Der Palmsonntag ist der letzte Sonntag vor Ostern und verdankt seinen Namen einen Brauch, der in Jerusalem beheimatet ist.

Der Palmsonntag ist der letzte Sonntag vor Ostern und verdankt seinen Namen einen Brauch, der in Jerusalem beheimatet ist. Dort begeht man seit dem 8. Jahrhundert eine Prozession mit Palmen, die von Betanien bis in die Nähe der Grabes-/Auferstehungskirche führt. So erinnert man sich an den Einzug Jesu in Jerusalem, bei dem ihm die Menschen zujubelten und Palmzweige schwenkten.
Palmen wurden in Babylon als heilige Bäume verehrt. Im Orient dienten sie als Siegeszeichen. In Rom verlieh man sie seit Ende des 3. Jahrhunderts vor Christus den siegreichen Soldaten. Als Zeichen des Sieges wurden sie auch in den christlichen bereich übernommen als Symbol des Lebens- und des Paradiesbaumes. Beim Einzug Jesu in Jerusalem steht die Palme ebenfalls als Symbol des Sieges.

Bürgerreporter:in:

Christl Fischer aus Friedberg

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