Stockenten

Die Mama Stockente macht mit Ihrem Nachwuchs einen Ausflug. Wunderschön anzusehn! Die Kleinen sind auch schon in der Lage, mal ein Paar Meter von Mama entfernt die Welt zu erkunden. Aber immer im scharfen Auge der Mutter. Und wenn Gefahr droht, geht es schnell über den Teich in den Schutz des Ufers. Und schwupp, sind alle verschwunden. Die Kleinen bleiben aber immer zusammen. Ob mit oder ohne Mama.

Das schöne Pfingstwochenende habe ich in der Natur verbracht. Auf den Unstrutwiesen bei Wangen gab es viel zu entdecken. Hier sieht man, Naturschutz und sanfter Tourismus ist ein Gewinn für die gesamte Region!

Diese netten Enten traf ich während des Spaziergangs der Donnerstagsrunde durch die Güntherstraße und anschließend durch den kleinen Park am Vierthaler-Teich.

Bei meinem heutigen Sonntagsnachmittagsspaziergang (...ganz schön langes Wort!) traf ich an der Brücke 'Scheibengergsweg' auf einige Dutzend Enten, die offensichtlich gefüttert werden wollten. Ich staunte nicht schlecht, als mir zwei 'komische Vögel' auffielen. Diese Enten sahen anders aus als die allgegenwärtigen Stockenten, und ich hatte sie vorher noch nie gesehen. Es handelt sich hierbei um Laufenten (auch Indische Laufente oder Flaschenente), eine Entenrasse, die von der Stockente abstammt...

Es gibt viele Entenarten. Wie diese Ente heißt weiss ich nicht. Vielleicht ein Albino? Wer kennt den Namen?

Merkmale: 58 cm, 900-1500 g, männlich grünschillernder Kopf, weißer Halsring, braune Brust, sonst grau, gelber Schnabel; weiblich braun gesprenkelt an den Flügeln violette Binden. Legt 6-10 Eier, Brutzeit beträgt 26-29 Tage, Nahrung: Wasserpflanzen, Wassertiere, Getreide. Lebensraum: Flache, stehende Gewässer. Von den Enten gibt es auch verschiedene. Ich habe diese Enten auf der Wörnitz und in einem Weiher fotografiert.

Schon seit einigen Tagen machten sie sich rar: die Entenküken mit ihrer Mama. Möglicherweise durch die Unruhe im Garten. Die Grillsaison war eröffnet und eine Hochzeit wurde gefeiert. Oder lebten die kleine Entenfamilie gar nicht mehr im Garten? Am Abend erneuerte ich das Wasser im Kinderschwimmbecken, verteilte den Snack für die Abendmahlzeit, da tauchten sie im Entenmarsch auf: Mutter Ente, erneut sehr wachsam, und die drei Entenküken hintendrein. Donnerwetter – da watschelten junge Enten auf...

Pünktlich zum Abendessen findet sich die Entenfamilie im Garten ein. Zielstrebig watscheln sie zum Wasser und dann --- juchhu hinein ins frische kalte Nass! Zwischendurch ein Snack vor dem Schlafengehen, erneut wird gebadet und sich geputzt. Wieder Naschen, putzen und im Gleichschritt auf den Weg zum Nest. Schlafenszeit.

Die Stockentenmama und ihre sieben Kleinen Beim Kaffeekochen schaute ich wie zufällig in den Garten und ein Strahlen huschte über mein Gesicht. Da watschelte die Stockente mit ihren sieben Kleinen zum Wasserbecken. Der Kaffee musste warten, denn schnellstens den Fotoapparat geschnappt und ab in den Garten. Seit vielen Jahren fliegt ab Mitte April ein Stockentenpaar in unserem Garten. Sie turteln, sie schmusen, sie trinken und essen gemeinsam. Sie putzen tüchtig ihr Federkleid und sonnen sich...

Mein Haus.- und Stammentenpärchen hat die vergangene Jagdsaison, sowie den strengen Winter überlebt und ist mit Beginn des Frühlings, zum dritten Mal in Folge in meinem Garten eigetroffen. Ab sofort wurde mein Teich zur Entenbadeanstalt erster Klasse erklärt. Für die Zaungäste im letzten Bild ist leider kein Platz mehr frei.

Seit einigen Tagen besucht uns regelmäßig ein Stockentenpaar.Ob die auf Nestsuche sind.Die beiden Enten sind so zahm und laufen immer mitten auf der Straße, so daß ich die Befürchtung habe, daß eine der beiden irgendwann unter die Reifen eines Autos gerät.Kurz vor unserem Garten fliegen die beiden dann über das Gartentor in den Garten,laufen einpaarmal auf und ab gehen zur Vogeltränke, picken hier und picken da im Gras und nach ungefähr zehn Minuten fliegen die zwei wieder weg.Ab und zu...

Diese Enten haben sich entschlossen, hier zu überwintern. Es macht ihnen offensichtlich nichts aus, wenn es auch einmal etwas kälter wird. Vielleicht bahnt sich schon auf den Eisschollen für den nächsten Frühling die eine oder andere neue Enten-Liebe an.