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Heimatgeschichte

Beiträge zum Thema Heimatgeschichte

Natur
44 Bilder

Komm herein: Heimatgefühle eines Reisenden fern von zuhause in Nord-rumänien

Es sind massive Tore aus Holz, die die kleinen Anwesen im Norden Rumäniens zu schützen scheinen. Kleine Burgen sind diese Häuser in den Maramures, am Oberlauf des Mures. Einmal geschlossen bieten diese Höfe Sicherheit vor marodierend durchziehenden fremden Soldaten. Aber die Tore sind alle offen und laden den Besucher ein in idyllische Plätze voller üppig wachsender Gartenblumen und Kräuter, sorgfältig verlegter flacher Flußsteine, sauber gepflegter Häuser aus Holz, Stein und Lehm. Die Bewohner...

  • Bayern
  • Diedorf
  • 24.02.10
Gedanken
4 Bilder

Neun alte Leichen am Thieplatz hoch über dem Strom. Auf dem Weg zu einer Gruselführung im Maskenmuseum Diedorf

Ich nehme den Strom genau an der Stelle, wo Bio-naturkost Kraus verzweifelt versucht, sich gegen die allabendlichen Abgasschwaden durchzusetzen. Ich nehme die Fussgängerampel. Während sie auf grün schaltet, versuchen sich 5 Autos und 2 Busse erleichtert und fast gleichzeitig neben mir durch die kleine entstandene Lücke im großen knatternden Strom aus endlosen Lichterreihen mit ins Feierabendgetriebe reinzumogeln - es gibt im ganzen Diedorfer Innenraum keine für Autos geschaltete Ampel um über...

  • Bayern
  • Diedorf
  • 13.02.10
Kultur
Glattlarve, Narro aus Oberndorf, Schnitzer Gehring
18 Bilder

Vom Narr an sich! Von Harlekinaden, Clownerien, von Tricksters Tricksereien und anderen Spassmachern im internationalen Maskenmuseum

Da haben Sie Sich vorgenommen , Sie möchten den Abend mal so wieder aus ganzer Seele ablachen, wollen den Wohlfühlhormonhaushalt wieder auffüllen, möchten die Seele entkrampfen und einfach mit sich und der ganzen Welt zusammen glücklich sein und dann das ! Da blättern Sie erstmal stolze 50,-- Euro pro Person hin für Sich und dann auch nochmal soviel für Ihre Begleitung. Das kosten 2 Karten beim großen Fasnachtsball. Dann haben Sie anprobiert, abgenommen, verzichtet, Luft angehalten, Grimassen...

  • Bayern
  • Diedorf
  • 22.01.10
  • 1
Kultur
1. von Kindern gestaltete Steinschleuder vom Stamm der Lobi in Burkina Faso zum "Spatzen"- und Mäusejagen
43 Bilder

Maiengezwitscher schriller Vögel: Vogelskulpturen fremder Kulturen zwischen Alltagsobjekt und Symbolgebäude

Meine Damen und Herren! Gestatten Sie, daß wir Ihnen vorstellen: Den Star (?)unter allen, den komischen Kauz, den Ulkvogel, ein bunter Papagei, ein Kolibri von Blume zu Blume, Hahn im Korb - so nen schrillen Vogel haben Sie noch nie gesehen, der stolziert daher wie ein Pfau, und steckt trotzdem den Kopf in den Sand wie ein Strauss, so ´ne Schleiereule, blind wie ein Uhu, der rennt in sein Unglück wie ein Huhn, so ein armer Spatz..... Zielobjekt unserer Untersuchung: der Vogel an sich, oder das,...

  • Bayern
  • Diedorf
  • 14.01.10
Freizeit

"S´goht dagege": Vom Gruppenzwang in der schwäbisch alemanischen Fasnet

Sie sind überzeugtes Mäschkerle? Sie haben Ihr Häs jetzt schon ganz schön abgestaubt und sind bereit für die Fasnet? Prima! Sie haben sich aus dem Internet schlau gemacht und sich eine Liste sämtlicher Fasnetsläufe 2010 ausgedruckt und übers Bett gehängt? Bestens! Ihre Wochenenden bis zum Aschermittwoch sind nun ausgebucht und wehe die Oma wagt in dieser Zeit das Zeitliche zu segnen. Höllenqualen soll sie im Jenseits erleiden! Die Fasnet kann keine Abtrünnigen und keinen Gegenverkehr...

  • Bayern
  • Diedorf
  • 24.12.09
Kultur
Da grinst uns wohl ein Frosch entgegen: Ein Kind der Falasha in Äthiopien hat dieses kleine Kunstwerk geschaffen
15 Bilder

was kuckst du? Der Blick des Fremden in uralten Terrakottaköpfen der Nok und anderer westafrikanischer Kulturen

Kuckst Du? Schau doch mal: Da sind solche seltsam abstrakten Köpfe aus gebrannten Lehm. Das ist ja, als hätte die ein Kind gemacht. Weißt du noch: Im Werkunterricht damals haben wir doch auch so seltsame Köpfe geknetet? Aus Ton. Meiner hat ausgeschaut wie der Lehrer Müller, da haben alle gelacht. Das war lustig. Schau doch mal: Lass Dir erzählen! Vor vielen Jahrhunderten hat es in Afrika Kulturen gegeben, die solche Gesichter gemacht haben. Diese Gesichter sind abgebrochene Teile von...

  • Bayern
  • Diedorf
  • 23.12.09
Kultur
5 Bilder

Was sind Bräuche? ??

Was sind Bräuche, und warum brauchen wir sie ?? Bräuche erinnern Verankert in Tradition und Geschichte stehen an ihrem Ursprung Lebens- und Glaubenserfahrungen. Ihr Sinn ist Über Generationen hinweg Hoffnungen wachzuhalten, den Strom der Tradition nicht abbrechen zu lassen und zur Ehrfurcht vor der Glaubenspraxis der Mütter und Väter zu erziehen. Die in den vorgegebenen Formen verborgener Kraft des Glaubens wollen Bräuche auch heute den Menschen schenken. Bräuche verbinden Sie erhalten und...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 26.11.09
  • 25
  • 1
Kultur
Haberer /Perchte aus Huckenham
3 Bilder

Tannöd - Hinterkaifeck: Filmkritik zu Perchtenlauf und Haberfeldtreiben

Hinterkaifeck – Tannöd : Niederbayerisches Brauchtum zwischen Haberfeldtreiben und den wilden Hausbesuchen der Perchten. Hier gibt es die Perchtenszenen: http://www.youtube.com/watch?v=gqpfzJkCWXc Über Filmgehalt und -qualität mag an anderer Stelle diskutiert werden. Perchtenläufe im Umkreis von Schrobenhausen sind freilich ein wenig weiter hergeholt eben aus dem ober/niederbayrischen Rottal 200 km weiter südöstlich von Vilsbiburg oder südlich und östlich von München in Kirchseeon ,...

  • Bayern
  • Diedorf
  • 22.11.09
Kultur
Der bluatige Thammerl mit seim Hammerl (St. Thomas und der germanische Thor in einer niederbayr. Person)
7 Bilder

Halloween in Bayern: Heute Hinrichtung, Folter, Entführung - Krampus, Perchta und der bluatige Thamerl- altes bayerisches Winterbrauchtum im Maskenmu

Halloween in Bayern: Kommen Sie ins Maskenmuseum nach Augsburg-Diedorf: Heute Entführung, Folter und Hinrichtung!! Krampus, Perchta, der bluatige Thammerl und die blinde Lucie - Wilde Winterbräuche aus bayrischen Landen Im internationalen Maskenmuseum in Diedorf beherrschen zur Zeit wüste blutrünstige Gesellen die Ausstellungsräume des Obergeschosses. Halloween aus Irland und Amerika hat wohl seine gruseligen Latexfinger jetzt auch nach Augsburg aus gestreckt? Nein: in der momentanen...

  • Bayern
  • Diedorf
  • 21.10.09
Kultur
Die Südseite St. Stephan von der Stefanstraße gesehen
19 Bilder

Hier lebten und fanden die Aussätzige, auch Leprosen oder Sondersieche genannt, Unterkunft und Verpflegung.

St Stephan. St. Stephan ist erstmals 1444 in unseren Urkunden erwähnt. Ursprünglich diente es als Leprosenhaus-Kirche, also eine Kirche in einem Leprosenhaus. Hier lebten und fanden die Aussätzige, auch Leprosen oder Sondersieche genannt, Unterkunft und Verpflegung. 1599 brach über Friedberg die Pest herein und es starben an dieser Seuche ungefähr 500 Menschen. Damit sich nun die gesunden Friedberger nicht anstecken konnten, sollten die Toten außerhalb der Stadtmauer von Friedberg begraben...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 18.09.09
  • 20
  • 8
Freizeit

Kirchweih, Kirmes, Erntefest

Von Maria Himmelfahrt Bis zum Ersten Sonntag nach Michaeli Die Kirchweih oder Kirmes ist fast immer auch das Erntefest und Herbstfest im bäuerlichen Jahreslauf unabhängig davon, dass der Herbst laut Kalender am 23. September beginnt. Der Termin liegt zwischen Maria Himmelfahrt (15. August) und Sonntag nach Michaeli (29 September). Manchmal findet die Kirchweih auch an Gedenktagen der örtlichen Kirchenpatrone statt. Die Erntekirchweih oder Erntekirmes im Herbst wird mit Jahrmärkten, Umzügen,...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 09.09.09
  • 17
  • 4
Kultur
Gut Beschildert
26 Bilder

Von der Alm in die westlichen Wälder

Wie auch in den letzten Jahren finden Sommerwanderungen mit unserem Bundestagsabgeordneten Eduard Oswald in der letzten Woche im August im Landkreis Aichach-Friedberg und Augsburg statt. Die 63 Wanderung fand nun im Landkreis Augsburg statt. Auf der Alm in Leitershofen trafen sich die Wanderer gut gerüstet mit festen Schuhen, Sonnenhut, Stöcken und Rucksack Natürlich war unsere Gruppe aus Friedberg dabei und wir wurden ganz herzlich begrüßt und bewundert, dass wir doch zum Mitmachen über den...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 30.08.09
  • 12
  • 4
Ratgeber

So und net anders ist die Zubereitung

In Bayern gilt bereits die Zubereitung der Weißwürste als Hochgenuss. Sie wird zelebriert, wie das Essen an sich. Die Zubereitung ist Vorfreude auf den Genuss und zugleich ein traditionelles, urbayerisches Ritual, an das man sich zu halten hat. Oberste Regel: Die Weißwurst wird gebrüht, nicht gegrillt und auch nicht gebraten. Aber das ist in Bayern selbstverständlich Denn die Weißwurst ist zimperlich. Und wenn ihr zu heiß wird, fährt sie buchstäblich aus der zarten (Natur-) Haut und platzt....

  • Bayern
  • Friedberg
  • 23.08.09
  • 37
  • 1
Kultur
Enkelin vom Bader Fischer beim Haare schneiden von seinem Urenkelchen
6 Bilder

Zweifelsohne hatten kurzgeschnittene Haare Vorteile:

Haare schneiden Früher war Haare schneiden eine nebensächliche Angelegenheit. Der Großvater meines Mannes, der Bader Fischer in Friedberg, überlieferte die folgende Geschichte. Sehr souverän hat da ein Vater diese Angelegenheit immer gelöst, wenn er für seine Buben die Stilrichtung beim Bader Fischer folgendermaßen anordnete: „Glatze. Wie immer. Dann brauchst Du nicht so oft schneiden und ich nicht so oft zahlen.“ Zweifelsohne hatten kurzgeschnittene Haare Vorteile: Kämmen fiel flach, waschen...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 12.07.09
  • 24
  • 9
Gedanken

Der Ochs ist der Mann von der Kuh.

Ein Aufsatz vom Wiggerl Der Ochs Der Ochs ist der Mann von der Kuh. Manchmal ist er auch ein Schimpfname. Aber dieses muß man beichten. Seine Hörner stammen noch aus der Eiszeit, wo die Auerochsen auf dem Land herrschten. Damals kämpften sie fürchterlich mit den Hörnern, wenn eine Kuh zuschaute. Bloß heute sind sie nicht mehr so dumm. – Detr Ochs schiebt sehr fest mit dem Gehirn an. Daher gehört er zu den Kopfarbeitern. Er hat eine lange Zunge, wo bis zu den Nasenlöchern hinaufgeht, indem dass...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 15.06.09
  • 17
  • 8
Kultur

die Handwerksburschen wechselten zu Pfingsten ihre Lehrstellen und wanderten „zum Städtele naus“.

Der siebente Sonntag nach Ostern Zu Pfingsten erklangen früher überall Wanderlieder. Denn die Handwerksburschen wechselten zu Pfingsten ihre Lehrstellen und wanderten „zum Städtele naus“. Fast alle heute populären Wanderlieder waren ursprünglich Lieder der wandernden Handwerksburschen und auch der fahrenden Studenten, die zu Pfingsten von einer Universität zur anderen marschierten. Die sogenannten Pfingstlieder sind heute so gut wie vergessen. Kinder zogen von Haus zu Haus und erbaten mit ihren...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 01.06.09
  • 27
  • 12
Kultur

Ich wünsche allen ein frohes Pfingsten

O du fröhliche, o du selige, Gnadenbringende Pfingstenzeit! Christ unser Meister Heiligt die Geister Freue, freue dich, o Christenheit! O du fröhliche, o du selige, Gnadenbringende Pfingstenzeit! Führ, Geist der Gnade. Uns deine Pfade. Freue, freue dich, o Christenheit! O du fröhliche, o du selige, Gnadenbringende Pfingstenzeit! Uns die Erlösten, wollst du, Geist, trösten: Freue, freue dich, o Christenheit!

  • Bayern
  • Friedberg
  • 30.05.09
  • 32
  • 13
Kultur

Dem Georg, Schorsch, Girgl alles gute zum Namenstag. Am Georgitag gibt es vielerorts festliche Flurumritte,

Am Georgitag gibt es vielerorts festliche Flurumritte, Feldumgänge und Grenzbegehungen. Damit soll an die Abwehr alles Dämonischen erinnert werden, denn nach heidnischer Überlieferung durften an diesem Tag die Hexen ihr Unwesen treiben und dem Wachstum und der Fruchtbarkeit Schaden zufügen. Für die Landkinder bedeutete der Georgtag, dass sie auf ihre Winterschuhe verzichten mussten: Georgi bringt grüne Schuh, hieß es dazu. Eine der Wetterregeln heißen an diesem Tag Auf Sankt Georgs Güte Stehen...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 23.04.09
  • 21
  • 7
Kultur
Palmkätzchen

Ist Palmsonntag klar und rein, soll’s ein gutes Zeichen sein.

Ist Palmsonntag klar und rein, soll’s ein gutes Zeichen sein. In Deutschland wurden anstelle der nicht vorhandenen Palmen ein Gebinde aus Palmkätzchen (Saalweide) verwendet. Zu Ostern stehen sie ja meist in Blüte. Je nach Landschaft werden auch Buchsbaum, Immergrün, Wacholder, Tanne, Haselzweige und Stechpalme mit roten Beeren zusammengebunden. Mit Gebildebrot, Eiern und Früchten, zum Teil auch mit Würsten und Geräuchertem, mit gefärbten Holzspänen und Seidenbändern waren sie behängt. Der...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 02.04.09
  • 3
  • 5
Freizeit

Der Palmsonntag ist der letzte Sonntag vor Ostern und verdankt seinen Namen einen Brauch, der in Jerusalem beheimatet ist.

Der Palmsonntag ist der letzte Sonntag vor Ostern und verdankt seinen Namen einen Brauch, der in Jerusalem beheimatet ist. Dort begeht man seit dem 8. Jahrhundert eine Prozession mit Palmen, die von Betanien bis in die Nähe der Grabes-/Auferstehungskirche führt. So erinnert man sich an den Einzug Jesu in Jerusalem, bei dem ihm die Menschen zujubelten und Palmzweige schwenkten. Palmen wurden in Babylon als heilige Bäume verehrt. Im Orient dienten sie als Siegeszeichen. In Rom verlieh man sie...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 02.04.09
  • 11
  • 5
Kultur
Altar in der Stadtpfarrkirche. Bild von Dieter Gillessen

Aschermittwoch

Aschermittwoch Auch wenn mancherorts die Nacht vom Faschingsdienstag auf Aschermittwoch ihren Höhepunkt im verbrennen einer Hexenpuppe fand, hat dies nur indirekt mit dem „Aschermittwoch“ zu tun. Mit diesem Tag beginnt seit ca. dem 7. Jahrhundert die 40tägige Fastenzeit als Vorbereitung zum Osterfest. Die Sonntage nicht mitgerechnet. Mit der Asche, von welcher der Aschermittwoch seinen Namen hat, wurden öffentlich die Büßer bestreut. Asche und Staub sind biblische Bilder für Vergänglichkeit und...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 25.02.09
  • 10
  • 6
Kultur
Nur ein Modell

Heut ist Lichtmeß Wenn ein Knecht von seinem Dienstherrn diesen Satz manchmal mitten im Jahr hören musste,

Mariä Lichtmeß Es ist schon manchmal vorgekommen, dass ich bei einem Gewitter (Streit) mit meinem Mann, sagte:Heut ist Lichtmeß Ich glaube jedoch er nimmt mich nicht ernst. Warum sonst besitze ich schon sehr viele Wachsstöcke Heut ist Lichtmeß Wenn ein Knecht von seinem Dienstherrn diesen Satz manchmal mitten im Jahr hören musste, wusste er, dass dies die fristlose Kündigung bedeutete. Wurde ihm aber am 2. Februar vom Bauern ein Wachsstock (Kerze) überreicht, war mit dieser Geste sein...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 02.02.09
  • 37
  • 18
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