Stille

Still ruht der Blaue See. Der Nebel auf dem Wasser kündigt wohl den Herbst an. Eine schöne Morgenstimmung!

Ist zu spüren, wenn die Bewertung der Fotos auf dem Programm steht. Besonders seit wir neue Kriterien nach einem konstruktiven Gespräch verabschiedet hatten. Hier stellen wir diese einmal vor, um zu zeigen wie die einzelnen Plätze zustande kommen. Zunächst sei gesagt, dass jede/jeder Teilnehmer zwei Papierfotos in der Größe 20cm x 30 cm mitbringt, die aktuell fotografiert wurden. Zur Bewertung hängen wir sie auf und die Bewertungszettel werden verteilt 1.Thema erfüllt: von 0 bis 25 Punkte sind...

Ein gemeinsamer Termin an diesem frühen Abend: Donnerstagsrunde und Fotostammtisch. Beide tragen das Thema „Stille“. Neu seit einiger Zeit an diesem gemeinsamen Themenabend, dass die aktuellen Aufnahmen sowohl für die Donnerstagsrunde als auch für den Fotostammtisch ausgewählt werden. Das Thema „Stille“ nicht ganz so einfach die Umsetzung, wenn man anfängt sich damit zu beschäftigen. Schon bald begann das Grübeln und Überlegen, Stille wie das Thema umsetzen? Oder beinhaltet jedes Foto eine...

Da drüben sah ich stehen den Wald auf steiler Höh, die finsteren Tannen sehen einen tiefen See. Ein Kahn wohl sah ich ragen, doch niemand der ihn lenkt, das Ruder war zerschlagen, das Schifflein halb versenkt. Ich aber stand erschrocken, denn über Wald und Kluft erklangen Morgenglocken von Ferne durch die Luft. Und hätt ich nicht vernommen den Klang zu guter Stund, wär ich nimmer mehr gekommen aus diesem stillen Grund. aus "Der stille Grund" von Joseph Freiherr von Eichendorf

Lehrte im November 2009 Der November ist da und schon wieder weg! Herbstgedicht: Es fallen schon wieder Blätter – Donnerwetter. Ich bin da mal bei diesem Wetter bei Ottoshall herumgewandelt und habe meinen Gedanken freien Lauf gelassen: Draußen zieht der Bodennebel durch das Land, und deckt alles in sein tristes Gewand. Goldene Blätter schweben über den grauen Asphalt dahin, getrieben von den Lüften, während die Nebelschleier sich verdichten , der Krähen Rufen wie im Nichts verhallen- Die Natur...

Der Wind rauscht sanft, die Blätter fallen sie sind in tausend Farben - bunt. Nicht wiedergeben kann ein Maler die Vielfalt und den Zauber. Wie feine Vögel, ganz beschwingt gleiten sie zur Erde nieder. Wie Feen oder Engelhaar bewegt sie nur der Wind und strahlend lacht die Sonne nieder, vom blauen Himmel voll von Wärme. Der Herbst ist da und tausend Farben bringen Lachen und auch Glück. Denn neues Leben wirds bald geben wenn altes auch jetzt untergeht. (Autor ist mir leider nicht bekannt.)

"Der Winter ist ein rechter Mann, kernfest und auf die Dauer;" Das sind die Anfangszeilen aus dem Gedicht "Ein Lied hinterm Ofen zu singen" von Matthias Claudius. Es beschreibt sehr schön den Winter. Und - so ist in diesem Jahr der Winter auch! Oder? www.garten-literatur.de/Leselaube/claudius.htm

Zum Ewigkeitssonntag möchte ich Euch gerne das Gedicht einer liebenswerten Freundin von mir vorstellen. November - November - - - Du Monat der dunklen Stunden, du legst immer wieder mit sanfter Gebärde den Schleier der Stille auf ruhende Erde, bringst innere Einkehr in Herzen mit Wunden! Wir fühlen uns geistig berührt und verbunden mit Euch, die Ihr lange schon heimgekehrt. Noch sind wir auf Erden und wandern die langen, oft beschwerlichen Wege, die Ihr schon gegangen. November, November, du...