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Mauerfall

Beiträge zum Thema Mauerfall

Politik

42 Millionen Gratis Exemplare Bild-Zeitung Sonderausgabe 9. November

42 Millionen Gratis Exemplare der Bild-Zeitung wurden dieses Wochenende bundesweit ungefragt an die Haushalte verteilt. Im WWW kann man nachlesen daß der Druck so einer Sonderausgabe ca. 4500 Tonnen Papier verschlungen hat was ca. 27000 Kubikmeter Holz entspricht knapp 100 Hektar Wald. Hinzu kommen noch Druckertinte und Kraftstoff der nötig ist um die Exemplare zu verteilen. Eine unnütze Verschwendung von Rohstoffen und Energie. Schade daß es Werbekunden gibt die so etwas Finanzieren. Beitrag...

  • Hamburg
  • Hamburg
  • 09.11.14
  • 15
Gedanken
Hans Zinnow: DIAKONE BERICHTEN [Titel]
4 Bilder

Beiträge zur Aufarbeitung der DDR-Geschichte: Diakonie + Christsein

aktualisiert | Hans Zinnow: DIAKONE BERICHTEN "Ich würde es wieder werden"DIAKONE BERICHTEN ist ein Buch von Zeitzeugen, die langsam weniger werden. Die Personen, die unter dem Glockenstuhl der Stephanus Stiftung in Berlin-Weißensee zu sehen sind, haben die letzten Jahre des Zweiten Weltkrieges als Kinder und Jugendliche erlebt. Sie schildern, wie sie mit großen Hoffnungen in das Leben gingen. Sie erlernten in der jungen DDR einen Beruf, hielten sich zur Kirche und erlebten die Anfeindungen der...

  • Berlin
  • Berlin
  • 08.11.14
  • 3
  • 5
Kultur
2 Bilder

Erinnerungen: Ja, ich war auch ein Mauerspecht!

Zugegeben, es war Zufall, dass ich gerade an diesen denkwürdigen Tagen in Berlin war. Eine schon länger geplante Geschäftsreise führte mich dort hin. Aber niemand konnte sich dann der so besonderen Atmosphäre dort entziehen. Es kribbelt noch heute, wenn ich daran erinnert werde. Da könnte ich auch noch mehr drüber erzählen. Aber bleiben wir bei den Erinnerungsstücken ... oder -steinen. Nun, ich habe auch mit an der Mauer "gepickelt". Jeder wollte die zerstören und einige Steinchen zur...

  • Berlin
  • Berlin
  • 08.11.14
  • 17
  • 6
Politik
11 Bilder

Herbst 1989: Fall der Mauer und überraschende Grenzöffnungen der DDR vor 25 Jahren

„Der Fall der Mauer – Grenzöffnung 1989 …“ Vor 25 Jahren öffnete sich am 09. November urplötzlich der Eiserne Vorhang zwischen der DDR und der Bundesrepublik Deutschland. Auch am 12.11. – dem folgenden Sonntag - warteten nach aktuellen Ankündigungen der Radio- und Fernsehsender riesige Menschenmengen an vielen innerdeutschen Orten auf das mühsame Durchtrennen der hohen, gewaltigen Metall-Zäune. Es gab erste Durchlässe… Zeitzeugen waren vor einem Vierteljahrhundert auch mehrere Personen aus...

  • Hessen
  • Neu-Eichenberg
  • 06.11.14
  • 1
Gedanken
4. November 1989 Sammelpunkt Naumburger Vogelwiese | Foto: Gunter Heineck

25 Jahre Wende - Wir suchen eure Erinnerungen und Fotografien

Das Jahr 2014 hält zahlreiche Jubiläen der Geschichte bereit. Auch der Gedenktag 25 Jahre Wende in der DDR rund um den Fall der Berliner Mauer am 9. November 1989 wird begangen. Viele Erinnerungen an Erlebnisse und Begegnungen sind damit verbunden. Sicherlich hat jeder von euch seine ganz eigene Rückschau auf die denkwürdigen Tage und Wochen. Der Naumburger Gunter Heineck erinnerte hier auf "myheimat" mit einem Beitrag unter dem Titel "Vor 20 Jahren - Wendezeit" mit zahlreichen Aufnahmen, die...

  • Sachsen-Anhalt
  • Naumburg (Saale)
  • 13.10.14
  • 4
Politik
... die Gleise sind abgebaut; aber der Prellbock steht noch. | Foto: KDH / WOHSCH / SDS Marburg

Der Zug ist abgefahren ...

03. 10. 2014 Tag der Deutschen Einheit Der Zug ist abgefahren ... ... es gibt keinen Sonderzug nach Pankow mehr. PS Foto aufgenommen in der Nähe der Waggonhalle auf dem Bahngelände neben dem großen Lokschuppen in Marburg an der Lahn.

  • Hessen
  • Marburg
  • 03.10.14
  • 7
  • 9
Kultur
delegierte aus allen bundesländern
16 Bilder

tag der deutschen einheit 2014: eröffnung des bürgerfestes in Hannover

Eine tanzshow erinnert an den mauerfall vor 25 jahren, delegierte aus allen bundesländern werden von den tänzerinnen und tänzern anschließend auf die bühne geleitet. Erst jetzt kann der niedersächsische ministerpräsident S. Weil mit einer lobenswert kurzen begrüßung das bürgerfest eröffnen. Auch das grußwort des hannoverschen oberbürgermeisters S. Schostock fällt sehr kurz aus, so dass die besucherInnen entweder ihren rundgang über das festgelände beginnen oder zu weiteren programmpunkten im...

  • Niedersachsen
  • Garbsen
  • 02.10.14
  • 3
  • 3
Politik
Die East Side Gallery in der Mühlenstraße in Berlin als Erinnerungsstätte der Berliner Mauer in besonderer Art.

Matinee am Tag der Deutschen Einheit "25 Jahre Mauerfall"

25 Jahre Mauerfall – ein geschichtsträchtiges Datum, das uns als deutscher Gesamtstaat sehr gut getan hat. Und ein besonderes Datum, den Tag der Deutschen Einheit nimmt die örtliche CSU zum Anlass, einen der großen damals verantwortlichen Politiker zu Wort kommen zu lassen. Der ehemalige Bundesfinanzminister Theo Waigel referiert am 3. Oktober um 10 Uhr in Günzburg über die Geschehnisse, die zur Maueröffnung führten. Der Ortsvorsitzenden Ruth Niemetz ist es ein ganz besonderes Anliegen, diesen...

  • Bayern
  • Günzburg
  • 16.09.14
Politik
Freya Klier | Foto: Copyright by Freya Klier

Freya Klier spricht in Günzburg zu „Diktatur und Demokratie“

Die Schauspielerin Freya Klier, Mitbegründerin der DDR-Friedensbewegung, kommt am 30.06. und 01.07.2014 nach Günzburg. Sie diskutiert sowohl an Dossenberger wie Maria-Ward-Gymnasium mit Schülern über das Leben in der ehemaligen DDR. Am Dienstag, 01.07. lädt die Hanns-Seidel-Stiftung um 19.00 Uhr zu einer öffentlichen Veranstaltung in den Landgasthof Linde in Deffingen. Die Bürgerrechtlerin spricht anlässlich des Mauerfalls vor 25 Jahren zum Thema „Diktatur und Demokratie“. Anhand ihres...

  • Bayern
  • Günzburg
  • 27.05.14
Kultur
Freya Klier | Foto: Copyright bei Freya Klier

Freya Klier spricht in Weißenhorn zu Diktatur und Demokratie

Die Schauspielerin Freya Klier, Mitbegründerin der DDR-Friedensbewegung, kommt am Montag, 7. April nach Weißenhorn. In einer Kooperationsveranstaltung der Hanns-Seidel-Stiftung mit der Schlegel´schen Buchhandlung spricht sie um 19.00 Uhr im Nikolaus-Kopernikus-Gymnasium anlässlich des Mauerfalls vor 25 Jahren zum Thema „Diktatur und Demokratie“. Anhand ihres Lebenslaufes wird Freya Klier die verschiedenen Phasen der oft unbekannten DDR-Geschichte darstellen. Obwohl schon mit drei Jahren wegen...

  • Bayern
  • Günzburg
  • 01.04.14
Kultur
Coverbild des Buches.

" 6 Wochen, Bericht eines Stasiopfers."

Das ist mein neues Buch , was gerade als Druckversion und als E-Book erschienen ist. In diesem Buch wird zwar nur ein kurzer Zeitraum von der direkten Stasieinwirkung auf mein Leben wiedergegeben. Dafür versuche ich auch ins Detail zu gehen und zu zeigen, mit welchen Mitteln versucht wurde, Menschen und ihren Willen zu brechen. Es wird mein Kampf dargestellt, um diesem allem zu trotzen und meine Familie nicht zu gefährden. Es stellt Menschen dar, wie sie fähig sind, im Namen von irgendwelchen...

  • Berlin
  • Berlin
  • 20.01.14

Meistgelesene Beiträge

Politik
Coverbild, des Buches.

" 6 Wochen, Bericht eines Stasiopfers."

Das ist mein neues Buch , was gerade als Druckversion und als E-Book erschienen ist. In diesem Buch wird zwar nur ein kurzer Zeitraum von der direkten Stasieinwirkung auf mein Leben wiedergegeben. Dafür versuche ich auch ins Detail zu gehen und zu zeigen, mit welchen Mitteln versucht wurde, Menschen und ihren Willen zu brechen. Es wird mein Kampf dargestellt, um diesem allem zu trotzen und meine Familie nicht zu gefährden. Es stellt Menschen dar, wie sie fähig sind, im Namen von irgendwelchen...

  • Berlin
  • Berlin
  • 20.01.14
Politik
GOLDENES BUCH
2 Bilder

HELDEN der friedlichen DDR-Revolution

Kurz *DDR-Helden* ------- WER denkt noch an die mutigen Helden? ------- In diesem Jahr jährt sich der MAUERFALL zum 25. Mal. ------- WER dankt den Helden, die auf die Straße gingen? ------- So die politische Wende möglich machten? ------- Wäre es nicht ein positives Zeichen fürs Web, wenn Myheimatler diesen Mitbürgern zur Ehrung verhelfen? ------- Ähnlich dem internationalen Friedensnobelpreis an EU-Politiker, einer nationalen Kommission die Namen von DDR-Helden für eine Ehrung vorzuschlagen?...

  • Berlin
  • Berlin
  • 14.01.14
  • 9
Freizeit

BESUCHE / Erinnerung an Mauerfall und Wende

Auf das Klingeln hin war ich an die Tür gegangen und hatte sie geöffnet. Ein Mann und eine Frau standen vor mir. Er war ungefähr ein Meter achtzig groß, kräftig, hatte dünnes Haar und ein eindringliches Lächeln auf dem Gesicht. „Ich bin Lothar“, sagte er, streckte die rechte Hand aus, die ich ergriff und etwas fassungslos schüttelte. Er zeigte auf die Person neben sich, die mich strahlend anlächelte. Sie war mittelgroß, hatte braunes, schulterlanges Haar. „Das ist Gaby. Karin kennt sie ja.“ Das...

  • Hessen
  • Marburg
  • 07.11.13
  • 13
Kultur

Ende und Abschluss "6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde." Kapitel 18/10

Innerhalb von 1990 - 2003, 10 Arbeitsplatzwechsel, zusammen mindestens 4 Jahre Krank geschrieben und viele arbeitslose Zeiten, sagen viel über diese Zeit aus. Um mit diesen Sachen abzuschließen, auch dieses Buch, der Seele einfach freien Lauf geben und sich Luft machen. Darum noch mal mein Aufruf vom Anfang dieses Buches. Allen denen solche Dinge passiert sind oder noch passieren, geht an die Öffentlichkeit. Holt euch Hilfe und öffnet euch für sie. Denn die Täter, egal ob gefasst oder nicht,...

  • Berlin
  • Berlin
  • 31.10.13
  • 8
Kultur

"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde." Kapitel 18/9

Erst jetzt realisierte ich was los war und machte mich per Anhalter auf den Rückweg nach Hause. Kurze Zeit danach habe ich meine erste Therapie gemacht. Es wusste ja noch keiner was los ist mit mir. Erst gegen Ende brach ich mein Schweigen, die Therapeutin hat fast drei Monate gebraucht, bis ich das erste Mal etwas über meinen Gefängnisaufenthalt erzählte. So brachte ich fast die ganze Zeit in der ersten Therapie zu, um mich erstmal zu öffnen. Das dies nicht reicht war schon zu erwarten. Und so...

  • Berlin
  • Berlin
  • 31.10.13
  • 3
Kultur

"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde." Kapitel 18/8

Ich brauche keine Armeesachen mehr anziehen. Ich wurde etwa 3 Monate krank geschrieben und dann vollkommen untauglich gemustert. Vor meiner ersten Therapie bin ich das erste Mal zu einen Psychiater gegangen. Dann hatte ich Probleme in der Arbeit und es war gerade Jahrestag meines Knastaufenthaltes. Darauf hin bin ich des Nachts aus meinem Zimmer abgehauen zu Hause und bin erst wieder 76 Stunden später in Kaiserslautern zu mir gekommen. Bin in Grünenplan bei Alfeld/ Leine los. Meine Schuhe...

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  • 31.10.13
Kultur

"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde." Kapitel 18/7

Denn wie erklärt man einem Menschen, dass man heute Nacht nicht neben ihm schläft, sondern auf dem Sofa, ohne was zu sagen. Wie klärt man Probleme im Beruf, wenn man nicht in geschlossen Räumen länger sein kann? Man denkt man ist eingesperrt. Was tut man dann? Ich habe angefangen weg zulaufen. Dann hat man mich als politischen Häftling aus der DDR auch noch hier im Westen zum Bund gezogen. Das war die reinste Hölle. Ich hätte am liebsten meiner Wut freien Lauf gelassen und das wäre nicht gut...

  • Berlin
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  • 31.10.13
Kultur

"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde." Kapitel 18/6

Die Frau, mit der ich Kinder haben wollte, ist ein Spitzel. Sie hat nur versucht aus mir was raus zu bekommen. Sie hat mir die Angst nach dem Knast genommen, wieder Sex zu haben. Aber jetzt stürzt das Kartenhaus erst richtig zusammen. Ich dachte so würde ich über diese Demütigungen hinweg kommen, das war es. Ich spiele mit vielen Gedanken von Amoklauf, über etwas gestehen oder sogar mit meinem eignen Tod. Mir wird deutlich, wie ich wirklich innerlich zerstört bin. Ich fahre am Dienstag nach...

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  • 31.10.13
Kultur

"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde." Kapitel 18/5

Mit dieser Frau hätte ich alles erreichen können und ich hätte sie auch überall mitgenommen. Wie jetzt der eine oder andere feststellt, schreibe ich HÄTTE. Ja die Idylle hält bis Anfang September. Wir treffen uns immer an den Wochenenden, denn sie arbeitet ja in Schwerin. Bis zum ersten Sonntag im September. Sie verabschiedet sich von mir am Bus und fährt wieder los. Als ich nach Hause komme, sehe ich das sie ihre Handtasche vergessen hat. Da ich am Dienstag frei habe beschließe ich ihr sie...

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  • 30.10.13
Kultur

"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde." Kapitel 18/4

Die Augen ein Wahnsinn. So blau bis grau in etwa, können auch ein bisschen grün gewesen sein. Mein Problem ist, ich bin farbenblind. Sie waren einfach super. Man konnte sich in ihnen verlieren und sie waren schön klar. Einfach ein Hammer diese Frau. Ich denke nur so bei mir, die musst du ansprechen. Sie kommt genau in meine Richtung. Sie setzt sich neben mir an die Theke. Ich nutze die Gelegenheit und spreche sie an. Frage sie ob sie was zu trinken will und lade sie auf ein Bier ein. Sie...

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  • 30.10.13
Kultur

"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde." Kapitel 18/3

Ich warte eine Weile, dann tut sich was und sie treten von innen ihre Scheiben ein. Die Türen haben sich so verzogen, dass man sie so nicht mehr aufbekommt. Jetzt klettern sie aus ihrem Auto und stehen wie verdattert da und wissen nicht wie ihnen gesehen ist. Sie schauen in meine Richtung. Ich hebe den Arm zum Gruß und winke, während ich mich lachend mit meinem Fahrrad in Bewegung setze. So habe ich sie ausgeschaltet, ohne dass sie mir etwas können. Eine Woche später habe ich frei und nutze die...

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  • 30.10.13
Kultur

"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde." Kapitel 18/2

Auf dem Weg nach Hause fahre ich extra so, dass ich mit bekomme wo sie hinter mir sind. Und sie folgen mir prompt. Jetzt tue ich so als ob ich etwas heimliches machen will. Sie kommen dichter, um mich nicht zu verlieren. Sie machen genau das was ich will. Biege jetzt mit meinem Rad in ein Waldstück ein. Am Anfang ist das noch ein normaler Waldweg. Bis zur dritten Kreuzung. Dann kreuzt ein sogenannter Panzerweg den Weg und dort fahren oft die Russen mit ihren schweren Panzern lang und so sieht...

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  • 30.10.13
Kultur

"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde." Kapitel 18/1

Kapitel 18 und Schluss Ein paar Wochen später bestehe ich meine Schäferprüfung mit Bravur. Habe keinen Menschen erzählt was dort im Knast alles passiert ist. Habe alles für mich behalten. Diesen Sommer waren wir im Urlaub nach Königsstein und haben dort eine private Unterkunft und waren nicht im FDGB-Heim. Wir machen zusammen schöne Sachen und erkunden die Gegend, nur in die CSSR dürfen wir nicht, weil ich ja keinen Ausweis habe und das Land nicht verlassen darf. Ich bekomme von der LPG eine...

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  • 30.10.13
Kultur

"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde." Kapitel 17/4

Ich werde ihr nie erzählen, was sie alles mit mir gemacht haben. Das geht nicht, sie würde sich so viel Sorgen machen. Dann gehen wir vom Bahnhof nach Hause. Dort stelle ich mich ein bisschen höher auf eine Treppenstufe, nicht gleich vor die Tür. Bevor Mama noch die Klingel losgelassen hat, geht die Tür schon auf. Es steht meine Schwester da. Sie sieht Mama an und der Blick soll sagen; wo ist Frank? Da komm ich von oben runter und wir fallen uns in die Arme. Wir müssen beide weinen. Als ich so...

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  • 29.10.13
Kultur

"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde." Kapitel 17/3

Ich freue mich. Bedanke mich erstmal bei meinen LPG- Menschen, ohne die dies nicht möglich gewesen wäre. Jetzt gehe ich hinter die Absperrung zu den Sitzen wo meine Mutter ist. Ich sehe sie an und falle ihr um den Hals. Ich bin so froh das es vorbei ist. Dann muss ich noch mal kurz mit den Wärter mit in den Keller kommen, dort bekomme ich meine Sachen. Des Weiteren stellt man mir gleich ein Stück Papier aus, damit ich mich ausweisen kann und meinen Ausweis behält man ein. Den bekomme ich erst...

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  • 29.10.13
Kultur

"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde." Kapitel 17/2

Den Herren Staatsanwalt, der Mensch, der sagt ich wollte abhauen, obwohl ich nicht wollte. Ich setze mich. Da kommt der Richter rein. Der Staatsanwalt liest die Anklage vor. Ich bekomme noch mal die Chance was dazu zusagen. I: “Ich wollte dies nicht tun.” Ist der einzige Satz den ich sage. Dann spricht meine Brigadeleiterin und sagte dem Richter, das meine LPG hinter mir steht und sie bereit sind eine Bürgschaft für mich zu übernehmen. Ich bekomme den genauen Wortlaut leider nicht mehr hin,...

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  • 29.10.13
Kultur

"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde." Kapitel 17/1

Kapitel 17 Es ist Morgen, ich habe die letzte Nacht immer wieder und wieder das erlebt, durchlebt und ein Gefühl gehabt, als wenn ich immer noch in dieser Situation wäre. Draußen wird es hell. Sie haben mich in dieser Nacht in Ruhe gelassen. Konnte sowieso nicht richtig schlafen. Bin immer wieder aufgeschreckt. Fühle mich wie ausgekotzt. Sitze auf meinem Bett und hoffe das dieser Tag das Ende dieses Martyriums bringt und ich wieder nach hause kann. Es ist etwa 7 Uhr und man bringt mir noch so...

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  • 29.10.13
Kultur
2 Bilder

"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde" Kapitel 16/8

Dann ist alles vorbei und ich habe meine ruhe. Aber was wird dann aus den anderen, aus Mama und Karin. Ich muss wieder aufstehen. Ich muss wieder sehen das ich zu Kräften komme. Ich ziehe mich langsam hoch und versuch mich erstmal richtig zu duschen. Der Dreck an mir muss runter. Ich schrubbe als wenn ich Teer an mir hätte. Aber irgendwie geht das nicht so wie ich will. Nach etwa einer halben Stunde kommen die Zwei zurück. “Los anziehen fertig werden, es geht wieder in die Zelle.” Ich tue was...

  • Berlin
  • Berlin
  • 28.10.13
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