Pappmaschee

Beiträge zum Thema Pappmaschee

Kultur
Monica Plant hat als Maskenbildnerin am Staatstheater Augsburg gearbeitet und zeigt die Masken, die sie auch in der Zeit danach noch privat hergestellt hat im Maskenmuseum Diedorf
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Da schau hin!
Die Maskenbildnerin Monica Plant stellt im Maskenmuseum Diedorf aus

Geboren 1952 in Sterzing in Südtirol. Dort und in näherer Umgebung im Sarntal sind im Winter die Klausen mit Ihren schweren Holzmasken und die Klöpfelsleute unterwegs, um auch den Ärmeren durch Bettel-und Heischegänge von Haus zu Haus früher ein wenig Zubrot zu verschaffen. Mit 9Jahren ist Monica als Kind mit den Eltern nach Garmisch-Partenkirchen umgezogen, der Hochburg der bayerischen Maskenschnitzer und des „Gungl-gehens“ mit traditionellen Holzmasken und den Verkleidungen während der...

Ratgeber

Masken und Ihre Herstellung

Masken sollen angenehm leicht vor dem Gesicht (oder als Maskierung vor dem Körper) getragen werden können. Nur bei Schutz- und den Schandmasken erfordert der Zweck dagegen auch manchmal schwerere Materialien : Metall zB. bei den Ritter-Turnierhelmen, wie dem „Hundsgugel“, die den Stoß der Lanze ableiten sollten und trotzdem dem Ritter ein einprägsam elegantes Erscheinungsbild beim Tournier, ein unerbittlich gefährliches Äußeres im Kampf bei der Schlacht geben sollten . Eiserne Schandmasken der...

Kultur
Die Kanne, die Tasse samt Untertasse und der Kuchen,sind (leider) aus Papier.
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Pappmaschee, "Kaffee und Kuchen"

Wer gerne etwas Nettes zum Dekorieren haben möchte, kann sich mit einfachen Mitteln, seine Kaffeekanne und seinen "für immer haltbaren Kuchen", aus Papier anfertigen. Eine nette Dekodiere, die viele begeistert. Pappmaché bzw. Pappmaschee, ist ein Gemisch aus Papier und einem Bindemittel, meist Kleister, aus dem sich leichte, stabile, relativ große und verhältnismäßig billige Plastiken, Skulpturen oder Masken gestalten lassen. Teilweise werden weitere Zuschlagstoffe, wie Kreide oder Ton,...

Kultur
Aussen nobel
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" Mbolitische Schwellköpf " Die Thüringer Heimproduktion der "Goldenen Zwanziger"

Nun da gibt es unser Diedorf gleich dreimal. Einmal natürlich da, wo das Maskenmuseum im Haus der Kulturen in der Lindenstrasse1 untergebracht ist. Das ist ausreichend bekannt. Das zweite liegt im Thüringer Eichsfeld . Das dritte aber liegt genau da im Norden der Rhön, wo in den goldenen Zwanziger Jahren jeder halbwegs gesunde Mensch hinter die dünne Fassade der großen Politiker sehen konnte. Wenn er nämlich in den Nachbarorten Ohrdruf und Manebach in kleinen Handwerksbetrieben die halbierten...