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Hildegard von Bingen

Beiträge zum Thema Hildegard von Bingen

Natur
Brunnenkresse
4 Bilder

Sauerampfer. Die Mutter machte, aus dem am Wiesenrand wachsenden langstieligen Wiesenpflanze, feinen Salat.

Naturkost Einiges habe ich selbst erlebt. Doch ließ ich mir von meinem Vater und Großvater gerne erzählt, wie sie in früherer Zeit im Sommer, mir den Vitamin C haltigen Wiesenpflanzen, Mutters Küche bereicherten. Die Rede ist vom Sauerampfer. Die Mutter machte, aus dem am Wiesenrand wachsenden langstieligen Wiesenpflanze, feinen Salat. Diese schmeckten köstlich sauer, besonders wenn er schon beim pflücken gegessen wurde. Unter schattigen Holunderstauden wuchs die Taubnessel. Diese weißen,...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 27.07.10
  • 19
Kultur
Am Platz bei den Steinmetzen
12 Bilder

Kniefall eins ergänzt nun den Kniefall zwei und drei.

Friedberg hat während des Altstadtfestes 2010,mit der Aufstellung und Einweihung des letzten von drei Kniefällen wieder eine alte Ordnung hergestellt. Als um 1400 ein Friedberger in das Heilige Land pilgerte und auf der Rückkehr „von den Türken“ gefangen wurde und dabei in eine lebensbedrohliche Gefahr geriet, gelobte er, bei gesunder Heimkehr eine Kapelle zu errichten. An dieses Gelöbnis erinnerte er sich nach seiner glücklichen Heimkehr wieder. Er baute eine Nachbildung der Grabeskapelle von...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 24.07.10
  • 10
Natur
2 Bilder

Wunderbare Pfingsttage wünsche ich Allen.Tausendgüldenkraut: Bittere Schönheit

Es fördert den Appetit, bekämpft Magersucht und heilt verschiedene Magenleiden. Das Tausendgüldenkraut gilt seit dem Altertum als wirksames Heilmittel. Die kleine Pflanze schmeckt äußerst bitter und genau darin liegt ihre Stärke. Doch das Kraut kann noch viel mehr. Als mir vor kurzem irgendwie das geradeaus laufen und Sprechen schwer fiel, vermutete ich Gleichgewichtsstörungen und besorgte mir das Tausendgüldenkraut. Denn dieses hilft als Wein zubereitet bei Gehörsturz, Harnsäuregicht, Rheuma,...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 22.05.10
  • 19
  • 8
Kultur
Hochaltar mit Darstellung der Verkündigung "Den du oh Jungfrau vom Hl. Geist empfangen hast"
12 Bilder

Statt der vorgesehenen Radltour nun doch nur mit dem Auto

Statt der vorgesehenen Radltour , fuhr die Gruppe des CSU Ortsverbandes, F U und Stammtisch Friedberg wegen des schlechten Wetters mit dem Auto zur Hl Messe nach Taiting, einem Ortsteil von Dasing. In der dortigen Pfarrkirche Mariä Verkündigung erlebten die Besucher einen schönen Gottesdienst und anschließend eine informative Kirchenführung durch den Gemeinderatvoritzenden Ralf Fiedler. Taitings Name deutet auf eine alemannische Siedlung und damit auf eine 12-hundertjährige Geschichte. Die...

  • Bayern
  • Dasing
  • 13.05.10
  • 7
Kultur
Christl 1961
4 Bilder

Am Weißen Sonntag auch Klein-Ostertag oder Kleinostern

Am Weißen Sonntag der auch Klein-Ostertag oder Kleinostern genannt wird, feierte ich 1961 meine heilige Erstkommunion. Schon einige Jahre vorher durfte mein Mann zum ersten mal am Tisch des Herrn treten. Und Anfang der dreißiger Jahre des letzten Jahrhunderts erlebte mein Vater diesen denkwürdigen Tag zusammen mit vielen seiner Freunde. An diesem Tag endete Ostern und für uns begann ein neues Leben. Wahrscheinlich erinnert der WEIßE Sonntag an das weiße Kleidchen der Neugeborenen die in der...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 11.04.10
  • 14
  • 6
Natur
Diese kräftigen gelben Frühlingsbote erfreuen Augen und Herz gleichermaßen.
2 Bilder

Die Schlüsselblume im Garten hilft mir

Mein Beitrag zum Weltgesundheitstag handelt von der Schlüsselblume: Hildegard sagte schon: „Die Schlüsselblume hat ihre ganze Grünkraft von der Sonne. Daher unterdrückt sie die Melancholie im Menschen.“ Schlüsselblumen helfen bei Traurigkeit, Verstimmungen und Melancholie. Diese kräftigen gelben Frühlingsbote erfreuen Augen und Herz gleichermaßen. Die einfachste Anwendung besteht darin, frische Schlüsselblumen auf die bloße Brust und aufs Herz aufzulegen oder in den BH zu geben und dies oft...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 07.04.10
  • 19
  • 10
Kultur

Die Zahl 40 hat in der Bibel eine besondere Bedeutung

Fastenzeit (Auch österliche Bußzeit genannt umfasst einen Zeitraum von 40 Tagen. Weil man sonntags aber nicht fastete, ergaben sich nur 36 Fasttage. Schon im 5. Jahrhundert verlegte man deshalb den Beginn um 4 Tage vor: vom Aschermittwoch bis zum 1. Fastensonntag. Die Zahl 40 hat in der Bibel eine besondere Bedeutung: 40 Tage fastete Mose auf dem Berg Sinai, bevor er die Zehn Gebote empfing; 40 Jahre dauerte der Zug des Volkes Israel durch die Wüste ins Gelobte Land; von Jesus wird berichtet,...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 25.02.10
  • 39
  • 8
Ratgeber

Hilft bei Wunden, Verletzungen, Operationen, Schutz vor Strahlen

Die Schafgarbe Hilft bei Wunden, Verletzungen, Operationen, Schutz vor Strahlen Achillea millefolium Hildegard schreibt zu diesem Wunderkraut: “…Wer im Körperinneren verwundet wird, sei es durch ein Messer (OP) oder innere Verletzung, pulverisiere Schafgarbe und trinke es in warmen Wasser. Wenn es ihm besser geht, trinke er das Pulver in warmen Wein, bis er geheilt ist. Man nimmt 3 Msp Schafgarbenpulver in 1 Tasse Schafgarbentee 3 Tage vor und 10 Tage nach der Operation. Das Schafgarbenkraut...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 16.01.10
  • 22
  • 4
Natur
3 Bilder

Der Kalender wurde ja gewissermaßen von der Natur gemacht.

Wenn’s um Neujahr Regen gibt Oft um Ostern Schnee noch schiebt. ODER Knarrt im Januar Eis und Schnee, gibt’s zur Ernt viel Korn und Klee So heißt es doch in den Bauernregeln, und wurde früher auch total anerkannt. In unserer Zeit, die sich wieder mehr auf Altbewährtes und Natürliches zurück-besinnt, finden die Naturgesetze- und regeln unserer Vorfahren immer mehr Interesse. Der Kalender wurde ja gewissermaßen von der Natur gemacht. Aussaat und Ernte, feuchte und trockene Perioden geschieht doch...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 03.01.10
  • 12
Kultur
Meine Edelsteinkrippe
6 Bilder

Im Jahr 1234 ließ der heilige Franziskus in einer Höhle im Wald bei Greccio eine Futterkrippe mit lebensgroßen Wachsfiguren errichten

Weihnachtskrippe Der Brauch, Weihnachtskrippen aufzustellen und das weihnachtliche Geschehen durch die Figuren von Maria, Joseph und dem Kind in der Krippe darzustellen, stammt ursprünglich aus Italien. Im Jahr 1234 ließ der heilige Franziskus in einer Höhle im Wald bei Greccio eine Futterkrippe mit lebensgroßen Wachsfiguren errichten, zu der auch ein lebender Esel sowie ein Ochse gehörten. Bei Dunkelheit wurde die Krippe mit Kerzen erleuchtet und die Menschen der Umgebung kamen scharenweise4,...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 13.12.09
  • 17
  • 2
Kultur
5 Bilder

Was sind Bräuche? ??

Was sind Bräuche, und warum brauchen wir sie ?? Bräuche erinnern Verankert in Tradition und Geschichte stehen an ihrem Ursprung Lebens- und Glaubenserfahrungen. Ihr Sinn ist Über Generationen hinweg Hoffnungen wachzuhalten, den Strom der Tradition nicht abbrechen zu lassen und zur Ehrfurcht vor der Glaubenspraxis der Mütter und Väter zu erziehen. Die in den vorgegebenen Formen verborgener Kraft des Glaubens wollen Bräuche auch heute den Menschen schenken. Bräuche verbinden Sie erhalten und...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 26.11.09
  • 25
  • 1
Poesie

Sozialpädagogen Claus Fussek in Friedberg

Was verbirgt sich hinter den Mauern zahlreicher Pflegeheime? Darauf sprach der bekannten Sozialpädagogen Claus Fussek in einem emotional geladenen Vortrag in erschütternder Weise ein Thema an, das nicht nur Betroffene berührte. Doch zuvor bedankte sich der Kreisvorsitzende der Senioren Union beim Stadtverbandsvorsitzenden Manfred Losinger und bei Christl Fischer für die Organisation dieses Abends. Einbeziehend seiner eigenen Erfahrung zu dieser Thematik, empfand er nach, was Betroffene...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 10.11.09
  • 13
  • 1
Kultur
Die Südseite St. Stephan von der Stefanstraße gesehen
19 Bilder

Hier lebten und fanden die Aussätzige, auch Leprosen oder Sondersieche genannt, Unterkunft und Verpflegung.

St Stephan. St. Stephan ist erstmals 1444 in unseren Urkunden erwähnt. Ursprünglich diente es als Leprosenhaus-Kirche, also eine Kirche in einem Leprosenhaus. Hier lebten und fanden die Aussätzige, auch Leprosen oder Sondersieche genannt, Unterkunft und Verpflegung. 1599 brach über Friedberg die Pest herein und es starben an dieser Seuche ungefähr 500 Menschen. Damit sich nun die gesunden Friedberger nicht anstecken konnten, sollten die Toten außerhalb der Stadtmauer von Friedberg begraben...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 18.09.09
  • 20
  • 8
Freizeit

Kirchweih, Kirmes, Erntefest

Von Maria Himmelfahrt Bis zum Ersten Sonntag nach Michaeli Die Kirchweih oder Kirmes ist fast immer auch das Erntefest und Herbstfest im bäuerlichen Jahreslauf unabhängig davon, dass der Herbst laut Kalender am 23. September beginnt. Der Termin liegt zwischen Maria Himmelfahrt (15. August) und Sonntag nach Michaeli (29 September). Manchmal findet die Kirchweih auch an Gedenktagen der örtlichen Kirchenpatrone statt. Die Erntekirchweih oder Erntekirmes im Herbst wird mit Jahrmärkten, Umzügen,...

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  • Friedberg
  • 09.09.09
  • 17
  • 4
Ratgeber

Rätsel des Taliesin

Rätsel des Taliesin Grundsätzlich war die Lehre der Druiden eine Naturphilosophie und begründete sich auf intensive und sehr kluge, inspirierende Naturbeobachtungen. Entdecke, was das ist: Das starke Wesen von vor der Flut, Ohne Fleisch, ohne Bein, ohne Adern , ohne Blut, Ohne Kopf, ohne Füße, Im Feld, im Wald, Ohne Hand, ohne Fuß. Auch ist es so weit wie das Antlitz der Erde, Und es ward nie geboren noch gesehen…? Falls es nicht erraten wir. Lösung folgt.

  • Bayern
  • Friedberg
  • 07.09.09
  • 13
  • 6
Kultur
Ernst Wollrab erzählt Interessantes
13 Bilder

"Die Welt ist unser Haus“

Zur Jesuiten-Ausstellung „Die Welt ist unser Haus“ lud Kreisobmann der SL, Ernst Wollrab ins Friedberger Schloss. Stadtrat und Stätzlings Obmann, Peter Gürtler begrüßte die Landsleute sowie einige Anwesende des CSU Stammtisch in der Remise, bevor Wollrab das Motto der Ausstellung aufgriff und seinen Zuhörern eine Einführung von den Jesuiten zwischen regionalem und universalem Horizont gab. So wusste er, dass die Jesuiten stets Interessiert, Neugierig und Respektvoll fremde Kulturen und...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 21.08.09
  • 8
Natur
Akelei

Kräuterweihe an Mariä Himmelfahrt.

Seit dem 10. Jahrhundert wird die Kräuterweihe am Fest Mariä Himmelfahrt gefeiert. Schon seit altersher war vielen Menschen die Heilkraft mancher Kräuter bekannt. Sie wurden gesammelt, getrocknet und zu Tee oder heilkräftigen Essenzen verwendet. Menschen, die die Kunst verstanden, mit diesen geheimnisvollen Kräutern zu heilen, wurden einst mit strengen kirchlichen Strafen belegt Das änderte aber nichts daran, dass der brauch des Heilkräutersammelns weiterhin lebte. Ein weiterer Grund für dieses...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 14.08.09
  • 14
Natur

Hier der Wegerichwein bei Gicht und Rheuma

Wegerichsaft bei Gicht/Rheumaleiden und chronischrheumatische Schmerzen Bei Hildegard steht geschrieben: Nimm den Wegerich und presse seinen Saft aus und seihe durch ein (Filter-) Tuch. Schmecke ihn (etwas) mit Wein oder Honig ab, und gib es dem zu trinken, der von Gicht/Rheuma geplagt wird. Das Rheuma wird weichen. Es ist ein einfaches Rheumamittel. 50ml Wegerichsaft-Urtinktur 1l Wein 150 g abgeschäumter Honig Wegerichsaft und Wein mit Honig mischen und 3mal täglich 1 Likörglas nüchtern vor...

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  • Friedberg
  • 03.08.09
  • 10
Natur
Spitzwegerich, Heilung am Wegesrand

Der Wegerich mal spitz, mal breit

Spitzwegerich Er wachst auf jeder guaten Wiesen, wo Gras und Bleamal richtig sprießen, bloß mag er ned recht Sumpf und Moor, denn trockne Böden ziagt er vor. Der Wegerich, ob spitz, ob breit, is hochgeschätzt seit alter Zeit ois Heilpflanzen und Medizin für außen und für innadrin. Für wehe Füaß, de arg zerschunden, auf alle schmerzhaft bösen Wunden zerquetschte Blattl drüberlegen, so bringt der Wegerich vui Segen. Spitzwegerichsaft, eikocht, dick, wia Sirup auf den ersten Blick, der wirkt ois...

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  • Friedberg
  • 01.08.09
  • 15
Kultur
Eines der schönen Häuser in Neuburg a. d. Donau
18 Bilder

das war meine ganze Ausbeute

Zu einem Vortrag über hildegard von Bingen besuchte ich neuburg an der Donau. Leider hatte ich keine Zeit, Bilder in der Stadt zu machen. Der Vortrag fand am Abend statt und so blieb eigentlich nur einige Minuten in dem im Museums - Haus einiges zur Ausstellung über Pflanzenmedizin aufzunehmen. Anschließend ging es auch sofort wieder Richtung Friedberg. Und das war meine ganze Ausbeute

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  • Friedberg
  • 21.07.09
  • 4
Ratgeber
Für einen gelöschten Wein
11 Bilder

Viele Menschen sind von ihr begeistert.

Viele Menschen sind von Hildegard begeistert. Die Faszination, die von ihren Werken ausgeht, hat seinen Grund in der mystischen Entstehungsgeschichte. Darum freute es mich, als ich in meiner Wohnstube Hildegardfreundinnen bei Kaffee und selbstgebackene Dinkelvollkornamerikaner ;-) zu einem Vortrag über die Nervenheilmittel der Hildegard von Bingen berichten durfte. Es ging hier z. B. um die Frage: Woher kommen die Nervenkrankheiten - die Lebensmittelverschleimung? Oder eben „In den Lebensmittel...

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  • Friedberg
  • 09.07.09
  • 16
  • 5
Natur
Holunderblüte
2 Bilder

Rinde, Beere, Blatt und Blüte, jeder Teil ist Kraft und Güte,

Holunder Ein Holunder sollte in jedem Garten wachsen. Denn dem Holunder geht der Ruf voraus, ein Zauberbaum zu sein. Als Heckenpflanze schützt er vor den fremden, wilden Kräften, die das friedliche Heim bedrohen, als heilkräftiger Busch schützt er die Gesundheit. In keltischen Ländern stellt man sogar Schüsselchen mit Milch und kleine Kuchen unter seine Zweige, denn hier wohnen die Feen und Elfen. Der Holunder hat den Ruf mit seinen gesundheitsfördernden Kräften, die baumgewordene Apotheke zu...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 16.06.09
  • 33
Freizeit
Dicht standen die Gläubigen auf dem Marienplatz
21 Bilder

Schöner Brauch in den traditionsbewussten katholischen Gebieten

Trotz starken Wind und sich jagende Wolken war es wieder eine schöne und vielbesuchte Fronleichnamsfeier am Marienplatz in Friedberg. Heftig hatten nicht nur die Priester sondern auch die Männer die die Heiligtümer wie Kreuz und Fahnen zu tragen hatten, gegen den schon stürmischen Wind zu kämpfen. In diesem Jahr wollte Stadtpfarrer Hau neue Wege gehen. Und so zog die Prozession mit der Monstranz, statt Bahnhofstraße – Bauernbräustraße, über die Ludwigstrasse und Herrgottsruhstrasse auf dem...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 11.06.09
  • 5
Kultur

die Handwerksburschen wechselten zu Pfingsten ihre Lehrstellen und wanderten „zum Städtele naus“.

Der siebente Sonntag nach Ostern Zu Pfingsten erklangen früher überall Wanderlieder. Denn die Handwerksburschen wechselten zu Pfingsten ihre Lehrstellen und wanderten „zum Städtele naus“. Fast alle heute populären Wanderlieder waren ursprünglich Lieder der wandernden Handwerksburschen und auch der fahrenden Studenten, die zu Pfingsten von einer Universität zur anderen marschierten. Die sogenannten Pfingstlieder sind heute so gut wie vergessen. Kinder zogen von Haus zu Haus und erbaten mit ihren...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 01.06.09
  • 27
  • 12
Kultur

Ich wünsche allen ein frohes Pfingsten

O du fröhliche, o du selige, Gnadenbringende Pfingstenzeit! Christ unser Meister Heiligt die Geister Freue, freue dich, o Christenheit! O du fröhliche, o du selige, Gnadenbringende Pfingstenzeit! Führ, Geist der Gnade. Uns deine Pfade. Freue, freue dich, o Christenheit! O du fröhliche, o du selige, Gnadenbringende Pfingstenzeit! Uns die Erlösten, wollst du, Geist, trösten: Freue, freue dich, o Christenheit!

  • Bayern
  • Friedberg
  • 30.05.09
  • 32
  • 13
Kultur

Dem Georg, Schorsch, Girgl alles gute zum Namenstag. Am Georgitag gibt es vielerorts festliche Flurumritte,

Am Georgitag gibt es vielerorts festliche Flurumritte, Feldumgänge und Grenzbegehungen. Damit soll an die Abwehr alles Dämonischen erinnert werden, denn nach heidnischer Überlieferung durften an diesem Tag die Hexen ihr Unwesen treiben und dem Wachstum und der Fruchtbarkeit Schaden zufügen. Für die Landkinder bedeutete der Georgtag, dass sie auf ihre Winterschuhe verzichten mussten: Georgi bringt grüne Schuh, hieß es dazu. Eine der Wetterregeln heißen an diesem Tag Auf Sankt Georgs Güte Stehen...

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  • Friedberg
  • 23.04.09
  • 21
  • 7
Kultur
Neuanfang

Die sieben Worte, die er sprach, betracht in deinem Herzen.

Da Jesus an dem Kreuze stund – Sie hatten unsren Herrn verwundt mit gar bittren Schmerzen. Die sieben Worte, die er sprach, betracht in deinem Herzen. Das erste, was er sprach und bat, war: „Vater, halt sie in Gnad, sie tun, was sie nicht wissen es hat sie Der, den sie nicht sehn, zum Bösen fortgerissen.“ Drauf kehrt er sich zum Schächer hin, er merkt seinen reuigen Sinn, sprach: „Dir ist schon vergeben. Dir sag ich’s wahr, du bist schon heut Mit mir im ewigen Leben.“ Zum dritten, da er die...

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  • Friedberg
  • 10.04.09
  • 19
Kultur
Palmkätzchen

Ist Palmsonntag klar und rein, soll’s ein gutes Zeichen sein.

Ist Palmsonntag klar und rein, soll’s ein gutes Zeichen sein. In Deutschland wurden anstelle der nicht vorhandenen Palmen ein Gebinde aus Palmkätzchen (Saalweide) verwendet. Zu Ostern stehen sie ja meist in Blüte. Je nach Landschaft werden auch Buchsbaum, Immergrün, Wacholder, Tanne, Haselzweige und Stechpalme mit roten Beeren zusammengebunden. Mit Gebildebrot, Eiern und Früchten, zum Teil auch mit Würsten und Geräuchertem, mit gefärbten Holzspänen und Seidenbändern waren sie behängt. Der...

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  • Friedberg
  • 02.04.09
  • 3
  • 5
Freizeit

Der Palmsonntag ist der letzte Sonntag vor Ostern und verdankt seinen Namen einen Brauch, der in Jerusalem beheimatet ist.

Der Palmsonntag ist der letzte Sonntag vor Ostern und verdankt seinen Namen einen Brauch, der in Jerusalem beheimatet ist. Dort begeht man seit dem 8. Jahrhundert eine Prozession mit Palmen, die von Betanien bis in die Nähe der Grabes-/Auferstehungskirche führt. So erinnert man sich an den Einzug Jesu in Jerusalem, bei dem ihm die Menschen zujubelten und Palmzweige schwenkten. Palmen wurden in Babylon als heilige Bäume verehrt. Im Orient dienten sie als Siegeszeichen. In Rom verlieh man sie...

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  • Friedberg
  • 02.04.09
  • 11
  • 5
Kultur
Altar in der Stadtpfarrkirche. Bild von Dieter Gillessen

Aschermittwoch

Aschermittwoch Auch wenn mancherorts die Nacht vom Faschingsdienstag auf Aschermittwoch ihren Höhepunkt im verbrennen einer Hexenpuppe fand, hat dies nur indirekt mit dem „Aschermittwoch“ zu tun. Mit diesem Tag beginnt seit ca. dem 7. Jahrhundert die 40tägige Fastenzeit als Vorbereitung zum Osterfest. Die Sonntage nicht mitgerechnet. Mit der Asche, von welcher der Aschermittwoch seinen Namen hat, wurden öffentlich die Büßer bestreut. Asche und Staub sind biblische Bilder für Vergänglichkeit und...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 25.02.09
  • 10
  • 6
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