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Kreuzstein

Beiträge zum Thema Kreuzstein

Kultur
Der Kreuzstein von Kirchhorst

Alte Kreuzsteine
Das Steinkreuz von Kirchhorst

In Kirchhorst (Gemeinde Isernhagen) gibt es ebenfalls eines jener uralten Steindenkmale. Man findet den Kreuzstein eingemauert in der Außenwand der im 15. Jahrhundert nördlich am Chor angebauten Sakristei der Ev. Pfarrkirche St. Nikolai. Es handelt sich bei dem Steinkreuz um einen rechteckige, oben etwas gerundeten Stein. Das Kreuz weist leicht verbreitete Balkenenden auf und unter den Kreuzarmen sind schwach kreuzähnliche Zeichen zu sehen. Leider konnte ich über den Ursprung des Kreuzsteines...

  • Niedersachsen
  • Isernhagen
  • 25.04.24
  • 2
  • 2
Kultur
Das Weiße Kreuz hinterm Bahnhof

Alte Kreuzsteine
Am Weißen Kreuz lag ein Kinderskelett

Alte Kreuzsteine? So ganz passt die Überschrift nicht zu dem Foto. Denn das Bild zeigt ein Steinkreuz, das erst 1980 aufgestellt wurde. Aber es handelt sich dabei um die Nachbildung eines früher einmal vorhandenen richtigen Kreuzsteines. Und darüber soll berichtet werden. Steinerne Kreuze waren einst in Deutschland sehr verbreitet. Vom 13. bis zum 16. Jahrhundert wurden sie oft an Stellen errichtet, an denen ein Mensch gewaltsam ums Leben gekommen war. Im heutigen Stadtgebiet von Hannover gab...

  • 21.04.24
  • 2
  • 2
Kultur
Der Kreuzstein im Blutbachtal

Alte Kreuzsteine
Der Stein im Blutbachtal

In Zersen, einen Ortsteil von Hess. Oldendorf, steht unweit der Pappmühle ein altes Steinkreuz. Dieses Denkmal wird auch „Riddekreuz“ genannt. Seine Inschrift ist stark verwittert, lautet aber wohl etwas so: „Am 8. Januar 1584 ist an dieser Stelle des wohlgeborenen Herrn Adolf zu Schaumburg reisiger Knecht Hans Ridder von einem wilden Schweine getötet worden." Die Sage erzählt, dass die Frau oder Verlobte des Hans Ridder am Tag vor der Jagd träumte, dass ein Wildschwein ihren Mann oder...

  • 17.03.24
  • 3
  • 3
Kultur
Der im Magnusdenkmal eingemauerte Kreuzstein von Leveste

Alte Kreuzsteine
Der Magnusstein von Leveste

Ursprünglich stand der Kreuzstein von Leveste (Stadt Gehrden) solo in der Nähe auf einem Feld. Genau dort soll am 25.  Juli  1373 Herzog Magnus von Braunschweig im Verlauf des Lüneburgischen Erbfolgekrieges gefallen sein. 1864 lies König Georg V. von Hannover, der ein Nachfahre jenes alten Herzoges war, zum Gedenken an seinen Ahnen das sogenannte Magnusdenkmal im neugotischen Stil am heutigen Standort errichten. Das mittelalterliche Steinkreuz wurde dabei in dieses Denkmal eingemauert.

  • Niedersachsen
  • Gehrden
  • 06.01.24
  • 4
  • 5
Kultur
Die Rückseite des Schwedensteines.
2 Bilder

Alte Kreuzsteine
Der Schwedenstein von Northen

In Northen, einem Ortsteil der Stadt Gehrden (Region Hannover) steht ein alter Kreuzstein. Auf der Vorderseite des 113 Zentimeter hohen Sandsteins findet sich ein lateinisches Tatzenkreuz, auf der Rückseite ein wenig deutlich sichtbares stark verwittertes Kreuz. Früher einmal – wie auf dem Foto noch zu sehen – war das eine Kreuz mit schwarzer Farbe angemalt und dadurch deutlicher zu sehen. Der heutige Standort ist nicht die ursprüngliche Stelle, wo im Mittelalter einst der Stein errichtet...

  • Niedersachsen
  • Gehrden
  • 19.12.23
  • 1
Kultur
Der Brüningstein an der Posthornstraße in Linden.

Alte Kreuzsteine
Der Brüningstein in Hannover-Linden

Es ist eine alte Sage: Man schrieb das Jahr 1340. Zwei Edelleute - Brüning von Alten und ein ‘Herr von dem Haus’ - gerieten wegen eines Jagdfalken in Streit. Als beide Adelige mit Gefolgsleuten nahe einer Ihmebrücke bei Linden aufeinandertrafen, klirrten die Schwerter. Die Edelleute und neun Knechte überlebten das Scharmützel nicht. Am Ort des Geschehens wurde später ein Kreuzstein als Sühnemal aufgestellt. Diese Geschichte dürfte einen wahren Kern haben. Denn im Klosterarchiv Barsinghausen...

  • 02.12.23
  • 1
Kultur
Der 7-Männer-Stein von der Aegidienkirche.

Alte Kreuzsteine
Hannovers 7-Männer-Stein

Kreuzsteine sind alte Flurdenkmale, die zumeist aus dem Mittelalter stammen. Manchmal handelt es sich um Sühnesteine, manchmal markierten sie eine Gerichtsstätte. Oft ranken sich auch meist etwas gruselige Sagen und Legenden um die in Stein geschlagenen Kreuze. Hannover kann noch einige wenige Exemplare dieser Steine vorweisen. Ein etwas untypischer Stein steht dabei an der Ruine der Aegidienkirche. Aber auch dieses Monument zählt zu den Kreuzsteinen. Es ist der sogenannte Sieben-Männer-Stein....

  • Niedersachsen
  • Hannover-Mitte
  • 07.11.23
  • 4
  • 7
Kultur
Detail vom Sieben-Männer-Stein an der Aegidienkirche

Alte Kreuzsteine
Erinnert der Sieben-Männer-Stein an die Toten vom Döhrener Turm?

An einer Ecke der Ruine der Aegidienkirche ist der sogenannten "Sieben-Männer-Stein" eingemauert. Eine eingemeißelte Zahl deutet auf das Jahr 1480 hin. Heute ist an der Kirche nur eine Kopie des wertvollen Steins angebracht, das Original befindet sich im Museum. Einst soll sich das steinerne Denkmal an der Marienkapelle vor dem Aegidientor befunden haben und im 16. Jahrhundert - nach anderen Quellen erst im 17. Jahrhundert - in die Altstadt zur Aegidienkirche verbracht worden sein. Eine andere...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Mitte
  • 05.09.23
  • 1
  • 5
Kultur
Der Alexanderstein von Eldagsen, Stadt Springe.

Alte Kreuzsteine
Diebe klauten den Alexanderstein

Die Legenden erzählen von Mord und Totschlag. Nach einer Version soll ein neidischer Glockengießer seinen Gesellen – es könnte auch ein Lehrling gewesen sein – an der Straße von Eldagsen nach Alferde ermordet haben. Eine andere Sage berichtet, zwei Schäfer hätten sich an diesem Ort gegenseitig zu Tode geprügelt. Außerdem soll der Flurname „Gallfeld“ hier an einen Galgen erinnern, an dem die Stadt Eldagsen Verbrecher aufhängen ließ. Sicher ist aber nur, dass der Alexanderstein eben sagenhaft ist...

  • Niedersachsen
  • Springe
  • 25.08.23
  • 2
Kultur
Die fünf Steine von Hiddestorf

Alte Kreuzsteine
Die "Fünf Steine" von Hiddestorf

An der Kirche von Hiddestorf (Stadt Hemmingen) steht heute eine Kreuzsteingruppe. Sie wird die "Fünf Steine" genannt. Bezeichnungen wie "Peststeine" oder "Schwedensteine" sind ebenfalls überliefert.  Doch ihre ursprüngliche Bedeutung kennt niemand. Immerhin haben die Steinkreuze Eingang in das Wappen von Hiddestorf  gefunden. Einst standen vier der fünf Kreuzsteine in der Feldmark in Richtung Pattensen. Später wurden sie als Abdeckung einer Wasserrinne genutzt. Bei Erdarbeitern wurde sie...

  • Niedersachsen
  • Hemmingen
  • 15.08.23
  • 4
  • 6
Kultur
Der Ritterstein bei Koldingen, Stadt Pattensen.

Alte Kreuzsteine
Am Ritterstein soll es spuken

Etwa an der Grenze zwischen der heutigen Region Hannover und dem Landkreis Hildesheim, wo um das Jahr 1000 herum auch die Grenze zwischen den Gauen Astfala und Marstem verlief, stößt der Wanderer am "Schwarzen Busch" bei Koldingen auf das wuchtige Steindenkmal. Eine Sage erzählt, dass hier ein Raubritter getötet und begraben worden sei. Andere Legenden berichten, dass der tote Raubritter mit dem Kopf nach unten an einem Baum gehängt wurde. Deshalb zeige auch das eingemeißelte Kreuz nach unten....

  • 13.08.23
  • 5
  • 2
Kultur
Eingemauert: Vier Kreuzsteine in der Wand der Marienkirche in Isernhagen
2 Bilder

Uralte Steinmonumente
In Isernhagen sind vier Kreuzsteine im Kirchturm eingemauert

Die Westwand des Kirchturms von St. Marien in Isernhagen – Kircher Bauernschaft – beherbergt in der Fassade eine Besonderheit, genauer gesagt sogar vier. Irgendwann in dunkler Vergangenheit wurde hier  ein Quartett Kreuzsteine eingemauert. Kreuzsteine wurden vor allem im Mittelalter aufgestellt. Sie markierten zumeist entweder eine Gerichtsstätte oder einen Ort, an dem ein Mensch gewaltsam zu Tode gekommen ist. Über die vier Kreuzsteine der Kircher Bauernschaft ist leider nichts bekannt. Auch...

  • Niedersachsen
  • Isernhagen
  • 11.08.23
  • 3
  • 5
Kultur
Der Siebstein oder Siebmacherstein in Harkenbleck, einen Ortsteil von Hemmingen

Alte Kreuzsteine
In Harkenbleck mahnt ein uralter Stein an den Tod eines Siebmachers

Neben dem Dorfgemeinschaftshaus in Harkenbleck - das ist ein Ortsteil von Hemmingen in der Region Hannover - steht ein uraltes Steindenkmal. Es ist etwas über einen Meter groß und war im Oberteil ehemals rund. Heute ist der AStein oben teilweise abgeschlagen, so dass der Stein fast viereckig aussieht. In den Sandstein hat ein unbekannter Steinmetz ein Kreuz geschlagen. Wie um so viele der alten Steine rankt sich auch um dieses Steinkreuz eine Sage. Eines Nachts soll ein Siebmacher versucht...

  • Niedersachsen
  • Hemmingen
  • 06.08.23
  • 3
  • 2
Kultur
Der Kreuzstein "Herzog-Albrecht-Denkmal" in Schloss Ricklingen
2 Bilder

Alte Kreuzsteine
Das Herzog-Albrecht-Denkmal – eine zur Stein gewordene Sage

Es ist eine Legende, aber vielleicht stimmt die alte Geschichte doch. Schloss Ricklingen war im finsteren Mittelalter eine befestigte Burg. Anno 1385 soll Herzog Albrecht von Sachsen-Wittenberg mit seinen Soldaten die Burg Ricklingen belagert haben. Dabei wurde er am 16. April jenes Jahres durch einen von einer Blide (das ist eine Art Katapult) geschleuderten Stein getroffen und schwer verletzt. Er starb dann am 28. Juni 1385 in Neustadt am Rübenberge an den erlittenen Wunden. Diese Geschichte...

  • Niedersachsen
  • Garbsen
  • 04.08.23
  • 3
  • 5
Kultur
Die Kaplle von Ahlten mit den eingemauerten Kreuzsteinen | Foto: Jens Schade

Uralte Steindenkmale
Die Kreuzsteine von Ahlten

Drei  historischen Zeugen aus ferner Vergangenheit wurden in die Giebelwand der Westfassade der Ahltener St. Martin-Kapelle  von außen eingemauert. Es sind die Überreste von vier Kreuzsteinen. Es handelt sich zum einen dabei um ein Scheibenkreuz aus Kalkstein. Von diesem Steinkreuz sind die Scheibe mit einem flachreliefiertem Nasenkreuz und der Rest eines trapezförmigen Schaftes erhalten. Die beiden anderen Kreuzsteine bestehen aus Sandstein. Im Internet heißt es zu dem einen Stein: „Scheibe...

  • 30.07.23
  • 2
  • 4
Kultur
Der Alexanderstein von Eldagsen noch an seinem ursprünglichen Standort.
2 Bilder

Grausige Sagen von Mord und Totschlag: Krimi um den Alexanderstein von Eldagsen

Um alte Kreuzsteine ranken sich oft schaurige Sagen. Das ist beim sogenannten Alexanderstein in Eldagsen (Stadt Springe) nicht anders. Nach der einen Legende soll am früheren Standort ein Glockengießermeister aus Neid seinen Lehrling (in einer anderen Version seinen Gesellen) aus Neid getötet haben. Eine weitere Geschichte erzählt, dass sich an dieser Stelle zwei Schäfer mit ihren Stöcken zu Tode prügelten. Fest steht, dass das Scheibenkreuz aus Sandstein aus dem 13. Jahrhundert stammt und...

  • Niedersachsen
  • Springe
  • 03.07.22
  • 7
Kultur
Alter Kreuzstein in Barsinghausen
2 Bilder

Mord zur Mittagszeit: Ein Kreuzstein erzählt

Ein uraltes Steinkreuz erzählt von einem Mord. An der Egestorfer Straße in Barsinghausen steht ein Steindokument aus längst vergangener Zeit. Ein Kreuzstein. 1866 wurde dieses Denkmal wiederentdeckt. Er war zuvor als Grabenüberlieger genutzt worden, diente dann als Rückwand einer Steinbank. Auf der einen Seite sind die Umrisse eines lateinischen Kreuzes mit eingezogenen Armenden eingeritzt. Die andere Seite berichtet in einer Inschrift von einem Verbrechen, das hier in der ersten Hälfte des 17....

  • Niedersachsen
  • Barsinghausen
  • 19.06.22
  • 9
Kultur
Das Weiße Kreuz von Hannover. Eine Nachbildung aus dem Jahr 1980. Das Original ist verschollen.

Neben dem Weißen Kreuz lag ein Kinderskelett

Seit September 1980 trägt der Weiße-Kreuz-Platz in Hannover seinen Namen wieder zu Recht. Anlieger legten zusammen und ließen ein weißes Steinkreuz aufstellen. Das neue Denkmal hatte einen uralten Vorgänger. Bis etwa 1730 stand hier ein Kreuzstein aus dem dunklen Mittelalter. Steinerne Kreuze waren einst in Deutschland sehr verbreitet. Vom 13. bis zum 16. Jahrhundert wurden sie oft an Stellen errichtet, an denen ein Mensch gewaltsam ums Leben gekommen war. Das historische „Weiße Kreuz“ stand...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Mitte
  • 29.09.18
  • 3
Kultur
Eingemauerter Kreuzstein in Bothfeld

Mord, Teufel und Spuk: Bei den Steinkreuzen war es gruselig

Zwei steinerne Kreuze sollen einst den Teufel aus Bothfeld vertrieben haben. So erzählten sich jedenfalls die alten Bothfelder. Die beiden Kreuze gibt es heute noch an der St. Nicolai-Kirche. Eines dieser Denkmale aus dunkler Vergangenheit ist außen im Kirchturm eingemauert; der zweite Stein ruht geschützt im Innern des dicken Turms. Früher standen die Steinkreuze in der Feldmark des Dorfes. Irgendwann wurden sie dann zu ihrem heutigen Standort gebracht. Kreuzsteine sind geheimnisvolle...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Bothfeld
  • 27.09.18
  • 1
  • 8
Kultur
Mitten in der weiten, freien Feldlandschaft zwischen Koldingen und Ruthe steht einsam und verloren eine kleine Baumgruppe, die den seltsamen Namen "Der Schwarze Busch" trägt.
13 Bilder

Der Kreuzstein am Schwarzen Busch – Ein Mysterium zwischen Koldingen und Ruthe

Südlich von Hannover, auf Sarstedt zu, liegt zwischen den Dörfern Koldingen und Ruthe im tiefsten Calenberger Land inmitten der freien und weiten Feldmark eine vollkommen einsame, verlassene Baumgruppe. Aus drei Linden bestehend mit dichtem Strauchwerk darunter, trägt sie den seltsamen Namen „Der Schwarze Busch“. Und dort steht ein mysteriöser Stein, der einem Grabstein nicht unähnlich ist. Das ist der „Kreuzstein“, der an seiner zum Feld hin weisenden Seite das Relief eines Petruskreuzes...

  • Niedersachsen
  • Pattensen
  • 04.09.16
  • 6
  • 9
Kultur
Der Brüningstein in Linden gehörte eigentlich zu einer Gerichtsstätte.
4 Bilder

An manchen Mord mahnt ein steinernes Kreuz

Am 20. Oktober 1413 wurde Brüning von Alten erschlagen. Ein Ritter namens „von dem Haus“ tötete ihn im Streit um einen Jagdfalken. Vier Jahre später einigte sich der Täter mit der Familie des Opfers. In einem Sühnevertrag verpflichtete sich der Edelmann, für das Seelenheil des Toten einen Kreuzstein am Tatort aufzustellen. Jahrhundertelang stand dann das Mahnmal nahe der Ihmebrücke am Schwarzen Bären in Hannover-Linden. Erst um 1715 herum verschwand der Stein. Solche Steinkreuze waren im...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Linden-Limmer
  • 17.06.16
  • 5
  • 9
Kultur
2 Bilder

Wiederkehr des Kreuzstein

Man begegnet ihnen auf Schritt und Tritt, geschichtliche Zeugnisse in Form von Denkmalen in und um Barsinghausen. Dabei haben die Initiatoren und Erbauer dieser steinernen Zeitzeugen nicht nur verdiente Menschen oder außergewöhnliche Ereignisse geehrt, sie haben mit ihren Werken auch sich selbst unsterblich gemacht. In eine Grundstücksmauer in der Osterstraße ist ein besonderer Stein integriert, den man auf den ersten Blick nicht wahrnimmt. Es handelt sich um einen Kreuzstein mit eingehauener...

  • Niedersachsen
  • Barsinghausen
  • 05.02.14
  • 6
  • 8
Kultur
Ein kleines Quadrat im oberen Bildfeld: das ist der Ronnenberger Kreuzstein, eingemauert über dem Kirchenportal.

Kulturdenkmale in Ronnenberg: Der Kreuzstein an der Kirche

Kreuzsteine – diese geheimnisvollen Denkmale aus dem Mittelalter und der frühen Neuzeit sind den Ronnenbergern wohl bekannt. Schließlich haben sie im Ortsteil Benthe die sagenumwobenen „Sieben Trappen“ stehen, die im Rahmen dieser Serie ja bereits vorgestellt wurden. Doch auch direkt in Ronnenberg selbst gibt es ein derartiges Steinkreuz. Allerdings ganz versteckt, so dass es sogar den beiden Kreuzsteinforschern Werner Müller und Günther Baumann entgangen ist, als die für ihr 1988 erschienenes...

  • Niedersachsen
  • Ronnenberg
  • 23.01.14
  • 2
Kultur
Beispiel für einen Kreuzstein: In Hannover-Linden steht noch der Brüningstein.

Geschichtliches aus Hannovers Südosten: In Kirchrode gab es einst geheimnisvolle Kreuzsteine

Das Mittelalter hat in Hannover den Nachgeborenen ein paar Grüße in Form von rätselhaften Steinen hinterlassen: Denkmale in Form eines Kreuzes oder Steinplatten, in denen ein Kreuz eingeschlagen wurde. In Bothfeld, Linden und Marienwerder sind sie noch zu sehen. Doch auch in Kirchrode gab es einst solche geheimnisvollen Flurdenkmale. Aber diese Steine sind verschollen. Steinkreuze oder Kreuzsteine sind oft Zeichen früherer Rechtspflege. Im Mittelalter konnte ein Mörder die Rache der Sippe des...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Misburg-Anderten
  • 18.11.13
  • 1
Kultur
Eine Gruppe von fünf Kreuzsteinen an der Kirche von Hiddestorf.

Geheimnisvolle Kreuzsteine stammen aus dem Mittelalter

Hemmingen verfügt über eine ganze Reihe geheimnisvoller Denkmale aus dem Mittelalter: uralte Kreuzsteine. Im Ortsteil Hiddestorf stehen an der Kirche gleich fünf Stück davon. Welchen Sinn und Zweck sie einmal besessen haben, ist bis heute unbekannt. Grundsätzlich lässt sich aber sagen, dass viele dieser Steinkreuze einen Ort markieren, wo ein Mensch eines gewaltsamen Todes starb. Andere wiederum weisen auf längst vergessene Gerichtsstätten hin. Noch in einem Inventar aus dem Jahr 1935 wird nur...

  • Niedersachsen
  • Pattensen
  • 30.09.13
  • 3
Kultur
Die sieben Trappen in Benthe.
3 Bilder

Kulturdenkmale in Ronnenberg: Die Sieben Trappen bei Benthe

Eine alte Urkunde aus dem Jahr 1474 erwähnt im Ronnenberger Ortsteil Benthe ein Stück Land mit der Bezeichnung „bei den sieven Crucen“. Bis zur Verkoppelung der Benther Feldmark anno 1857 waren dort noch sieben Vertiefungen im Boden – Trappen genannt – vorhanden. Diese Trappen wurden von den Bauern jährlich unterhalten und erneuert. Die erste Vertiefung war noch flach, die zweite bereits etwas tiefer – bis zur siebten Trappe, die schon ein richtiges Loch bildete. Neben jeder Trappe stand ein...

  • Niedersachsen
  • Ronnenberg
  • 26.02.13
  • 3
Kultur
Früher standen die acht alten Kreuzsteine direkt an der Landstraße.
2 Bilder

Sagen aus Ronnenberg (3) – Beim siebten Schritt versank der Bauer in der Erde

Sagen und Legenden berichten aus alter Zeit. Auch in den Dörfern von Ronnenberg gibt es eine Reihe dieser geheimnisvollen Geschichten. Vor einigen Jahren habe ich die Sagen im „Ronnenberg-Blick“ vorgestellt. Da die Hefte längst vergriffen sind, aber die Geschichten den einen oder anderen vielleicht interessieren, will ich sie nun auf myHeimat erneut veröffentlichen. Heute: Die Sagen um die Sieben Trappen Im Ronnenberger Ortsteil Benthe haben sich acht uralte Kreuzsteine erhalten. Wahrscheinlich...

  • Niedersachsen
  • Ronnenberg
  • 12.09.12
  • 1
Kultur
Einer der beiden Kruezsteine an der Kapelle in Alt-Hemmingen.

Spaziergänge in der Leineaue: Geheimnisvolle Kreuzsteine in Alt-Hemmingen

Das Naherholungsgebiet Südliche Leineaue erstreckt sich von der Haustür in Döhren oder Wülfel bis hin zum Schulenburger Berg mit dem Schloss Marienburg als krönenden Abschluss. Die Leinemasch bietet sich dabei nicht nur als eine wunderschöne Landschaft für Ausflüge ins Grüne an; sie steckt auch voller Geschichte. In den vergangenen 20 Jahren habe ich in loser Folge interessante historische Details und Ausflugsziele im MASCHSEEBOTEN – das ist eine Stadtteil-Zeitung in Döhren und Wülfel -...

  • Niedersachsen
  • Hemmingen
  • 13.06.12
  • 1
Kultur
Der "Ritterstein" von Koldingen.

Spaziergänge in der Leineaue: Ein Stein erinnert an des Raubritters Tod

Das Naherholungsgebiet Südliche Leineaue erstreckt sich von der Haustür in Döhren oder Wülfel bis hin zum Schulenburger Berg mit dem Schloss Marienburg als krönenden Abschluss. Die Leinemasch bietet sich dabei nicht nur als eine wunderschöne Landschaft für Ausflüge ins Grüne an; sie steckt auch voller Geschichte. In den vergangenen 20 Jahren habe ich in loser Folge interessante historische Details und Ausflugsziele im MASCHSEEBOTEN – das ist eine Stadtteil-Zeitung in Döhren und Wülfel -...

  • Niedersachsen
  • Pattensen
  • 16.05.12
  • 3
Kultur
Der Siebstein in Harkenbleck.

Spaziergänge in der Leineaue: Ein Stein erzählt vom Tod des Siebmachers

Das Naherholungsgebiet Südliche Leineaue erstreckt sich von der Haustür in Döhren oder Wülfel bis hin zum Schulenburger Berg mit dem Schloss Marienburg als krönenden Abschluss. Die Leinemasch bietet sich dabei nicht nur als eine wunderschöne Landschaft für Ausflüge ins Grüne an; sie steckt auch voller Geschichte. In den vergangenen 20 Jahren habe ich in loser Folge interessante historische Details und Ausflugsziele im MASCHSEEBOTEN – das ist eine Stadtteil-Zeitung in Döhren und Wülfel -...

  • Niedersachsen
  • Hemmingen
  • 02.12.11
  • 6
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