Heimatgeschichte

Beiträge zum Thema Heimatgeschichte

Kultur

Heute wären die Gefängnise wohl überfüllt

In 14 Tagen beginnt unser Altstadtfest, dann erleben wir wieder eine Zeit, wie sie vor ca 250 - 300 Jahren stattgefunden hat. Zurückschauend war es jedoch nicht so locker und fröhlich. Aus dem Büchlein Gerichtshoheit und Strafpraxis des Friedberger Rates, von Ingo Aigner kann man erfahren was demjenigen passierte, der seine Mitbürger beleidigte und mit übler Nachrede kränkte. Die Bestrafung gehörte als Niedergerichtsbarkeit vor das Landgericht Friedberg. Trotzdem wurden diese Delikte erst...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 28.06.13
  • 11
Kultur

Die Gleichberechtigung ist auch hier angekommen

Im Laufe der Geschichte wurde der Beginn des Monats Mai dazu benutzt, Kontakt mit dem anderen Geschlecht aufzunehmen: Gerade jetzt war es erlaubt, gemeinsam auszugehen, zu plaudern und zu poussieren. In der Mainacht konnten die jungen Männer ihre Liebsten bei einer Aktion ersteigern, danach wurde der Maibaum aufgestellt. An diesem Brauch hat sich bis heute nicht viel verändert: Nur wird die Angebetete nun um ihr Einverständnis zu dieser Versteigerung gebeten. Und in manchen Gegenden werden die...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 01.05.13
  • 6
Kultur
Karte des herzogtum Bayern Ingolstadt
6 Bilder

Schon zu Lebzeiten seines Vaters hatte Ludwig im Barte großes Interesse an Friedberg.

Zu einem spannenden Vortrag konnte die Vorsitzende des Friedberger Heimatvereins, Frau Regine Nägele diesmal den Professor für Geschichte, Politik und Literatur, Herrn Wilhelm Liebhart begrüßen. Das Thema Herzog Ludwig im Barte, oder eben Herzog Ludwig VII. v. Bayern. Es begann eine Zeit rücksichtsloser Tatkraft und die drei Söhne Herzog Stephans II. führten noch eine gemeinsame Regierung und ihre zusammengefasste Macht gab in der Reichspolitik ein bedeutendes Gewicht ab. Doch die drei Brüder...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 23.04.13
  • 6
Kultur
5 Bilder

Hühner hielten sich nicht an religiöse Vereinbarungen

Welcher österliche Brauch ist älter, der Osterhase oder das Osterei? Diese Frage kann eindeutig zugunsten des Ostereies entschieden werden. Den Christen war bereits vor rund 1200 Jahren verboten, in der vorösterlichen Fastenzeit Eier zu essen. Diese Regel galt eigentlich nur für fleischliche Nahrung, tierische Produkte waren jedoch mit eingeschlossen. Naturgemäß hielten sich die Hühner nicht an diese religiösen Vereinbarungen und lieferten eifrig ihre Eier ab. Zu Ostern hatte auf diese Weise...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 27.03.13
  • 9
Kultur
Stadtwache mit dem Schandkarren

Geld- und Gefängnisstrafen, auch die Schandstrafe, dienten früher den Straftäter zur Abschreckung

In diesem Jahr findet wieder das Altstadtfest in den Straßen von Friedberg statt. Eine gute Gelegenheit etwas aus früheren Strafpraxen zu schreiben. In der Zuständigkeit der Stadt und somit des Friedberger Rates gehörte die Gerichtshoheit und die Strafpraxis. Damals waren die Ratsgeschäfte zu einem Teil meist hoheitliche Verwaltung und im funktionellen Sinn „polizeiliche“ Aufgaben, die heute eher staatlicher Natur sind. Strafen waren außer Geld- und Gefängnisstrafen, auch die Schandstrafe, wo...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 22.03.13
  • 33
Blaulicht
"Christkind" aus Trebendorf
4 Bilder

Tod im Flachsfeld – sorbischer Brauchtums -„Krimi“ aus der Lausitz

Wenn die Mittagsfrau kommt: Der „Brauchtumskommisar“ zückt interessiert sein Notizbuch: „Wann schätzt man ist die junge Dame im indigofarbenen Gewand wohl verstorben? Zwischen 12.00 und 1 Uhr?, sagten Sie.“ Geflissentlich notiert er die Aussagen der reizenden Damen, die sich ihm im Kulturzentrum Schleife bei Cottbus als Kulturführerinnen zur Verfügung gestellt haben: „...und Sie sind sich sicher, es war wieder die Mittagsfrau, von der ja gesagt wird, Sie schlage all denjenigen den Kopf ab, die...

  • Sachsen
  • Bautzen
  • 29.12.12
Kultur
Die Perchten kommen nach Mittelneufnach am 27. Dezember 2012 Foto Robert, Christian und die Perchten von Mittelneufnach
10 Bilder

"Wüaschte Gsellen": Perchtenlauf in Mittelneufnach

27. Dezember 2012 Mittelneufnach, 17.00 Uhr: Schnell ist es wieder dunkel geworden in den Stauden bei Mittelneufnach. Ein unangenehmer und durch die Kleidung hindurch nässender Wind und Schneeregen hat den Tag über dafür gesorgt, daß man trotz all der „Rummhockerei“ an den beiden Weihnachtstagen bei allen möglichen Familienfeierlichkeiten und Besuchen bei den Freunden jetzt eigentlich mal wieder so gerne draußen durch die immer noch verschneite Landschaft streunen wollte, als weiterhin daheim...

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  • Mittelneufnach
  • 20.12.12
  • 1
Wetter
Krampus aus Oberösterreich
4 Bilder

Teufel auch! Termindruck für Herrn Krampus:

Gfeiert muß sei: -von Sankt Nikolaus zum Patrozinium und dann gleich hinein in die Saturnalien. Im Dezember gehts arg hin und her für echte Brauchtumsmenschen „Haaaalt, halt, halt , zurück zum Ausgangspunkt“ „Wir drehen noch mal von vorn“ „So kann das nicht gemacht werden“ So meldet sich der Regisseur zu Wort: „ Bitte noch ein wenig gruseliger, sonst kommt das nicht rüber zu unseren Fernsehgästen, Und Nebelmaschine, Feuershow on, wir spielen noch diese Metallica-musik rein, aber Eure Glocken...

  • Bayern
  • Diedorf
  • 08.12.12
Kultur
Herzogtum Baiern um 960
2 Bilder

Bayern von der oberösterreichischen Enns bis zum Lech, von der Donau bis zum Alpensaum.

Am Heimatkundlichen Stammtisch, diesmal im Ratskeller, referierte die Vorsitzende des Heimatvereines Frau Regine Nägele zur Geschichte der beiden Partnerstädte Friedberg/Steiermark und Friedberg in Bayern. Dazu ging sie zurück in die Zeit der Schlacht auf dem Lechfeld, als Bayern von der oberösterreichischen Enns bis zum Lech reichte, von der Donau bis zum Alpensaum. Dazu gehörte das heutige Kärnten Krain und eben auch die Steiermark (daher noch die altbairische Mundart in Bayern, Österreich...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 03.12.12
  • 3
Lokalpolitik
Auf dem Weg zum Bayerischen Landtag
18 Bilder

Maximilianeum im Münchner Stadtteil Haidhausen

Bei einem Besuch im Bayerische Landtag, das zu den ältesten Parlamenten in Europa zählt, erfuhren wir so einiges aus der Geschichte dieses hohen Hauses, dem Maximilianeum im Münchner Stadtteil Haidhausen. Dort hat nicht nur seit 1949 der Bayerischen Landtag seinen Sitz, es ist auch Wohnstätte hochbegabter Studenten und zudem ein schöner Aussichtspunkt über die Stadt München. In einem Film erfuhren die Besucher also, dass im Maximilianeum auch die gleichnamige Stiftung für besonders begabte,...

  • Bayern
  • München
  • 28.10.12
  • 11
Kultur
33 Bilder

Erbe erhalten – Zukunft gestalten

Der Tag der Heimat wurde in diesem Jahr für den gesamten Landkreis Aichach-Friedberg in Aichach unter denselben Motto begangen. Ab 14.00 Uhr konnte man im Foyer des Pfarrzentrums St. Michael eine Ausstellung von „Heimatliche Handarbeiten“ und „Erinnerungen an Gustl Fuchs“ einsehen. Gerne erklärte und beantwortete Obmann Gert-Peter Schwank die Fragen von den Besuchern. Doch auch an den Tischen mit Handarbeiten wurde man zu den verschiedenen Praktiken , wie Spinnen oder Klöppeln, aufgeklärt. Im...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 21.10.12
  • 8
Kultur
Lungau, Krampus vom Kornberger
8 Bilder

Halloween als Heischebrauch

Gruselige Gestalten, maskiert und verkleidet, die am Vorabend von Allerheiligen (all hallows evening) von Haus zu Haus ziehen und unter Androhung von Streichen um Süßigkeiten betteln (tricks or treets) gehören mittlerweile auch (wieder?) zum europäischen Winterbrauch. Solche als „Heischebräuche“ bezeichnete Bettelgänge ärmerer Bevölkerungsschichten ohne eigene Landwirtschaft und die Möglichkeit sich für den Winter Reserven zurück zu legen, gibt es auch zu vielen anderen Gelegenheiten im Winter:...

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  • Diedorf
  • 15.10.12
  • 1
Sport
Frau Kragler von der Reitschule Brunnenmühle hat uns dieses Foto zur Veröffentlichung überlassen
2 Bilder

Diedorfer Leonardiritt 1986

Angenehm helles rhythmisches Klappern von Hufen, fröhliche Rufe, strahlende Gesichter, trotz Regen Sonne im Herzen. Man mag es ja kaum glauben, es ist tatsächlich noch gar nicht so lange her: 1986 . Da sind wir in unser neu renoviertes Haus in der Nähe der Hauptstraße an unseren neuen Wohnsitz in Diedorf gezogen. Der damalige Bürgermeister Aust hat uns bald zu Hause besucht und davon erzählt, daß die Gemeinde hart am Bau einer Umgehungsstraße dran sei. Morgens und abends zur Stoßzeit waren...

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  • Diedorf
  • 04.10.12
Kultur
Der Leiter des Stadtarchivs liest aus seinem Buch "Gschichtn aus der Friedberger Gschicht
11 Bilder

Trockene Geschichte ist meist langweilig.

Trockene Geschichte ist meist langweilig. Das fand auch der Leiter des Stadtarchivs, Herr Manfred Strehle und begann unterhaltsam und interessant seinen Vortrag zur Geschichte und Geschichten vom Friedberger Schloss. Mucksmäuschenstill war es bald, als der Referent Einblick in sein Archivwissen gab. Fremde die das Friedberger Schloss erstmals erblicken, meinen eine Burg zu sehen. Tatsächlich wurde 1257 eine kompakte Burg gebaut, mit Ringgraben und Zugbrücke. Eine Grenz und Trutzburg, eine...

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  • Friedberg
  • 02.10.12
  • 7
Sport
dürer apokalyptische reiter
3 Bilder

Keine Angst vor "wilden Reitern"

In den Rauhnächten von Weihnachten bis Epiphanias geht, so uralter heidnischer Glaube, im Alpengebiet die „wilde Jagd“ umher. In diesen Losnächten um die Wintersonnenwende, wenn draussen Wind, Sturm und eisiges Schneetreiben heulend und fauchend um die Ecken der Bauernhäuser pfiff, wollte sich niemand so recht ausser Haus herum treiben . Zu keiner anderen Zeit waren die Nächte so lang und an manchen stürmischen Tagen wollte es gar nicht so recht hell werden. Die Angst saß also den braven...

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  • Diedorf
  • 30.09.12
Kultur
Sägewerk auf dem Weg zum Museum
40 Bilder

Besuch im Klostermühlenmuseum Thierhaupten

Nachdem die Gruppe um Eduard Oswald MdB die schöne Klosterkirche von Thierhaupten besichtigt hatte, ging es weiter an der Friedberger Ach am sogenannte "Mühlenweg" entlang zur Getreidemühle, die heute das Klostermühlenmuseum Thierhaupten beherbergt. Gleich vier verschiedene Mühlen gehörten einst zum Benediktinerkloster Thierhaupten. Extra für diesen Besuch wurde der Bach zum Wasserrad der Mühle abgeleitet und in Betrieb gesetzt. Fast ging die Menge der Besucher nicht rein in diese im Kern 500...

  • Bayern
  • Thierhaupten
  • 25.09.12
  • 20
Kultur
Es geht in die Klosterkirche und zugleich Pfarrkirche von Thierhaupen
31 Bilder

Wie die schöne Klosterkirche zur Pfarrkirche von Thierhaupten wurde

Geschichtlich gesehen hat Thierhaupten durch sein frühes Kloster eine ganz besondere Bedeutung. Hier, wo also einmal eine germanische Siedlung bestanden haben soll, wurde um das Jahr 750 n. Chr. ein Kloster gegründet. Bei dem Besuch in der Klosterkirche Thierhaupten erzählte FRITZ Hölzl, Alt-Bürgermeister und Ex-Stellv. Landrat den Zuhörern die Sage, als der Bayernherzog Tassilo III. sich auf der Jagd verirrte und gelobte, ein Kloster zu erbauen, sollte er sein Gefolge wiederfinden. Und zwar an...

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  • Thierhaupten
  • 21.09.12
  • 5
Freizeit
Unser Hof ist grün geworden, Dazu haben wir die alten Betonplatten in zufallsgroße Stücke zerhaut, eingefärbt und leere Flächen durch natürlich wirkende Betonplatten aus Bauschutttrümern aufgefüllt. Umweltbewußt , rationell und natürlich.
5 Bilder

Die alte Hufschmiede in Diedorf und ihre neuen Nachbarn

Lange hatte es in Diedorf gedauert, bis seine Mitbürger über die Lage der Kunstschule Bescheid wußten. Noch heute weiß so mancher noch nicht, wo er das Maskenmuseum lokalisieren kann, obwohl auch das ja mitlerweile schon groß auf Hauswand und Dach zu lesen ist. Ganz unbekannt dürfte aber jedem Neubürger sein, wo denn früher die alte Pferdeschmiede gelegen war. Nun die lag natürlich gleich unten an der Hauptstraße, wo auch die Pferdefuhrwerke und die stolzen Reiter vorbei kamen und schnell mal...

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  • Diedorf
  • 14.09.12
Kultur

Kanonendonner verkündeten die frohe Botschaft

Vor 167 Jahren am 25. August 1845 wurde das lang ersehnte Kind, der Erbprinz Ludwig in der Sommerresidenz der bayerischen Kurfürsten und Könige, im Schloss Nymphenburg, geboren. Kanonendonner verkündeten die frohe Botschaft, dass nach einer langen Geburt das bayerische Kronprinzenpaar Maximilian und Marie glücklich Eltern wurden. Schon am nächsten Tag wurde im festlich hergerichtetem Schloss Nymphenburg das Kind vom Erzbischof auf die Namen Otto Friedrich Wilhelm Ludwig getauft. Auch zwei...

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  • München
  • 25.08.12
  • 7
Kultur
Wer das Glück genießen will, muss es teilen, denn es ist als Zwilling geboren

„Kirsche rot, Spargel tot“

Für das Spargelstechen und das Ernten von Rhabarber ist heute, am 24. Juni, nach der Überlieferung der Johannistag, offiziell der letzte Tag. Der Volksmund hat dafür den geflügelten Ausdruck: „Kirsche rot, Spargel tot“. Durch die Klimaveränderung haben sich diese Orientierungstage jedoch verschoben. Trotzdem wird die Ernte dieser beiden Pflanzen Ende Juni in unserer Region beendet, damit die Pflanzen und Böden ausreichend Zeit zur Regeneration haben.

  • Bayern
  • Friedberg
  • 24.06.12
  • 11
Kultur

Das bairisch hat es hierzulande nicht einfach

Die Altbaiern bewohnten als Bajuwaren über 1200 Jahre ihr Stammherzogtum. Dann fanden unter Napoleon I. in Europa eine Art politische Flurbereinigung statt, im Zuge derer zum alten Baiern die Kurpfalz, Franken und weitere Gebiete hinzukamen. Seitdem, d. h. seit den Königen Max I. Joseph (Seine erste Reaktion auf die Königswürde war . Mia bleim die Oidn) und seinem Sohn Ludwig I. wird Bayern mit Y geschrieben, denn letzterer hegte eine besondere Vorliebe für das antike Griechenland und alles...

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  • Friedberg
  • 20.06.12
  • 4
Sport
Der Josef mit dem Teufel und dem Stern
7 Bilder

Polen abseits der Europameisterschaft: Josef Hulka ,der Allrounder

Freitag, 8.Juni 2012, ein Vorort von Kyviec, ganz im Süden Polens, Eröffnungsspiel der Europameisterschaft: Polen gegen Griechenland. Zu Gast bei Josef Hulka Der Fernseher bleibt aus. Ein passiv konsumierender Fusssballfan ist der Josef wirklich nicht. Ganz im Gegenteil: Der Josef ist Aktiver. Trotz der 86 Jahre die er nun auf dem Buckel hat ist er rund um die Uhr sprühend voller Ideen und immer aktiv. Josef ist ein Macher! Wo Josef ist, ist immer was los. Da wird Geschichte neu geschrieben....

  • Bayern
  • Diedorf
  • 11.06.12
Kultur
Festgottesdienst in St Georg
14 Bilder

Radausflug nach Stätzling bis Ottmaring

Trotz der eisigen Morgenstunde, traf sich eine tapfere Gruppe der CSU und FU am Friedberger Volksfestplatz zum Radausflug nach Stätzling, um in St Georg den Festgottesdienst zu feiern. Bei einer anschließenden Kirchenführung erfuhren die Besucher von Herr Max Zintherer deren 300 Jahre alte Kunstgeschichte. Damals ließ Baron Gallus von Deuring eine, den heutigen Stadtteil Stätzling von weitem sichtbar überragende Kirche mit hohem schlanken Turm erbauen. Zum widersprüchlichen Außenbau der...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 17.05.12
Kultur
Immer wieder gerne mit dem Busunternehmen Fridolin
81 Bilder

Ausflug ins Bauernhofmuseum der Skilegende Markus Wasmeier

Eine gut gelaunte Gesellschaft startete am Friedberger Bahnhof zum Ausflug ins Bauernhofmuseum der Skilegende Markus Wasmeier. Der Himmel meinte es zuerst noch gut und man kam trockenen Fußes auf einem schlichten Weg zum Freiluftmuseum. Beim Wofen, ein restaurierter Bauernhof mit bewegter Geschichte, wurde zuerst fürs leibliche Wohl gesorgt. Inzwischen änderte sich das Wetter und es regnete in Strömen. Doch man hatte vorgebaut und mit den mitgebrachten Schirmen und in zwei Gruppen erlebte man...

  • Bayern
  • Schliersee
  • 09.05.12
  • 17
  • 5
Kultur
12 Bilder

Bilder einer Ausstellung: Diedorfer Störche

Vom 1. Mai bis 30. September ist in Diedorf eine Ausstellung über die Diedorfer Störche und die Rolle der Vögel in der Mythologie anderer Völker zu sehen. Gezeigt werden kunstvoll geschnitzte Vogelmasken und alte Skulpturen aus unterschiedlichen Kulturepochen und Völkern. Voranmeldung: 08238/60245 oder Gemeinde Diedorf (Herr May) 08238/300426

  • Bayern
  • Diedorf
  • 01.05.12
Kultur
Bilder vom Aufbau der Ausstellung in Diedorf: Vogelfrei

Klapperstorch bringt Kindersegen

Wie die Illyrer und Langobarden in der Gegend von Venedig , Cividale und Triest sich das Weiterleben nach dem Tode vorstellten und welche Rolle die Störche dabei spielten. Bei den Illyrern hielt sich sehr lange der ehemals weit verbreitete Dionysoskult. Der Gott der Ekstase war für eine der vielen Wiedergeburtsreligionen im südöstlichen Europa führend. Die Zeitenwechsel und Vorgänge der Natur mit Geburt und Vergehen sollten auch für das menschliche Leben vorbildhaft gesehen werden und aus dem...

  • Bayern
  • Diedorf
  • 01.05.12
Kultur
Wohl sehr oft gezeigt und gelesen, wenn man die Einstiche oben anschaut
2 Bilder

Schon die Lebensart macht einen Bayern

In den uralten Unterlagen meinesVaters fand ich einen Zeitungsausschnitt, dem man ansieht, dass er gern und viel gelesen wurde. Da steht: Vom „Amt für Ausländerangelegenheiten“ in München wollte ein Westfale aus Münster erfahren, wie man Bayer wird. Offensichtlich beeindruckt von der Bezeichnung „Freistaat“ hatte der junge Mann bei der Behörde angefragt, ob er die „bayerische Staatsbürgerschaft“ erwerben könne und wenn ja, wie. Er werde aus beruflichen Gründen in zwei Jahren an die Isar...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 27.03.12
  • 12
Kultur
Man darf gespannt sein
16 Bilder

Napoleon in Friedberg?

Als Grenzstadt hatte Friedberg hatte viel zu leiden. Im Verlauf der Geschichte zogen Schweden, Franzosen, Österreicher, Engländer und Amerikaner durch die Stadt. In ihrer humorvollen doch auch sachkundigen Begrüßung In der Remise im Wittelsbacher Schloss , erläuterte die Vorsitzende des Heimatvereins, Regine Nägele, das die bis dahin als Kurfürstlich/bairische Stadt, die auf Augsburg hinab sah, nach den Koalitionskriegen zu einer Landstadt deklariert wurde. In Kooperation mit der Stadt und dem...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 14.03.12
  • 7
Kultur
Für die Bettelmaske aus Timor wurde oft nur ein geteilter Kalebassenkürbis - eine zerbrochene Holzschale oder ähnlich Einfaches verwendet.

Fasten, Fasnacht und Verkleidung- Leben mit der Jahreszeit und den Naturkatastrophen

Dezember 2004: Der Tsunami hatte sein salziges Wasser über die Küsten bis in die ebenen Lagen der Reisfelder Timors hineingespült. Hier im Südosten Indonesiens waren die tödlichen Wogen weitgehend ab geschwächt und soweit bekannt war wohl glücklicherweise keiner in den Dörfern durch die direkten Auswirkungen der Katastrophe ums Leben gekommen. Doch so kurz vor der Aussaat war der Boden für weitere Aussaat hier verseucht und anstelle der gewohnten zwei Ernten würde es hier keine einzige...

  • Bayern
  • Diedorf
  • 20.02.12
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