G e d i c h t
"Lass nicht von jedem Ungemach ... " - Julius Lohmeyer (1834 - 1903)
Lass nicht von jedem Ungemach dir saure Wochen machen, was du verlachst ein Jahr danach, kannst du schon heut verlachen.
A p h o r i s m u s
"Es gibt im Seelenleben des Menschen Dinge, die so zart sind, dass sie zerstört werden, wenn man sie mit Worten berührt." - August Pauly (1850 - 1914)
Der deutsche Dichter Karl Stelter (1823 - 1912) schreibt: Die Worte sollen nicht Dornen sein, das bange Herz zu verwunden - Es wird ja doch so selten ein Strauß von Rosen dem Leben gebunden.
A p h o r i s m u s
"Eine Rose ist eine Rose ist eine Rose ..." - Gertrude Stein (1874 - 1946)
Dieser bedeutende Satz von Gertrude Stein ist Teil ihrer literarischen Sprachexperimente und entstammt ihrem Gedicht 'Sacred Emily', das im Jahre 1922 veröffentlicht wurde. Mal ist es der Name einer Person, mal die Rose selbst. Siehe hier ...
A p h o r i s m u s
"Der Gedanke fühlt und das Gefühl denkt." - Miguel de Unamuno (1864 - 1936)
Es hat die Rose sich beklagt, dass gar zu schnell der Duft vergehe, den ihr der Lenz gegeben habe - Da hab ich ihr zum Trost gesagt, dass er durch meine Lieder wehe und dort ein ewiges Leben habe. Gedicht von Friedrich von Bodenstedt (1819-1892)
S e e r o s e n t e i c h
"Die ganze Natur ist Sprache, die Blume ist ein Wort, ein Ausdruck, ein Seufzer ihrer vollen Brust." - Bettina von Arnim (1785 - 1859)
"Du schwebst, o heilige Rose, lichtdurstig auf schwankendem Ried, wie auf der Seele das lose, das sonnenduftige Lied. Doch keine Lippe mag künden, wie tief verwurzelt ihr seid in schwarzen nächtlichen Gründen, in unergründlichem Leid!" - Jakob Christoph Heer (1859 - 1925)
A p h o r i s m u s
"Lass alte Sorgen Sorgen sein, sei neugierig auf morgen!" - Autor unbekannt
Mit der 'Schlehe', die aufgrund ihrer schwarzen Rinde auch 'Schwarzdorn' genannt wird, verbanden die Menschen in früheren Zeiten Unglück und Glück, die dunklen Seiten des Lebens so wie die hellen.
P f l a n z e n r a r i t ä t
Die 'Schlauchpflanze' (Sarracenia) liebt es sumpfig . . .
Die fleischfressende Sarracenia bevorzugt sehr feuchte Erde und gilt somit als ideale Randbepflanzung für den Gartenteich! Insekten werden von ihr nicht nur angelockt, sondern auch verdaut. Zudem sind die meisten Arten winterhart und können sogar ganzjährig im Garten gehalten werden.
"Es ist dein Weg! Manche können ihn mit dir gehen, aber keiner kann ihn für dich gehen." - Rumi (1207 - 1273)
Gang im Schnee Nun rieseln weiße Flocken unsre Schritte ein. Der Weidenstrich läßt fröstelnd letzte Farben sinken, Das Dunkel steigt vom Fluss, um den versprengte Lichter blinken, Mit Schnee und bleicher Stille weht die Nacht herein. Nun ist in samtnen Teppichen das Land verhüllt, Und unsre Worte tasten auf und schwanken nieder Wie junge Vögel mit verängstetem Gefieder – Die Ebene ist grenzenlos mit Dämmerung gefüllt. Um graue Wolkenbündel blüht ein schwacher Schein, Er leuchtet unserm...
Rotten places - Verlassene Orte der Vergangenheit ...
"Schönheit ist oberflächlich, aber Hässlichkeit geht durch und durch!" - Autor unbekannt
Sommernachtsträume
Verlieben ist wie zarter Sternenstaub, der im Glitzer einer Vollmondnacht mit beglückendem Hauch auf einen herabrieselt. Versteht man es aus diesem Zauber heraus im Einklang miteinander zu wachsen, findet der Sternenstaub seine Erfüllung, und aus seiner Vollendung wird neuer geboren. (Karl Talnop)
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