Hainhofen damals

Beiträge zum Thema Hainhofen damals

Kultur
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myheimat Hainhofen
Der Zahn der Zeit ...

... nagt Stück für Stück am Dorfbild von Hainhofen, das früher ein "Bauerndorf" im besten Wortsinn war. Nach dem Tod der Besitzer wird nunmehr das Wohnhaus des ehemals landwirtschaftlichen Anwesens abgerissen um neuen Projekten Platz zu machen. Anbei eine historische Aufnahme des ursprünglichen Gebäudes.

Poesie

Dunkelbunte Erinnerungen
Eingetrichtert

Eine Watschen hat noch keinem geschadet! Ich bin klein, mein Herz ist rein ... Du sollst Vater und Mutter ehren! WIE sagt man? Ach was muß man oft von bösen Kindern hören oder lesen. Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht! Lieber Herrgott mach mich fromm, daß ich in den Himmel komm! Hände auf den Tisch! Wart nur bis der Vater heimkommt! Mit vollem Munde spricht man nicht! Weh jetzt geht es klipp und klapp, mit der Scher' die Daumen ab! Wenn Du so dumm bleibst, kommst Du nach Ursberg! Du sollst...

Poesie
Erwartungsfroh und blond gelockt auf den Stufen der Bäckerei Durner
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Hainhofen damals
Rolle rückwärts Teil 5

Mach's noch einmal Opa, sechs Jahrzehnte später Da kann der kleine Junge von damals noch so oft seine tolle rote Hose anziehen und sein Zehnerl noch so fest in der Faust halten: das weißrote Eisfähnchen wird hier nie wieder rausgehängt und er wird sich nie mehr einen Bollen "Fanill" oder "Schogglad" kaufen können! Die Bäckerei Durner hat längst geschlossen und es gibt nicht einmal mehr die Stufen zum Ausruhen für kleine Buben. Nach dem Umbau des Ladens in den 70er Jahren ist die Treppe...

Poesie
Zwei Lockenköpfchen neben der selbst gezimmerten Ruhebank
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Hainhofen damals
Rolle rückwärts Teil 4

Mach's noch einmal Opa, sechs Jahrzehnte später Im Bauernhof der Familien Stemmer und Hackl gab es immer Hunde. Für ein aktuelles Fotoshooting neben der ehemaligen Holzbank am Gartenzaun und an der Haustüre stand natürlich unser "Struppi" nicht zur Verfügung, aber die gute "Lia" hat diese Rolle nach einigem Zureden mit Bravour übernommen. Deutliche Unterschiede erkennt man bei den Trendfrisuren der beiden Akteure vor der Kamera: die füllige Lockenpracht der Sechziger ist im Jahr 2025 bei Mensch...

Poesie
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Hainhofen damals
Rolle rückwärts Teil 3

Mach's noch einmal Opa, sechs Jahrzehnte später Der kleine Junge konnte in den frühen 60er Jahren noch gedankenlos die Ottmarshauser Straße betreten. Autos waren auf der ungeteerten Fahrbahn noch selten unterwegs und wegen der vielen Schlaglöcher brauchte es noch keine Beschränkung der Geschwindigkeit. Links sehen wir den Stadel des Meitinger-Hofs, dort steht heute ein Wohnhaus. Rechts erkennt man einen hölzernen Lattenzaun, der an dieser Stelle die Schloßmauer unterbrach, dahinter befanden...

Poesie
Der offene Abwassergraben am ungeteerten Amselweg
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Hainhofen damals
Rolle rückwärts Teil 2

Mach's noch einmal Opa ... sechs Jahrzehnte später Der kleine Junge von damals spielte wie alle kleinen Jungen gerne mit Wasser und Schlamm und den gab es im Amselweg zu dieser Zeit nach einem Gewitter noch genügend. Die Straßen waren noch ungeteert und entlang des Amselwegs floß wie z.B. auch an der Schlipsheimer Straße ein offener Graben. Der schwoll bei Starkregen in kürzester Zeit an und überschwemmte nicht selten Keller und Gärten. An den restlichen Tagen führte er hingegen kaum Wasser und...

Poesie
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Hainhofen damals
Rolle rückwärts Teil 1

Mach's noch einmal Opa, sechs Jahrzehnte später Das Dia in Agfacolor wurde Anfang der 60er Jahre  an der Grünanlage vor der Hainhofer Schloßmauer aufgenommen. Heute fotografieren wir die Szene noch einmal. Der Hauptdarsteller und der Hintergrund sind immer noch dieselben, die Kulisse hat sich stark verändert, der kleine Junge nur ein bißchen. Wir sehen auf dem Dia die tief verschneite "Anlage", eine kleine Grünfläche, die mit Obstbäumen bepflanzt war und die der Dorfjugend als Spielplatz...

Freizeit
v.l.: Hans "Commodore" Wittmann, Anton Schmid, Erich Stingl, Edith und Johann Wittmann (Landwirt) und zwei Jagdpächter
Links erkennbar der handgefertigte Wimpel | Foto: Copyright Wolfgang Stingl
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Hainhofen damals
Als Hainhofen noch einen Faschingsverein hatte

Viele Dorfbewohner erinnern sich noch gerne an die Auftritte der legendären "Edelweiß-Sisters" auf den Hainhofer Faschingsbällen. Aber es werden sich nur wenige Augenzeugen finden, die wissen, daß es bereits in den 60er Jahren den HCC, den HAINHOFER CARNEVALS CLUB gab. Die beiden Fotografien entstanden bei einer Faschingsfeier des HCC im Brauereigasthof Mayr. Es wurden standesgemäß Orden verliehen und man verfügte sogar über einen vereinseigenen Tischwimpel. (Fotos dankenswerter überlassen von...

Poesie

Hainhofen damals
And the beat goes on ...

Diapositive Gedanken Boys keep chasing girls to get a kiss ... den Kopf voller Seifenblasen, Party machen in der ausgeräumten Garage, Samstags ab sechs, BRAVO-Poster mit Tesafilm schlampig auf den Rauhputz geklebt, wer von den Mädels wird kommen? ... And the beat goes on ... ein flaumiger Spritzer OLD SPICE, knallbunte Flower-Power-Hemden, COCA COLA in großen Flaschen, pappsüßer ECKES-EDELKIRSCH für willige Lippen, feuchtwarme Träume von Knutschflecken ... Little girls still break their hearts,...

Poesie
Ein wunderschönes harmonisches Gebäude: die Spezereihandlung Wolf mit dem Ladeneingang auf der rechten Seite. | Foto: Ausschnitt einer historischen Postkarte
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Hainhofen damals
Spezereien und andere Spezialitäten

Gedanken zum Einkaufen im eigenen Dorf  Wenn man heute ein Kind fragen würde, was man wohl in einem Geschäft mit der Aufschrift "Spezereien" kaufen konnte, wüßte vermutlich niemand mehr die Antwort. Aber wenn wir ehrlich sind: als Dreikäsehoch in den 50er und 60er Jahren konnten wir die Frage auch nicht beantworten! Dabei besaßen wir in unserem kleinen Dorf eine dieser "Spezereihandlungen", die sogar auf einer Ansichtskarte von Hainhofen abgebildet war. Oftmals waren derartige Läden mit einem...

Freizeit

Hainhofen damals
Hainhofens Next Topmodels

Ein wunderbares Zeitzeugnis aus dem früheren Fasching ist die Aufnahme dieser beiden Prinzessinnen, die wie lebende Püppchen ausstaffiert im Garten der ehemaligen Bäckerei Durner posieren. Man würde gerne wissen, wer die beiden Fotomodelle sind und der Blick fällt auch auf den Hintergrund. Dort sieht man die nördlichen Fenster des Gasthofs zum Lamm und an einem hölzernen Laden hängt ein Plakat, das vermutlich eine Veranstaltung, z.B. den Kehraus ankündigt. Das wären zwei Fragen zu denen uns...

Poesie
Alles andere als schüchtern: die stilsicheren "Fräuleins" der 50er Jahre bewegen sich auf Augenhöhe mit den Herren der Schöpfung.
 | Foto: Privatarchiv Familie Heidler
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Hainhofen damals
Das Fräuleinwunder vom Hainhofer Kirchplatz

"Ich liebe zwei Mädchen aus Germany ..." Mode und Musik im Wandel der Fünfziger Jahre Es geschahen so einige "Wunder" im Deutschland der aufblühenden Nachkriegszeit, als man nach den trostlosen und entbehrungsreichen Kriegsjahren so mancher Entwicklungsphase oder unerwartetem Ereignis euphorisch den himmlischen Stempel auch ohne Anerkennung durch den Vatikan verlieh. Der überraschende Gewinn der Fußballweltmeisterschaft 1954 wurde von der wiedererstarkten Nation als das "Wunder von Bern"...

Freizeit

Hainhofen damals
Meine persönliche Nummer 1

Die schönsten "Mäschkerle 2025" gesucht In der regionalen Tageszeitung läuft derzeit wieder ein Fotowettbewerb, bei dem die schönsten Maskeraden aus dem diesjährigen Fasching rund um Augsburg gesucht werden. Sicher werden dazu wieder viele hübsche bunte Bilder eingehen und veröffentlicht werden, aber ich habe meinen Favoriten schon in meiner eigenen Foto-Mottenkiste gefunden. Es zeigt vor einer winterlichen Kulisse am Hainhofer Schloß meinen Freund Gottfried als Straßenmusikant. Sein...

Poesie

Hainhofen damals
EX-tra schöne Heimat

Wenn ich durch mein Ex-Heimatdorf Hainhofen radle, halte ich meist zuerst an der Schmutterbrücke. Dort spiegelt sich am Pferdehof die Ex-Mühle Welzhofer immer noch idyllisch auf dem Wasser. Weiter flußabwärts steht mit dem Hochschloß quasi ein Ex-Altenheim, ein Ex-Café und eine Ex-Schönheitsfarm gleichzeitig. Ich fahre aber weiter an der Ex-Schloßmauer und dem Ex-Langschloß entlang die Hauptstraße hinauf, vorbei am Ex-Feuerwehrhaus, dem Ex-Kaufladen der Familie Leder und der...

Freizeit
Davon träumte jeder Junge: ein filmreifes Indianerkostüm und eine nietenbeschlagene "Silberbüchse"
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Hainhofen damals
Da sprach der alte Häuptling der Indianer

Winnetou hat ausgedient "Kauboi und Indianer" zu spielen war eine der liebsten Freizeitbeschäftigungen bis hinein in die 70er Jahre, wobei lange Zeit die bleichgesichtigen Revolverhelden mit ihren vielschüssigen Colts in der Beliebtheit der Jungs deutlich weiter vorne lagen, als die Rothäute mit ihren wenig treffsicheren Pfeil und Bogen. Das kriegerische Spiel war reine "Männersache", für kleine Schwestern schien allenfalls die stumme Rolle der untertänigen Squaw angemessen, falls diese partout...

Freizeit

myheimat Hainhofen
Der Winter vor 60 Jahren

Ein Foto erzählt nicht die ganze Geschichte Naturgemäß erinnert sich der Mensch vor allem an die guten Erlebnisse in seiner Jugend und oft verwischen sich dadurch die nüchternen Tatsachen und der Wunsch bleibt der Vater des Gedanken. Daß man in den Nachkriegsjahrzehnten als Kind von Ostern bis zum Herbst barfuß laufen konnte, entspringt genauso der Phantasie, wie der Glaube, es wäre vom 1. Advent bis zum Frühjahr durchgehend Schnee gelegen. Die heute jedermann zugänglichen Wetterstatistiken...

Poesie
Basti beim 66-Spiel mit dem jungen Wirt. Ein Sakko, Hut und Stock gehörten immer dazu.
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Hainhofen damals
Rechtschaffene Mitmenschen

Gedanken zu einem alten Agfacolor-Dia Den reichlich angestaubten Begriff "rechtschaffen" verwendet heute niemand mehr. Man hört ihn allenfalls noch in den Dialogen biederer Heimatfilme aus den 50er Jahren. Kann das daran liegen, daß wir die sog. rechtschaffenen Menschen, auf welche das damit verbundene Charakterbild zuträfe, gar nicht mehr in unserem persönlichen Umfeld antreffen? In seinen Ursprüngen hatte die Bezeichnung einen deutlich religiösen Hintergrund. Im Christentum galt als...

Poesie

Hainhofen damals
Kinder ticken anders

Ein Gedankenspiel ... aufgelöst nach über 60 Jahren? Wir Erwachsenen schätzen oft völlig falsch ein, was sich in der Gedankenwelt von Kindern abspielt. Selbst die Mimik ihrer Gesichter interpretieren wir mit unserer vorgefertigten Meinung in eine falsche Richtung. Nehmen wir z.B. diesen Hosenmatz, der anfangs der 60er Jahre auf den Stufen der ehemaligen Bäckerei Durner sitzt. In der Hand hält er fest umschlossen ein Zehnpfennigstück und sein Blick verrät, daß er ganz genau weiß, was er damit...

Poesie
Foto: brgfx auf FREEPIK
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Die ehemaligen Hainhofer Gaststätten
Rauchende Colts im Dorfsaloon!

Als unser Dorf in die Schlagzeilen geriet Hainhofen ist ein kleines friedliches Dorf im Augsburger Westen. Es gab zwar seit jeher ein paar Rinderzüchter und mehrere "Saloons", an deren verrauchten Spieltischen auch mal falsch gespielt und beim Watten oder Schafkopfen lautstark gestritten wurde, aber selbst gröbere Meinungsverschiedenheiten endeten immer in Wortgefechten ohne Waffengewalt ... die Colts blieben immer stecken! Geschossen wurde ganz ohne Pulverdampf nur mit den Luftgewehren der...

Poesie
Nicht nur Buben plantschten in der "Buababade". Hinten links der Ottmarshauser Berg mit dem Kramer-Haus. | Foto: Familie Steimer
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Hainhofen damals
Fundstück: BADESPASS AN DER "BUABABADE"

Ein seltenes (leider unscharfes) Fotodokument aus den späten 50er Jahren. Wie sehen den Abschnitt der Schmutter zwischen Hainhofen und Ottmarshausen, den man lange Zeit nur die "Buababade" nannte, obwohl sich dort längst auch die Mädchen und viele Erwachsene an heißen Tagen in die Fluten stürzten. Mehr dazu über die Links weiter unten. Vorne auf dem Foto sieht man den Teil der Schmutter, der von den Hainhofern als Badeplatz genutzt wurde. Über die ganze Bildmitte erkennt man etwas unscharf die...

Poesie
Maria Durner in ihrem Tante-Emma-Laden, in dem das Angebot nach der Umgestaltung der Bäckerei deutlich erweitert wurde. In den regalen sehen wir u.a. Klosterfrau Melissengeist, kleine Bierchen und die Augsburger Neue Presse. | Foto: Martin Kluger
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Die ehemaligen Hainhofer Geschäfte
Fundstück: Der Hainhofer "Bäck" in der Augsburger Presse

Das Foto und der Artikel von Martin Kluger über den Laden der Hainhofer Bäckerei erschien im Jahr 1986 im Lokalteil der Augsburger Allgemeinen. Das war auch die letzte Phase des Ladengeschäfts bevor eine Friseuse in der Folgezeit dort ihre Kundinnen bediente. Mehr Erinnerungen und Bilder zur Bäckerei Durner unter: DIE DREI FRAGEZEICHEN DER DUFT DER HEFE

Kultur
Familienbild im Schloßgarten. Mittig im Hintergrund das markante Transformatorenhaus an der Ottmarshauser Straße.
Beide Bilder zur Verfügung gestellt von Susanne Tausendfreund. | Foto: Fotograf unbekannt
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Hainhofen damals
Zwei Hainhofer Fotoschätzchen

Hier sehen wir zwei sehr seltene Perspektiven des Hohen Schlosses in Hainhofen, aufgenommen in den 50er Jahren im Schloßgarten mit Blick auf die unverbaute Ostfassade und einen Teil des Schloßweihers. Besonders interessant ist der "Durchblick" auf die nördliche Schloßmauer und das markante "Turahäusle", das Transformatorenhäuschen, welches quasi als Umspannwerk für die dörfliche Stromversorgung zuständig war.

Kultur
Foto: Archiv der Pfarrgemeinde Hainhofen
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Hainhofen damals
Ein Cabrio-Bus vor 100 Jahren

Wellness-Urlaub anno dazumal Eine echte Sensation für die Dorfbewohner mußte dieser offene Omnibus des Verkehrsvereins Augsburg gewesen sein, der hier im Jahr 1927 vor der Volksschule in Hainhofen fotografiert wurde. Die jungen Fahrgäste sind erholungsbedürftige Kinder aus der Großstadt, denen mit einem Aufenthalt in der Tages-Walderholungsstätte im Schwäbischen Himmelreich geholfen werden sollte. Die Einrichtung wurde 1925 vom katholischen Fürsorgeverein der Diözese Augsburg eröffnet. Besitzer...

Poesie
Ein Zeitdokument: die Rechnung des Gasthofs Mayr aus dem Jahr 1959. Das Essen für das Kommunionkind ("ohne Rudi") war gratis und 20 DM der Gesamtrechnung hatte die Patin übernommen.
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Die ehemaligen Hainhofer Gaststätten
Die Rechnung bitte!

Andere Zeiten ... andere Preise! Jedem Leser, der sich diese alte Rechnung ansieht, wird zunächst ein Lächeln übers Gesicht huschen! Sie wurde im April 1959 im Gasthaus Mayr in Hainhofen ausgestellt und mußte von meinem Eltern für die Bewirtung der Feier anläßlich der Erstkommunion meines Bruders bezahlt werden. Es sind natürlich die niedrigen Preise, auf die wir im Jahre 2024 mit großen Augen starren! Sprachlos sehen wir ganz oben 42 Halbe Bier für ganze 18,90 DM aufgelistet. Das machte ...

Poesie
Der Brauereigasthof Mayr auf dem Ausschnitt aus einer historischen Ansichtskarte. Die große Dachgaube mit der Ladevorrichtung links neben dem hohen Kamin ist heute noch erhalten. Auch die markante Treppe und die Tür zum Wohngebäude sind am umgestalteten Haus noch erkennbar. Verschwunden sind längst die Madonna in der Nische des 1. Stockwerks und das hölzerne "Salettle" im Vordergrund, dort halten jetzt die Busse.
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Die ehemaligen Hainhofer Gaststätten
Als man in Hainhofen schon "Craftbeer" braute

Gedanken zu einem längst vergessenen Flurnamen Das in den letzten Jahren besonders bei den Bierfreunden der jüngeren Generation in Mode gekommene "Craftbeer" ist wie so vieles aus den Vereinigten Staaten zu uns herübergeschwappt. Es wurde dort zunächst ab den 1970er Jahren von privaten Hobbybrauern entwickelt und sollte als Gegenbewegung zu den sich geschmacklich immer mehr angleichenden Massenbieren der großen amerikanischen Brauereikonzerne Kunden ansprechen, welche größten Wert auf...

Poesie

Die ehemaligen Hainhofer Gaststätten
Generationskonflikte mit 45 Umdrehungen

Das "Gasthaus zum Lamm" war Treffpunkt für Gäste jeden Alters. Zum guten Glück verfügte das Haus über ein "Nebenzimmer", in dem sich vorwiegend die Dorfjugend aufhielt. Die Türe zur "Stube" konnte bei Bedarf geschlossen werden und das war auch gut so, denn im Nebenzimmer stand ab Ende der 60er Jahre eine wunderschöne Musikbox, deren Klänge nicht jedermanns Geschmack trafen. Hier noch einmal meine persönlichen Erinnerungen an eine aufregende Zeit des Wandels. DIE MUSIKBOX BEIM "DAUNER"

Poesie

Hainhofen damals
Zum Schulstart eine Rolle rückwärts

In Westheim erwarten heute an der Containerschule die ABC-Schützen aufgeregt den ersten Schultag ihres Lebens. Obwohl es sich nur um eine Übergangslösung wegen des Neubaus der Grundschule handelt, werden die Schüler dort über moderne Technik und zeitgemäßes Schreibgerät verfügen. Die eigene Erinnerung an die ersten Schuljahre wirkt da wie ein Blick in die sprichwörtliche "Kreidezeit". Hier noch einmal der Beitrag: ZURÜCK IN DIE KREIDEZEIT

Kultur
Das amtlich beglaubigte Dokument mit dem Aktenzeichen 481561 aus dem Jahr 1978.
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Die ehemaligen Hainhofer Gaststätten
Aktenzeichen 481561 ungelöst

Die ehemalige Gaststätte zum Lamm hat zwar ihre Türen längst geschlossen, doch im Inneren findet man heute noch ein einzigartiges amtlich beglaubigtes Zeitzeugnis, welches die enge Verbindung des Hauses zur Neusässer Lokalpolitik belegt. Hier ist die wahre Geschichte und die Lösung zu diesem Dokument: Ein Kapitel Neusässer Stadtgeschichte wiederentdeckt Wer erstmals von den „Gemeindefressern“ hört, mag sich fragen, welch dunkle Mächte sich wohl hinter einem derart düsteren Begriff verbargen....

Kultur
Ein ganz besonderes Stück ist diese Postkarte mit Neujahrswünschen der Wirtsfamilie
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Die ehemaligen Hainhofer Gaststätten
RUHE IN (WALD-)FRIEDEN

Die älteste Eventgastronomie in Hainhofen ist längst Geschichte Von den vier Wirtshäusern, die einstmals in Hainhofen ihre Gäste bewirteten, war die "Restauration Waldfrieden" die erste, die aus dem Dorfbild verschwand. Wir Kinder der 50er Jahre kennen zwar noch aus unserer Jugend das damals langsam verfallende Gebäude, aber die Zeiten der blühenden Gaststätte mit ihren vielen Attraktionen sind uns nur aus Erzählungen und alten Postkarten bekannt. Dabei hätten wir uns allzu gerne auf der...