Neusäß

Beiträge zum Thema Neusäß

Highlights aus der Wohnoase

Ratgeber

Neue Ausgabe der Wohnoase
Wohnoase 2025 — Blättern Sie ins E-Paper der Frühjahrsausgabe

Liebe Leserin, Lieber Leser, Ob Hausbau oder -kauf – der Weg in die eigenen vier Wände war selten so teuer. Doch mit den richtigen Fördermitteln rückt der Traum vom Eigenheim in greifbare Nähe. Wir zeigen, welche Möglichkeiten für einen kostengünstigen, energieeffizienten und umweltschonenden Hausbau oder eine Sanierung bestehen. Beim Stichwort Energieeffizienz denken viele an Solar- und Windkraft, dabei gibt es viele weitere Entwicklungen. Doch auch hier bleibt die Kostenfrage zentral: Ist...

Natur
Foto: mashiki/stock.adobe.com
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Pflegeleicht durch den Juli
Mit diesen Tipps meistern Sie die Gartenarbeit im Hochsommer

Im Juli zeigt sich der Garten in seiner vollen Pracht: Blumen blühen üppig, das Gemüse reift heran, und die Obstbäume tragen erste Früchte. In diesem sommerlichen Höhepunkt gibt es für Gartenfreunde einiges zu tun. Wichtig ist vor allem die regelmäßige Bewässerung, denn in der Hitze des Hochsommers trocknet der Boden schnell aus. Am besten gießt man in den frühen Morgenstunden oder abends, um die Verdunstung zu minimieren und den Pflanzen möglichst viel Feuchtigkeit zukommen zu lassen. Auch das...

Ratgeber

Wassersparen im Haushalt
Tipps und Tricks, um den Wasserverbrauch im Sommer zu verringern

Wasser sparen im Haushalt ist einfacher, als man denkt. Beispielsweise gibt es Duschköpfe, die den Wasserverbrauch senken, indem sie Luft beimischen, sodass der Wasserstrahl weiterhin kräftig wirkt. Auch Toiletten mit einer Wassersparfunktion tragen dazu bei, den Verbrauch zu verringern. Zudem zeigen Energieeffizienzlabel an Wasch- und Spülmaschinen, wie viel Wasser diese verbrauchen. An einem sonnigen Tag verdunstet ein Großteil des Wassers, und die Wassertemperatur auf Ihren Pflanzen kann so...

Tierwelt
Eigentlich wäre das ein kleines Paradies für Bienen und Hummeln
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myheimat Neusäß
Das Morden geht weiter

Ich bin heute wieder an dem großen Busch mit den weißblühenden Strauchkastanien im Schmutterpark und erkenne mit Schrecken, daß der Hornissenangriff auf die Bienen gestern kein Einzelfall war. Die Angreifer gehören wohl zu einem Nest, daß sich in einer Höhle des großen Baums darüber befindet und sie kommen im Minutentakt. Die Hornissen sind ausgesprochen zielsichere und geschickte Jäger. Sie erkennen sofort, wo sich ihre Opfer befinden, fliegen direkt ihre Attacken und schnappen sich die Bienen...

Tierwelt
Wie ein kleiner Wald voller fleischfressender Blüten wirkt der Busch der Strauchkastanie
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myheimat Neusäß
Fleischfressende Pflanze?

Die tödliche Gefahr für Bienen im Blütenmeer Im Schmutterpark kann man derzeit die wunderschönen Blütenstände der Strauchkastanie bewundern, die viele Bienen und Hummeln anziehen. Zwischen deren filigranen, dichten weißen Blütenfäden mit den roten Pünktchen verirren sich die Pollensammler wie in einem Miniatururwald und ein wenig erinnert die Szene an fleischfressende Pflanzen. Darin lauert zwar keine Gefahr für die Bienen, aber gefressen kann man darin doch: eine Hornisse flog ebenfalls immer...

Kultur
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myheimat Neusäß
Kaiserwetter und Walzerkönig

Die Neusässer Serenade am Teich 2025 Das jährliche Openair-Konzert des Neusässer Kammerorchesters ist für viele Fans eines gediegenen Musikgenusses längst zum gerne wahr genommen "Pflichttermin" geworden. Der Pavillon am Weiher des Stadtparks ist wie geschaffen für eine solche sommerliche Serenade im Freien, doch wie immer gingen zunächst alle Blicke zum Himmel, in der Hoffnung, das Wetter möge bitte halten. Für diesem herrlichen Spätnachmittag im Juli waren alle Prognosen optimistisch und die...

Tierwelt

myheimat Neusäß
Ententagebuch Stand 03-07-2025

Die an Ostern geborenen Jungenten sind immer noch zu viert. Sie sind von der Größe nicht mehr von Erwachsenen zu unterscheiden und schwimmen immer noch im Verbund. Die Mutter hat das 2. Gelege aufgegeben und ist seither überwiegend an der Seite ihrer 4 Nachkommen unterwegs. Mandy, der "Stiefvater", hat mit der Mauser sein komplettes Farbgefieder verloren und ist nur selten an der Seite seiner "Freundin" zu sehen. Er hält sich meist versteckt oder im Pulk der Stockentenerpel auf, die ebenfalls...

Tierwelt
Mit Mama im mittleren Becken auf Futtersuche
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myheimat Neusäß
Mit Mama in den Kletterpark

Bis 9 Uhr vormittags läßt sich der Wasserfall im Schmutterpark gut als Kletterwand benutzen, denn dann ist der Abhang noch trocken. Nach der Futtersuche im mittleren Becken kann man Stück für Stück nach unten absteigen, nur am letzten Felsen braucht man etwas Mut für den Sprung in die Tiefe.

Tierwelt
Wie ein gerupftes Huhn: Tag für Tag verliert Mandy sein buntes Federkleid. Der Kopfschmuck fehlt schon fast völlig.
3 Bilder

myheimat Neusäß
Same procedure as eyery year, Mandy!

Es ist schon erstaunlich, wie rasch bei unserer Mandarinente die Mauser voranschreitet! In dem Bild aus dem Monat Mai trägt er noch stolz sein volles Prachtgefieder mit dem Kopfschmuck eines Indianerhäuptlings. Nun hat er fast eine Glatze und sieht recht erbärmlich und buchstäblich wie ein gerupftes Huhn aus, ohne große Chancen beim Schönheitswettbewerb. Aber es wird noch schlimmer kommen, bald wird er völlig unscheinbar braun und mickrig klein lustlos auf dem Weiher dümpeln oder sich schamhaft...

Tierwelt
An "Mandys" Kopf sieht man schon deutlich die Farbverluste
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myheimat Neusäß
Geteiltes Leid ist halbes Leid

Die Erpel gehen farblosen Zeiten entgegen In diesem Jahr scheint alles in der Natur "ein bißchen früher dran" zu sein. Die Entenküken waren früh geboren und auch die Mauser macht sich in diesen Tagen bereits bemerkbar. An den Köpfen der Stockentenerpel sieht man die ersten Farbverluste und die leuchtend rötlichbraunen Brustschilde verblassen zusehends. Besonders hart trifft der Verlust des Prachtgefieders naturgemäß unseren "Mandy", der ansonsten jede Schönheitskonkurrenz auf dem Weiher...

Tierwelt
Der erste Hausbesetzer ist eingezogen
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myheimat Neusäß
Kein diakonisches Werk!

Die Diakonie ist der Sozialdienst der evangelischen Kirche und versteht seine Aufgabe als "Dienst am Menschen" bzw. gelebte Nächstenliebe. In Neusäß betreibt diese Einrichtung z.B. das Seniorenzentrum am Lohwald. Dort sind an einem Gebäudeteil derzeit mehrere Spechte mit einem wenig menschenfreundlichen Werk beschäftigt, indem sie die Verkleidung der Wände aufklopfen und schon einige Löcher gebohrt haben. Heute früh ist der erste Specht sogar "eingezogen" und wirft nunmehr Dämmmaterial und...

Tierwelt
Der Specht kann schon bald in das Loch schlüpfen. Das relativ weiche Material hat er rasch aufgeklopft.
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myheimat Neusäß
Hör mal wer da hämmert!

Das ist schlecht, mein lieber Specht! Es ist noch nicht einmal 6 Uhr morgens, als ich erneut das Klopfen von Spechten im Schmutterpark mit unfaßbar lautem Hall höre. Dieses Mal sind gleich 2 vermutlich junge Buntspechte an einer Fassade am Seniorenzentrum zugange und einer hat die Außenverkleidung bereits soweit  aufgehämmert, daß er in das Loch schon fast hineinschlüpfen kann. Die Struktur solcher Verkleidungen erinnert Spechte an die morsche Rinde von Totholz. Sie suchen darunter nach Nahrung...

Tierwelt
Das Quartett am 11. Juni 2025
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myheimat Neusäß
Du bist aber groß geworden!

Diesen Ausspruch müssen sich heranwachsende Kinder oft von nahen Verwandten anhören, aber bei den Entenküken geht das Wachstum im Raketentempo. Hier sehen wir das verbliebene Quartett am heutigen 11.06.25 und das Vergleichsbild ist noch gar nicht so lange her und wurde am 06.05.25 geschossen!!!

Tierwelt
ALLE NEUNE! Unterwegs mit der Mutter.
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myheimat Neusäß
Das ewige Lied ...

... von den unglückseligen "10 kleinen Negerlein" kommt einem immer in den Sinn, sobald im Schmutterpark Entenküken schlüpfen. Dieses Mal waren es sogar exakt die 10 aus der ersten Liedzeile, aber wie in diesem Text tausendfach vor- und nachgesungen werden es immer weniger. Immerhin: nach einigen Tagen fehlt bislang nur eines auf diesem Gelege! Vielleicht liegt die vergleichsweise geringe Sterberate daran, daß sich auf dem Weiher und auf der "Liegewiese" derzeit zahlreiche erwachsene Erpel...

Tierwelt
11 Bilder

myheimat Neusäß
Gut versteckt ...

... hatte diese Entenmutter ihr Gelege im Schmutterpark, denn erst jetzt, als die 10 Jungen geschlüpft waren, zeigt sie sich am Ufer. Vermutlich hat sie die Brutzeit in einem der umliegenden Gärten zugebracht. Die Küken haben ihre ersten Tage gut überstanden und sind extrem munter. Vielleicht werden die Freßfeinde durch die hohe Anzahl von erwachsenen Enten abgehalten, die sich derzeit am Weiher aufhalten?

Tierwelt

myheimat Neusäß
Traurige Gewissheit

Obwohl die 5 Küken der "Ostergeneration" inzwischen schon zu einer beachtlichen Größe herangewachsen sind, ist nochmal eines davon einem unbekannten Schicksal zum Opfer gefallen. Zum Morgenappell erschien auch heute nur noch ein Quartett.

Tierwelt
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myheimat Neusäß
Momentaufnahmen

Hier ein paar Schnappschüsse von den 10 gestern geschlüpften Entenküken. Tatsächlich werden es erneut nur Momentaufnahmen von diesem 03.06.25 sein, denn ab morgen wird wieder die meist gestellte Frage am Ufer sein "wie viele sind es noch?".

Tierwelt

myheimat Neusäß
Que sera sera ... Whatever will be ...

... was wird sein? Diese Frage stellt sich trotz aller Freude über die zehn gestern geschlüpften Küken. Gleichzeitig fehlte heute einer der 5 "Teenager", die nun unerwartet noch zu einem Quartett geschrumpft sind. Und für die neuen Babies sieht die Zukunft nicht rosig aus: Freßfeinde wie die Krähen und der gefürchtete Reiher sind schon auf der Lauer und die Unwetterprognosen mit Hagel dämpfen zusätzlich die Stimmung. Genießen wir also umso mehr diesen Moment mit den 10 neuen Neusässern!

Freizeit
5 Bilder

myheimat Neusäß
Um diese Bilder habe ich wieder viel zu viel des Federlesens gemacht!

Das würde bedeuten, ich hätte zuviel unnötigen Aufwand betrieben. Ursprünglich stammt der Begriff aus dem Mittelhochdeutschen und man meinte mit "vederlesen" eine Art von untertäniger Schmeichelei, wenn jemand bildlich gesprochen ständig die lästigen Federn oder Flusen von der Kleidung einer höhergestellten Person zupfte. Heute heißt "nicht viel Federlesens machen" soviel wie kein großes Aufheben um eine Sache zu machen.

Tierwelt
Beim rechten Erpel erkennt man gut das sog. "Entenhackl" am Bürzel
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myheimat Neusäß
Wann ist ein Mann ein Mann?

Das  Who is Who auf dem Entenweiher So mancher Spaziergänger fragt sich beim Anblick der 5 Entenküken im Schmutterpark, wann man denn erkennen könne ob es sich um einen Erpel oder um eine weibliche Ente handelt. Jetzt im Alter von 6 Wochen ähneln sie alle mit dem schlicht gefärbten und braunschwarz gemusterten Gefieder den Weibchen. Das sicherste Erkennungsmerkmal von Erpeln ist neben dem auffälligen saisonalen Prachtgefieder die aufgebogene männliche Schwanzlocke, im Volksmund auch...

Tierwelt
Während vorne gefrühstückt wird, verjagt Mandy im Hintergrund die männlichen Stockenten
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myheimat Neusäß
The Great Pretender

An Land muß kann man die 5 Küken schon mal mit der Mutter verwechseln, denn sie werden ihr Tag für Tag ähnlicher. Wenn es mal eine extra Portion Haferflocken oder Mehlwürmer gibt, würden die Stockenten-Erpel auch gerne mitfuttern. Doch "Mandy" spielt nach wie vor den großen Beschützer "seiner" Familie und jagt die unerwünschten Mitesser äußerst aggressiv mit drohend gesenktem Kopf vom Platz. Die körperlich überlegenen Stockenten haben tatsächlich großen Respekt von dem kampflustigen Asiaten.

Natur
Vor dem Pavillon seilen sich die Raupen der Gespinstmotte ab
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myheimat Neusäß
Die Luftakrobaten vom Pavillon

Ein eigenartiges Schauspiel kann man in diesen Tagen ganz häufig an Bäumen und Büschen in der Natur beobachten, so wie hier neben dem Pavillon am Teich des Schmutterparks. Die betroffenen Pflanzen sind voller netzartiger Gespinste in denen sich massenhaft die gepunkteten Raupen der Gespinstmotte entwickeln. Diese fressen im späten Frühjahr das ganze Gewächs leer, um sich dann an dünnen Fäden abzuseilen und im Boden zu verpuppen. Das Endprodukt ist ab Juli ein winziger Nachtfalter. Die milden...

Tierwelt
16 Bilder

myheimat Neusäß
Aus dem Gröbsten raus

Nach 5 Wochen dürfen die 5 verbliebenen Küken nunmehr etwas optimistischer in die eigene Zukunft blicken. Sie haben ordentlich an Größe zugelegt, sind sehr selbstständig und flink und suchen nachts den Schutz der Hütte auf. Somit sind sie nicht mehr die ganz leichte Beute einiger Freßfeinde und es gab seit über einer Woche keine Verluste mehr zu beklagen.

Tierwelt

myheimat Neusäß
Sweet Little Sixteens

Verglichen mit Menschen wären unsere 5 Stockenten im Alter von fast 5 Wochen keine Babies mehr, sondern bereits Teenager. Auf dem Bild sieht man schon deutlich, wie das flaumige Gefieder der Kindheit nach und nach die typisch braungefleckte Färbung der Erwachsenen annimmt. Ob sich unter den Küken ein Erpel befindet, erkennt man erst nach der sog. Jugendmauser im Alter zwischen 3 und 6 Monaten. Dann bildet sich bei den männlichen Tieren die typische "Schwanzlocke" aus, die nur Erpel besitzen....