Tierwelt

Beiträge zur Rubrik Tierwelt

Evolution
Der Quastenflosser

Der Quastenflosser ist ein faszinierender Fisch, der als lebendes Fossil gilt. Er gehört zur Gruppe der Knochenfische und existiert seit über 400 Millionen Jahren. Ursprünglich hielt man ihn für ausgestorben, bis 1938 ein Exemplar vor Südafrika entdeckt wurde3. Heute sind zwei Arten bekannt: der Komoren-Quastenflosser (Latimeria chalumnae) und der Manado-Quastenflosser (Latimeria menadoensis). Merkmale: Größe: Bis zu 2 Meter lang. Gewicht: Kann bis zu 100 kg erreichen. Lebensraum: Tiefseehöhlen...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Essen
  • 20.05.25
  • 4
  • 3

Tiergeschichten
Ein Gorilla kennt Knigges Benimmregeln nicht

Es war in den Siebzigerjahren an einem Sonntag. Das Wetter war so, wie es schöner nicht sein könnte, und der Zoo in Hannover war natürlich gut besucht. Nachdem ich meine übliche Runde geschlendert war, mal hier und mal da länger oder auch kürzer in tierische Gesichter geguckt hatte - der Zoo machte in neueren Jahren mit dem Slogan „Mal andere Gesichter sehen“ für sich Werbung - ,zog es mich schließlich zu unseren nahen Verwandten, den Menschenaffen, deren Ähnlichkeit mit dem Homo sapiens schon...

Auf den Steinen im Wasserfall finden es die beiden richtig cool
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myheimat Neusäß
Ganz nach oben

Erneut konnte ich die Enten beim Besteigen des Wasserfalls beobachten, aber dieses Mal ging das schon bedeutend geschmeidiger als vor einigen Tagen. Beim Aufstieg war das Wasser noch abgeschaltet, aber als es anfing zu sprudeln, lösten die abwärts stürzenden Fluten keine Panik mehr bei den Küken aus. Ganz im Gegenteil! Nun stiegen sie sogar bis zum obersten Becken hinauf, wo das kühle Naß aus einer Fontäne "entspringt". Das Klettern erscheint bei den leichtgewichtigen Küken einfachgr als bei...

Hallo Leute ...
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myheimat Neusäß
Wir 5 sind jetzt 4 Wochen alt!

Am Ostersonntag den 20.04.25 sind wir geschlüpft und werden an diesem Wochenende einen Monat alt. Neun unserer Geschwister haben wir leider verloren, aber seit einigen Tagen haben wir 5 alle Gefahren gemeistert und da wir seit gestern auch den Sprung zurück in die Entenhütte schaffen sind wir nachts viel sicherer. Heute machten wir mit der ganzen Großfamilie einen Ausflug in die "verbotene Zone" auf der Suche nach frischem Grün.

Die Mutter liegt nachts auf ihren 5 Küken und auf 14 Eiern der nächsten Generation!
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myheimat Neusäß
Hotel Mama wird zum Mehr-Generationen-Haus

Eine recht kuriose Szenerie kann man derzeit in der Entenhütte im Schmutterpark beobachten. Wie im Vorjahr sind jetzt auch die 5 Küken dort für den nächtlichen Schlaf wieder eingezogen, nachdem sie jetzt groß und kräftig genug sind, den Einstieg vom Wasser aus zu schaffen. Das erhöht natürlich deutlich ihre Überlebenschancen, da sie in der Hütte in den besonders gefährlichen Stunden gut geschützt sind, zumal der gefräßige Fischreiher immer wieder mal gesehen wird. Aber die Mutter liegt nicht...

Ausschnitt aus dem Original-Foto. | Foto: M. A.
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Storchennest bei Korbach
Ein neues Storchenjahr (2025/6) ...

Am 12.05.2025 war ich wieder beim Storchennest ...  leider sieht man noch keine Mini-Störche über den Nestrand gucken. Die Bilder 1 - 13 habe ich zwischen 9 Uhr und 9.05 Uhr gemacht. Da sich der Storch danach wieder ins Nest legte und nicht mehr zu sehen war, habe ich meine Aufmerksamkeit dem 2. Storch (der auf der gegenüberliegenden Wiese nach Futter suchte) gewidmet Bilder (14 - 22). Die Bilder dazu habe ich zwischen 9.10 Uhr und 9.15 Uhr gemacht. Gegen 9.20 Uhr kam er dann mit Nistmaterial...

Der Berberlöwe macht als "König der Tiere" seinem Namen alle Ehre. | Foto: Christel Wolter
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Berberlöwen
Berberlöwen, eine Tierart vom Menschen fast ausgerottet - im Erlebniszoo Hannover kann man sie sehen

Wie immer und überall auf der Welt, leistet der Mensch oft „ganze Arbeit“. So leider nicht nur bei der Ausrottung von Klein-, sondern auch von Großtieren. Überall, wo der Mensch auch hinkam und Land besiedelte, starben schon bald ganze Tierarten aus. Ob es das elefantenschwere Riesenfaultier Amerikas war, der Auerochse Eurasiens, das Wollnashorn, der riesige Höhlenbär, die Säbelzahnkatze, der Riesenhirsch, der Tasmanischen Beutelwolf und der bis zu 700 Kilogramm schwere Elefantenvogel auf...

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Vogelwelt
Der blaue Pfau

Der Blaue Pfau (Pavo cristatus) ist eine Vogelart aus der Familie der Fasanenartigen und bekannt für sein prächtiges Federkleid. Besonders auffällig ist das Balzverhalten der Männchen, die ihre langen, schillernden Schwanzfedern zu einem imposanten Rad aufstellen, um Weibchen zu beeindrucken. Dabei setzen sie nicht nur visuelle Reize, sondern auch akustische Signale ein, indem sie ihre Federn rasselnd bewegen und laute Rufe ausstoßen. Das Balzritual dient dazu, Stärke und genetische Fitness zu...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Essen
  • 16.05.25
  • 1
  • 6
Vorne rechts zu sehen: der Flußregenpfeifer
3 Bilder

myheimat Rothsee
Ein seltener Gast im Bild

Es ist nicht der große Schwan gemeint, sondern der kleine Vogel, der im Vordergrund mit auf die Fotos geraten ist. Es handelt sich dabei nicht um die häufige Bachstelze, sondern um einen Flußregenpfeifer, der einem sehr viel seltener vor die Linse kommt.

8 Bilder

myheimat Neusäß
Osterhase, arbeitssuchend

Direkt neben der viel befahrenen Straße in Richtung Täfertingen tummelten sich am späten Vormittag mehrere Feldhasen. Mit der vollen Brennweite plus Klarsichtzoom ließen sich zumindest ein paar "Belegfotos" schiessen.

4 Bilder

myheimat Schmuttertal
Der Käfer auf dem heißen Blechdach

Als ich nach der Fototour zum Auto zurückkam, krabbelte dieser rote Feuerkäfer auf der Chromleiste zwischen Seitenscheibe und Türe. Und da die Sonne Farbstreifen auf den Materialien erzeugte und sich die Beine des Käfers darauf spiegelten, wurde die Kamera nochmals aus der Tasche gefischt.

Aus diesem Winkel kann man die auffällig farbige Zeichnung am Kopf nicht mehr erkennen
2 Bilder

myheimat Schmuttertal
Weg war die Braut!

Sehr ärgerlich! Plötzlich tauchte die wunderschöne "Brautente" vor mir auf, der erste Schuß war völlig unscharf und beim zweiten hatte sie ihren Kopf bereits weggedreht, sodaß man zwar die roten Augen aber leider nicht mehr die auffällige Färbung am Kopf erkennen kann. Und dann war sie auch schon wieder verschwunden. Die Brautente stammt ursprünglich aus Kanada und wie unsere ebenso bunte Mandarinente im Schmutterpark trifft man den Ziervogel als Flüchtling aus Parks und Gärten an.

Vermeintlich in Sicherheit: das Küken duckt sich flach auf den Boden
7 Bilder

myheimat Schmuttertal
Schwarzer Montag für graue Gänse

Das war ein äußerst bitteres Erlebnis zum Ende der Fototour am Wochenanfang! Auf dem Parkplatz am Kloster Oberschönenfeld stand unerwartet ein Paar Graugänse mit 4 Küken. Statt hinunter zum nahen Bach und den Wiesen oder in Richtung Staudenhaus zu marschieren, drehten sie ratlos und nervös ein paar Runden auf dem kleinen Platz und wanderten dann zwischen den beiden Parkreihen in Richtung Straße hinauf. Ich rechnete zunächst damit, daß ich da oben evtl. gleich die Autos aufhalten muß, hoffte...

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Leben im Meer
An der Nordseeküste

Das massenhafte Anschwemmen toter Seesterne an der Nordseeküste ist ein natürliches Phänomen, das meist durch starke Stürme verursacht wird. Die Seesterne leben oft in großen Gruppen auf dem Meeresboden, wo sie sich an Muschelbänken festhalten. Wenn jedoch heftige Winde und hoher Wellengang den Meeresboden aufwühlen, verlieren sie ihren Halt und werden an die Küste gespült. Dort können sie sich nicht mehr ins Wasser zurückkämpfen und verenden durch Austrocknung. Obwohl der Anblick für...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Essen
  • 13.05.25
  • 5
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Neues vom Paradies-Weg!
Nachwuchs bei den Weißstörchen in Steinwedel

Hurra! Hurra! Hurra! Endlich, elf Tage nach dem vorangehenden und enttäuschenden Besuch am Storchenhorst in Steinwedel konnte am Samstag, 10.05.2025, der Nachwuchs entdeckt werden. Soweit es die Beobachtung mit der sehr großen Telebrennweite der Bridgekamera erlaubte, konnten die Köpfe von drei Küken fotografiert werden. Die Fixierung auf die Störche war mit der Freihand-Fotografie eine wacklige Angelegenheit. Nur dank des optischen Bildstabilisators der NIKON P950 konnten zur Dokumentation...

  • Niedersachsen
  • Lehrte
  • 12.05.25
  • 2
  • 4
Ausschnitt aus dem Original-Foto. | Foto: M. A.
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Spatzen unter dem Dachgiebel
Mit diesen Bildern ...

... wünsche ich allen myheimatlern und ihren Familien eine gute neue Woche! Die Bilder sind Ausschnitte aus den Original-Fotos, die ich am 11.05.2025 nachmittags von unserem Garten aus gemacht habe. Bitte die Bilder einzeln anklicken, damit Ihr das ganze Bild und somit auch die kleinen Details seht. Danke. 🙂

Man erkennt nur ab und zu einen Schnabel
4 Bilder

myheimat Diedorf
Der erste Blick in die Kinderstube 2025

Im Nest der Diedorfer "Ampelstörche" konnte ich heute erstmals den Nachwuchs erkennen. Mehr als die Schnabelspitzen konnte ich aber nicht orten und es war fast unmöglich diese von unten zu fotografieren. Ob es mehrere sind oder nur ein Küken ist, konnte ich trotz langer Wartezeit nicht sagen.

15 Bilder

Möwen
Eine Möwe startet

Bei 20 Bildern/s lässt sich die Startphase der Möwe recht gut nachvollziehen. Die Aktion hat weniger als 1s gedauert. Leider hatte ich die Belichtungszeit nur auf 1/640s eingestellt, denn ich hatte damit überhaupt nicht gerechnet, denn die Möwe am Strand war eher ein Motiv für einzelne Fotos. Ehrlich gesagt, hatte ich nicht umgeschaltet von Serien – auf Einzelantrieb (passiert mir andauernd). Geärgert habe ich mich aber nicht, denn das Ergebnis ist ja ok. Ist übrigen Daumenkino!

  • Nordrhein-Westfalen
  • Duisburg
  • 10.05.25
  • 8
  • 7
Gestatten: Ich bin Nummer 72103!
7 Bilder

myheimat Schmuttertal
Kleiner Eisbär

Heute hatte ich endlich mal wieder das Glück eines der jungen schottischen Rinder auf der Weide zu "erwischen". Das passiert nicht allzu oft, da sie sich mit Vorliebe in ihrem Stall aufhalten und nur für relativ kurze Freßtouren auf die Wiese kommen.

7 Bilder

myheimat Neusäß
Besuch eines Maikäfers

Lange Zeit hatte ich keinen Maikäfer bei uns gesehen. Heute brachte meine Frau einen mit, der draußen auf dem Fußweg lag. Bevor wir ihn in die Freiheit entließen nutzte ich natürlich die Chance, schraubte die NiSi-Nahlinse aufs Objektiv und schoß ein paar Erinnerungsbilder von diesem seltenen Gast.

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