Novemberzeit....

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Lehrte im November 2009

Der November ist da und schon wieder weg!

Herbstgedicht: Es fallen schon wieder Blätter – Donnerwetter.

Ich bin da mal bei diesem Wetter bei Ottoshall herumgewandelt und habe meinen Gedanken freien Lauf gelassen:

Draußen zieht der Bodennebel durch das Land, und deckt alles in sein tristes Gewand. Goldene Blätter schweben über den grauen Asphalt dahin, getrieben von den Lüften, während die Nebelschleier sich verdichten , der Krähen Rufen wie im Nichts verhallen-
Die Natur wird still und stiller die Bäume sind jetzt kahl - ihrer Kleider beraubt.
Wie rote Perlen hängen Äpfel an den nackten Zweigen, Restbestände aus goldenen Oktobertagen
Alles oder gerade deswegen trotzen sie Regen, Wind und Sonnenschein.
Man bekommt das Gefühl, als wollten sie sich den Lauf des Jahres nicht freiwillig beugen,
Sie werden dort noch verweilen, wenn sich Frost eingestellt hat. Die mehr und mehr aufkeimende Sehnsucht nach Glanz und Weihnachtszauber, sie wird in unseren Herzen laut und lauter.,
Die Zeit des Advent ist jetzt da und wir wissen das die Natur wieder aufstreben wird. Und letztendlich ist es bis zum Aufleben einer neuen Zeit, dem Frühling vom November bis dorthin nicht mehr allzu weit. Drum lasst uns in dieser Zeit nicht hinterm Ofen versauern und uns selbst bedauern, lasst uns dieser Zeit seine besten Seiten abgewinnen und sie genießen. Das wird uns, unserer Seele gut tun.
Was sagt uns der Monat November noch:
Der November ist der elfte Monat des Jahres im Gregorianischen Kalender. Er hat 30 Tage.
Alte deutsche Namen für den November sind auch Windmond (eingeführt von Karl dem Großen im 8. Jahrhundert), Wintermonat oder Nebelung. In den Niederlanden wurde der Monat auch Schlachtmond oder Schlachtemonat genannt, da zu dieser Zeit das Einschlachten der Schweine üblich war.
Im römischen Kalender war der November ursprünglich der neunte Monat (lat. novem = neun). Im Jahr 153 v. Chr. wurde der Jahresbeginn allerdings um zwei Monate vorverlegt, so dass die direkte Namens- und Zählbeziehung entfiel. Dies wird manchmal bei der Übertragung der früher oft verwendeten lateinischen Datumsangaben vergessen.
Im Kirchenjahr gilt der November als ein Monat der Besinnung und des Gedenkens.
Und nicht zu vergessen, der 09. November, ist der Tag des Mauerfalls.
Zum Abschluß noch ein Gedicht:

November
von Annegret Kronenberg

Ein Ahornblatt am Boden lag,
es war wie Blut, so rot,
aus Rauhreif einen Silberkranz,
bezaubernd, selbst im Tod.

Detlef Oppermann

Bürgerreporter:in:

Detlef Oppermann aus Lehrte

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