möchte den Futterplatz nicht verlieren.  Weil mein Bruder am Küchen Fenster ein Dutzend Stadttauben und ein Dutzend Türkentauben täglich füttert. Zuerst kommen die Stadttauben dran dann die Türkentauben. Manchmal landen sie...

  • Bayern
  • Donauwörth
  • 19.12.23
  • 7
  • 6
Natur
38 Bilder

Schmetterlingsfarm in Istanbul
Schmetterlingsfarm (Kelebek Çiftliği)

Es befindet sich auf der asiatischen Seite von Istanbul, in Beykoz. Als ich gelesen hatte dass es in Istanbul genauer gesagt in Beykoz eine Schmetterlingsfarm gibt wollte ich unbedingt ansehen.  Mein Neffe Olcay und sein Vater,  fuhren hin. Während ich hinein ging um einige Aufnahmen zu machen blieben mein Bruder und sein Sohn draußen und tranken einen Kaffee im Garten (vorletztes Bild). Es gab an die 20 verschiedene exotische Schmetterlinge. In einem Raum können die Besucher die Metamorphose...

  • Bayern
  • Donauwörth
  • 14.12.23
  • 3
  • 5
Politik
"Die größte Sehenswürdigkeit, die es gibt, ist die Welt. Sieh sie dir an."
Kurt Tucholsky
Video

Wundervolle Welt

Wundervolle Welt | From a Distance | friedenunddiplomatie.de "Die Erde ist nicht nur unser gemeinsames Erbe, sie ist auch die Quelle des Lebens." Dalai Lama „Wenn auf der Erde die Liebe herrschte, wären alle Gesetze entbehrlich." Aristoteles Yann Tiersen - Comptine d'un autre été (Amélie), Rousseau, 14.01.2019 aus: "Die fabelhafte Welt der Amélie" "Jeder braucht schließlich was, um seine Nerven zu beruhigen..." - "Ich lasse Steinchen springen!" Silencio | Ludwig van Beethoven „Die Erde soll...

  • Bayern
  • Kempten
  • 08.12.23
Gedanken

Gereimt und ungereimt
End-Zeiten

Die Menschheit bringt sich selber um, hält sich für klug, doch ist saudumm. Der Erde tut das erst mal gut, bevor die frisst der Sonne Glut. Das dauert zwar Milliarden Jahre - dass ich`s verpasse, find ich schade. Ja gut, die schlechten Zeiten wo auf uns zukommen möchte ich nie erleben. Aber sterben muss ja nun auch nicht grad sein.

  • Niedersachsen
  • Laatzen
  • 02.11.23
  • 6
  • 5
Kultur
11 Bilder

Unterwegs …
Es sind nicht immer nur große Begebenheiten, die berühren

Üppig tragende Obstbäume säumen nicht nur den Weg von der Fähre ins Dorf. Sie sind auch mittendrin und drumherum zu finden in Schellsitz an der Saale. Malerisch schön. Kindheitserinnerungen an Ferien bei den Großeltern im Emsland (niedersächsischer Landkreis im Nordwesten Deutschlands) erwachen. Vorbei an landwirtschaftlichen Nutzflächen geht‘s bis zur Bockwindmühle. 1817 in Meerane/Sachsen gebaut, auf dem Wasserweg 1870 nach Schellsitz gebracht, las ich. Was man von weitem nicht sieht: Sie...

  • Sachsen-Anhalt
  • Naumburg (Saale)
  • 03.10.23
  • 11
  • 10
Natur
6 Bilder

Diese Fliege parasitiert Hornissen- und Hummel
Große Wespendickkopffliege (Conops vesicularis)

Das interessante an den Fliegen ist, das Weibchen im Flug ihre Eier an den Hinterleib von Mooshummeln oder Hornissen anheften. Die aus dem Ei schlüpfende Larve bohrt sich in den Hinterleib ein und lebt dort. Schließlich stirbt die Wirtsinsekt. Die Larve verpuppt sich in der toten Hummel und überwintert auch dort. Die Große Wespen-Dickkopffliege gehört zur Ordnung der Zweiflügler und zur Familie der Dickkopffliegen. Die hinteren Segmente des Hinterleibs sind gelb bestäubt. Hat eine Körperlänge...

  • Bayern
  • Donauwörth
  • 22.08.23
  • 5
  • 5
Natur
Himmelskörper | Foto: H.G.

Mondph(r)ase
Zwei Monde im August

Einmal im Monat steht der Vollmond am Himmel. Einmal im Monat bekommen Frauen in der Regel ihre Tage. Ein Zusammenhang besteht also doch, und nicht wie gemutmaßt, der Menstruationszyklus würde mit dem Mondzyklus nicht übereinstimmen. Schon die Griechen wussten, dass der Mond (mene) und der Monat (mensis) korrelieren, miteinander verbunden sind. Wie auch immer, meine Phasen sind eh längst gelaufen, Halleluja. Eigentlich wollte ich hier ja nur den Mond näher bringen, darauf aufmerksam machen,...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 02.08.23
  • 8
  • 4
Gedanken
27 Bilder

Essener Geschichte
Die bunten Blumen können die Gräueltaten der Vergangenheit nicht überdecken!

Mehr als 500 Bombentreffer der Alliierten im Zweiten Weltkrieg zerstörten den gesamten Grugapark in allen Teilen, wobei der schwerste Angriff am 11. März 1945 stattfand. Das ehemalige Restaurant Blumenhof diente zuvor als Fremd- und Zwangsarbeiterheim, bis es durch Bombardements völlig zerstört worden war. In der Nähe des heutigen Damwildgeheges im Grugapark erinnert ein Gedenkstein an das damals dort befindliche Montagsloch, in dem 35 Zwangsarbeiter aus Osteuropa am 12. März 1945 auf Anordnung...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Essen
  • 08.07.23
  • 1
  • 5
Natur
16 Bilder

S e e r o s e n t e i c h
"Die ganze Natur ist Sprache, die Blume ist ein Wort, ein Ausdruck, ein Seufzer ihrer vollen Brust." - Bettina von Arnim (1785 - 1859)

"Du schwebst, o heilige Rose, lichtdurstig auf schwankendem Ried, wie auf der Seele das lose, das sonnenduftige Lied. Doch keine Lippe mag künden, wie tief verwurzelt ihr seid in schwarzen nächtlichen Gründen, in unergründlichem Leid!" - Jakob Christoph Heer (1859 - 1925)

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 18.05.23
  • 23
  • 11
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