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Beiträge zum Thema Texte

Lokalpolitik

Das Agenda Konsortium

Steinmeier und Konsorten … Mit Schwung hinaus aus Teufels Küche - direkt rein in die eSPeDe, behaftet mit der Höll’ Gerüche - immun gegen der Menschen Weh. Der Urzerstörer der hieß Schröder - die ihm dann folgten, machtens’s hart, so wurd’ Gesellschaft immer öder - und immer auf die gleiche Art. Das Teufelswerk – die Zwanzig/Zehn hat gold’ne Ärsch’ zuhauf gezeugt, doch Menschens Würd’ in Mass’ gebeugt. Alle die sich nicht genieren – ob Rürup, Riester oder Gauck - dies Teufelswerk noch hoch zu...

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  • 27.03.12
  • 2
Lokalpolitik

Friede ihrer Asche ..

FDP … wo wird sie denn nun beigesetzt nachdem sie sich zu Tod’ gewetzt? Wo find’t sie ihre letzte Ruh’ – wo nagelt man die Kiste zu? Wer wird an ihrem Grabe weinen, oder im Trauerkleid erscheinen? Der Hinterblieb’nen sind nicht viele – diese paar Politgymnasten sitzen ständig zwischen Stühle, und sind da nur noch Bürgers Lasten. In grauer Vorzeit, bitteschön, konnt’ ab und an Profil man seh’n. Ob es des Heußens kluger Blick, oder des Scheeles Sängerglück – ob es Dietrichs gelb’ Pullunder oder...

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  • 26.03.12
  • 10
Natur
7 Bilder

Selbstbetrug ...

Gänses schnattern – Böllers knattern, Mensch spielt seine Ohnmacht aus. Hält sich für das größte Wesen und meint, an ihm würd’ Erd’ genesen - dabei ist er oft nur Giftemischer - gleich auch ob Bauer oder Fischer, der zielt auf eig’nes Eigenwohl zwischen Nord- und Süderpol – macht der Natur das Leben schwer und rechnet nicht mit Gegenwehr. Doch sollt’ er diese Sicherheit flugs in tiefsten Grat versenken und statt mit dem Umzu im Streit sollt’ er der Schöpfung Glauben schenken...

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  • 26.03.12
  • 1
Poesie

Alltagstrott

Es sirrt, es flirrt, das Denken flattert, und hinter der Gedankenwand ein Zug voll stiller Wünsche rattert - es schweigt, es geigt, es musiziert, das Unerfüllt im Heiß gefriert. Es singt, es klingt wie springend’ Glas, es ächzt, es krächzt wie Reibeseisen - der Wind, er stäubt wie kühles Naß, die Wünsche drohen zu entgleisen. Es pennt, es rennt, die Welt sie brennt, keiner Schuld beim Namen nennt - Knochen krachen, Feinde lachen - es fällt der Blick in Teufels Rachen. Panzer walzen Dörfer platt...

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  • 25.03.12
  • 2
Lokalpolitik

Dat Füür an d' Boom

Dat Düwelslucht an Düütschlands Spitz … Nu hett de Dannenboom wäär sien Spitz – as Wieslucht över aal de Takken – spitzkriegen deist dat in de Hitt wenn du lächst dien Kopp in d’ Nakken … Wenn du dat nu foaker deist, dat mit dien Kopp in d’ Nakken un jedermoal een Kööm wächneist – denn kricht de Dunas di to pakken denn glöövst du furrs su elker Word dat di van boaben her vertellt ward hollst een Messelbuur för’n Ingelsch Lord ov een Muuslokk föör een Diekschart denn düchst du di as Hans in d’...

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  • 25.03.12
Poesie

Zeitmanöver ...

Klick tönt es – schon ist es drei - des Winters Zeit, sie ist vorbei, weil Nacht jetzt eine Stund’ genommen sei Zeit im Sommer angekommen. So schallt es aus beruf’nem Munde, durch uns hindurch und in die Runde - doch hat ein Mensch der so was sagt, sich jemals einmal selbst gefragt, ob er es für vernünftig hält, was man mit Zeit hat angestellt? Acht zehntel und ein zwanzigstel sind nämlich strikt dagegen, dass es des Abends länger hell und halten’s für verwegen, so in den Zeitlauf einzugreifen...

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  • 25.03.12
  • 7
Poesie

Irgendwo ...

Irgendwo …. Fahle Blässe überzieht ihr Gesicht man könnte meinen … doch nein, das ist es nicht – es ist nicht das Gebläue der Leuchtreklamen, nicht das gepuderte Weiß der vornehmen Damen – es ist das Leid, das ihre Züge geprägt - es ist der Verlust, mit dem das Schicksal sie schlägt. Es waren ihr Mann und zwei ihrer Söhne, die schon vieles gekannt – doch niemals das Schöne. Heillos verfeindet bis ins hinterste Glied, standen sie sich gegenüber - ohn’ Hoffen auf Fried’. Jeder gab vor, seine...

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  • 24.03.12
  • 7
Lokalpolitik

Toulouse. überall Toulouse ...

Ganz gleich, in welchen Winkel der Erde man schaut, ob in Europa in die Schlösser der Granden - in denen oft dreiste Lügen zuhaus’ - oder in Asien, wo Kommunisten sich fanden und den Herrschenden Menschens Recht scheinet wie Graus – ob es an Mediterranens Gestade wo mörderisch’ Tun fröhliche Urständ feiert wie jetzt gerade – ob unweit der Weiten des Sinaii oder neben der Enge des Gaza - wo wieder kriegsgehetzet wie nie - wo’s ausläuft auf Tabularasa. Ob in der Mar’jann einst stolzem Land, oder...

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  • 23.03.12
  • 1
Poesie

Der Strich ....

Der Strich am Ende des Blickes, wo Himmel und Erde sich trennen, ist Lebensschnur so manch’ Geschickes - Mensch ist so frei, es Kimm zu nennen. Längs des Strichs zieh’n Silhouetten, wie Schattenspiel von Künstlerhand, wie märchenhafte Chambriere kommt so manches Bild daher. Die Zeit, wo Rauchesfahnen zogen ist längst vorbei, die ist nicht mehr - doch heute wird auch hier gelogen, mit „Rauchfrei“ sei das weite Meer. Mensch hat die Technik so gedrehet, das Menschens Auge nicht mehr sieht, wo Gift...

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  • 23.03.12
  • 2
Poesie

Ende einer Illusion ...

Die Gedanken sind frei … so hat Mensch gereimt schon vor vielhundert Jahren - er blieb immer dabei, hat nie and’res erfahren - doch nun stürzt er nieder, erfährt einmal wieder, dass dies ewige Denken macht nur Trugbilder schenken. Kein Mensch kann sie raten … ist längst schon dahin - Mensch braucht Maschine nur starten und schon ist er drin. Drum hütet euch helle, so ganz auf die Schnelle, zu denken was Mächtige gar nicht erfreut. Denn eh ihr’s verseht - und auch nicht versteht - hat euch der...

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  • 23.03.12
  • 1
Lokalpolitik

Anarchie oder Erlösung ...?

Anarchie …. Am 18. März 2012 hat die Bundesversammlung der Bundesrepublik Deutschland, mit der Wahl des ehebrechenden evangelischen Pfarrers Joachim Gauck zum Bundespräsidenten, unser Land in die moralisch-ethische Anarchie befördert. Seit dem 18. März 2012 braucht niemand in Deutschland ob irgendwelcher unmoralischen Handlungen oder ethischer Verfehlungen ein - auch nur ansatzweise - schlechtes Gewissen zu haben. Es hätte mich angesichts der gesellschaftspolitischen Entwicklung der letzten...

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  • 20.03.12
  • 2
Lokalpolitik

Appell an ....

Appell an die Deutschen Nun raffet euch auf und werdet zum Bürger, und somit zur Beute für Rechtsstaates Würger – wie es euch vorgemacht ein Herr namens Gauck – still und verhalten mit sehr viel Klamauk. Wenn dann die Wandlung vollzogen, und ihr euch selber belogen, dann habt ihr für ALLE Ämter den Reifegrad, seid für ’ne wild’ Ehe – neben ’ner bestehenden – euch nicht zu Schadt. Dann dürft ihr erfahren wie Fürsten und Zaren, in ihren Postillen und auf allen Kanälen, sich mühen der Bürger...

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  • 20.03.12
  • 11

Neueste Bildergalerien zum Thema

Natur

Vergangen ....

Wor de Noordseewellen trekken an de Strand … hevvt de Joarn wi sungen, in us Freesenland. Kunnen an de Dieken - wor dat Gras so greun - dör de Penner strieken, wor de Blöömen bleun. Niks is dorvan bleeven, nu is d’ allens dod - niks is mehr mit Leeven, hier in d’ Möörgenrot. Wäch de witten Strände, wäch de bleuend Strüük - sünd blods noch iistern Wände, Natur ümto is süük. Wor de Noordseewellen … de Tied, de kummt nich wäär, dat is as Kuusenkellen - dat deit so gräsich säär. Wor de...

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  • 19.03.12
  • 1
Poesie

Tohörn ...

Nu sett di doal - vertell mi wat. Ikk hör di to – ok geern up Platt. Verkloar mi wat van d’ Weltgeböören - beliekteek’ mi moal düt ov dat - ikk much woll wat van Leevde hören, van Rövenschmeer un Suurkoolfatt -. vergäät ok nich, mi to vertellen van Elend un van Troanensnot - wenn Fleegers koamt in hooge Wellen un schmieten Minsch un Deerten dod. Vertell van Minschen, de sükk höögen, all över een ‚van Haarten Moin’ - vertell van Minschen de us nöögen, bi de dat Lääven wunnerscheun. Vertell mi...

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  • 18.03.12
  • 3
Kultur

Achterbahn des Lebens (11)

Knapp ein Vierteljahr nach meinem Debüt bekam ich von der obersten Heeresleitung den Lohn – ich wurde zum Kolonnenführer ernannt. Übrigens war ich der jüngste Leiter in der Vertriebs-Geschichte des Hauses K. in Darmstadt. ‚Klinkenputzen’ gehörte für mich von dem Zeitpunkt an der Vergangenheit an. Die Auftragsausbeute der anderen Drücker einzusammeln und zu kontrollieren, das war plötzlich meine Aufgabe. I ch hatte noch nie zuvor so viele Friedhofsadressen zu Gesicht bekommen....

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  • 17.03.12
  • 10
Poesie

DIE Frage ...

Daseinsfrage Was tut Mann denn, was macht er nun, wenn Mann hat gar und nichts zu tun, als in viel zu großen Schuh’n sich vom Nichtstun auszuruh’n? Mann setzt sich hin und greift zur Feder – sagt nun nicht, das kann ein Jeder – und zieht mit Eleganz vom Leder. Nicht mit Verdruß, denn das wär’ öder – wär’ öder als in großen Schuh’n sich vom Nichtstun auszuruh’n – weil, das kann wiederum nicht jeder, denn wenn’s jeder könnt’ wär’s noch viel öder. ewaldeden

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  • 17.03.12
  • 11
Lokalpolitik

Geldes Gier - Gesellschafts Zier

Man moot sükk blods wunnern … Wat hevvt wi doch föör klooke Lüüd to sitten in Pol’tik un Weertschkupp sie lügen und betrügen dass nur so der Pfeffer blüht un speelt mit anner Kinners Pupp Experten sind sie allemal as see sükk presentäären sie fressen Volkes Tische kahl oahn sükk to schinäären wenn een wat sächt un dekkt wat up der ist gleich schlecht un kricht wat drup so dat hüm hörn un seh’n vergeit un de Mohr glieks in de Mengsel schleit man hett sükk allns joa recht verdeent mit redlichem...

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  • 16.03.12
Kultur

Achterbahn des Lebens (10)

Unsere finanzielle Grundlage war äußerst schwach geworden - sie schrie förmlich nach frischem Geld. Peter war auf seiner Suche nach neuen Quellen der Verdienstmöglichkeiten fündig geworden. Was sich dabei in seinem Netz verfangen hatte präsentierte er mir als goldene Zukunft – als Ei des Kolumbus sozusagen. Für ihn kam das, was er da gefangen hatte, aus Altersgründen leider nicht mehr in Frage. Erfolgreicher Außendienstmitarbeiter wäre er in seinen jüngeren Jahren lange genug gewesen – meinte...

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  • 16.03.12
  • 4
Kultur

Achterbahn des Lebens (9)

Dieses Gebot bescherte uns allen einen nicht enden wollenden Lachanfall. Der Esel konnte mit seinem Einmeterzwanzig Stockmaß ungehindert durch Peters lange Beine laufen. Selbst wenn Peter sich gesetzt hätte – der kleine Esel hätte ihn mit Leichtigkeit getragen. Peter war zwar ein Lulatsch von etwas über zwei Meter Größe – aber er war keineswegs zwei Meter schwer. Sein ständiger Kampf mit den Prozenten hatte ihn zu einer Bohnenstange werden lassen. Man mußte zweimal aufmerksam hinschauen, um ihn...

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  • 15.03.12
  • 6
Kultur

Freie Strände ...

Freie Strände ... Überall ist es verfasst und festgeschrieben - unsere Küsten und Ufer gehören allen, und nicht nur Jenen die es zu Reichtum getrieben, und die da sind Kapitales Vasallen. Warum muß erst immer geklaget werden, für das natürlichste Recht auf Erden? Warum bedarf es nur immer der Klage, begründet in der Einzelnen Reichtümer Plage? Worauf gründet sich das Verwehren des Schreitens ans Ufer, welches Bürger begehren? Wir brauchen nicht Draht mit Stacheln und Maschen, mit dessen Hilfe...

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  • 15.03.12
  • 10
Kultur

Achterbahn des Lebens (8)

40 Grad oberhalb des Gefrierpunktes zeigte der Wärmemesser an – 40 Grad im Schatten! Peters Körperflüssigkeit sauste durch seine weitgeöffneten Poren mit Lichtgeschwindigkeit in die türkische Sommerluft. Beide Hände benötigte er, um den Flüssigkeitsspiegel im Innern auszugleichen. Nach dem ersten Rundgang über den Bazar flüchteten wir in den nächstbesten Teegarten. Die türkischen Teegärten kann man mit den deutschen Biergärten vergleichen – wenn ein Vergleich überhaupt möglich ist. Der Tee war...

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  • 14.03.12
  • 5
Poesie

Gasometerpreise ...

Gasometerpreise … Nicht allem, was Henning Scherf in seinem “öffentlichen“ Tun oder Lassen so getan oder gelassen hat, habe ich zustimmen können – so zum Beispiel unlängst seiner „Mittler- oder Schlichterfunktion“ in der Auseinandersetzung zwischen dem Energiekonzerns EWE mit seinem „Macher“ Brinker an der Spitze und den erwiesenermaßen von der EWE über die Jahre abgezockten Gasverbrauchern. Da habe ich mich gefragt, WAS tut der Scherf da? Ein wenig schien er mir in seiner Schlichterrolle von...

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  • 14.03.12
  • 1
Kultur

Achterbahn des Lebens (7)

Wie der Zufall – oder das Schicksal – es fügte, traf ich Peter eines Tages in einem Kaufhaus wieder. Als wenn die Zeit dazwischen gar nicht über uns hinweggezogen war, nahm er mich sofort mit in sein neues Heim. Der Raubritter hatte eine neue Burg gefunden – in einem pleite gegangenen Bäckereibetrieb residierte er jetzt mit seiner Familie. Im Verkaufsraum, der den vorderen Teil der Residenz ausmachte, präsentierte er Bilder, durch die großen Schaufenster gut zu betrachten. Bilder, die unter den...

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  • 13.03.12
  • 6
Lokalpolitik

Wahrhaft starke Frauen ...

Wahrhaft starke Frauen … Susanne Bauermeister bricht in ihrem Beitrag in der Wilhelmshavener Zeitung vom 12. März 12, als Nachklang zum Weltfrauentag, eine Lanze für die, wie sie schreibt, wirklich starken Frauen in ihrem Bekannten-, Freundes- bzw. Nachbarschaftskreis. Es ist ein Ansatz zur Auf- oder Richtigbewertung fraulicher Leistung und Leistungsfähigkeit. Mir scheint aber, dass die von mir durchaus geschätzte Susanne Bauermeister in ihrem Aufsatz ein wenig zuviel „klientelorientiert“– fast...

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  • 12.03.12
Kultur

Achterbahn des Lebens (6)

Nachbar Peter lud meine Freundin und mich eines Abends zum Essen ein. Die fünffachen Eltern hatten gehörig eingekauft (auf welche Art das „Einkaufen“ erfolgt war, habe ich mich an dem Tage nicht gefragt – obwohl es ja eigentlich hätte nahe liegen müssen) – vor allem Gerichte aus meiner schon fast vergessenen Heimat. Menschenskinder – wie fühlte ich mich von meinem Nachbarn Peter gebauchpinselt – von so einem weltläufigen Deutschen so glänzend hofiert zu werden! Was tischten die beiden nicht...

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  • 11.03.12
  • 5
Kultur
3 Bilder

Die deutsche Schreibmisere ...

Een Kultur, de ünnergeit ... Nu is dat sowiet …schoot mi dat dör de Kopp, as ikk vöörmörgens in d’ Blatt keek, un dat Vermelden över dat neeste Bedrieven van de Frankforter Mesterkring, de sükk up Needüütsch „Grundschulverband“ nöömt, in de Oogen full. Wenneer disse Maioapen – anners kann ikk de Drievers noa dissed, hör Ploanen nich beteeken, dat dörsetten, wat see nu fördern un bedrieven, denn hevvt see us Düütsch as Wuddels van een hoogen Kultur in Schnakkeree un Schrieveree heel un dall an...

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  • 11.03.12
  • 3
Kultur

Achterbahn des Lebens (5)

Ich bereute zutiefst meine vorschnelle und unüberlegte Entscheidung, und bei den Strahlenproduzenten von der RBU in den Sack gehauen zu haben, aber – die Sache war nicht wieder rückgängig zu machen. Ebenso wenig wie nach einer gewissen Prozedur ein kleiner Judenjunge nie wieder zu einem Nichtjudenjungen werden kann. Wieder war es unser Schuttplatzspezialist – Pfadfinder Hans-Werner – der für mich den nächsten Glücksfund machte. Auch er war nicht mehr in der Firma, die nach seiner Lehrzeit seine...

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  • 08.03.12
  • 4
Poesie

Norddeutsche Kurpfuscherei ...?

Der Jade-Weser-Port & die Elbphilharmonie – ein ungleich gleiches Paar Auf einen Blick haben sie nichts gemein, diese „Giganten“ der „Baukunst“ – ausser, dass sie beide Baustelle sind. Baustellen, auf denen augenscheinlich Praktikanten das Sagen haben – angesichts der Pleiten, Pech und Pannen. Es sind Bauwerke noch im embrionalen Stadium – wie Kinder, die noch in der Wiege des Lebens – im Bauche der Mutter sich befinden, an denen aber schon Gesundbeter mit Skalpell und Laser herumdoktern, um...

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  • 08.03.12
  • 1
Lokalpolitik

Nethanbama ....

Es knistert schon an vielen Ecken, überall riecht man Kokelei - will wieder Wer die Welt anstecken, ist übereifrig flott dabei. Als Deckmantel benutzt er Phrasen, schickt Menschen freiweg in den Tod - bedecket sie der grüne Rasen, dann wird er nichtmal Schamesrot. Demokratie wird stets nur vorgeschoben, ebenso der Freiheit Sinn - denn wenn erst der Krieg am toben, sind diese Worte blitzschnell hin. Dann leuchten Waffenschmiedes Augen, dann prallet Aktionärsprofit - und fragt wofür soll Frieden...

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  • 07.03.12
  • 16
Kultur

Achterbahn des Lebens (4)

Knutschkugel, was ist das denn – mag mancher verwundert fragen. Es war eine oder ein BMW-Isetta – ein Automobil (oder war es doch nur die Weiterentwicklung eines Motorrades mit Dach?) – zwar klein, aber fein. Wegen der äußeren runden Form, und wegen des geräumigen Innenraumes, der sich wunderbar für einsame Zweisamkeiten eignete, wurde es auch Knutschkugel genannt. Für fünfzig Mark hatte der Besitzer mir fahrverrücktem Narren das Gefährt überlassen. Bis ich altersmäßig die erforderliche...

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  • Wilhelmshaven
  • 06.03.12
  • 7
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