Frühling

Beiträge zum Thema Frühling

Freizeit
Merings Bürgermeister Hans-Dieter Kandler beim Anzapfen - begleitet von Familie von Beck-Peccoz und MdL Dr. Simaone Strohmayr (links)
33 Bilder

"O'zapft is" auf dem Meringer Volksfest

Seit gestern klingen wieder die Krüge auf dem Meringer Volksfest 2010. Bis Sonntag, 30.05.2010 werden die Festgäste wieder zum traditionellen Fest auf dem Meringer Volksfestplatz pilgern. Zusammen mit dem Markt Mering freuen sich die ehemalige Schloßbrauerei Mering, die Brauerei Kühbach, und die Festwirtsfamilie Asum auf viele Besucher. Nach der Bierprobe und dem Standkonzert mit dem Spielmannszug Mering, der Meringer Feuerwehrkapelle und der Kolpingkapelle Mering auf dem Marktplatz ging es bei...

  • Bayern
  • Mering
  • 27.05.10
  • 10
Natur
In voller Blütenpracht: Pfingstrose (Paeonia)
29 Bilder

Pfingstrose – sinnliche Schönheit im Frühlingsgarten

Wenn die Pfingstrose (Peonie) im Garten ihr großes, filigranes Blütenkleid zeigt, ist der Frühling nicht mehr aufzuhalten. In 33 Arten ist die Gattung der Pfingstrosen bekannt und jede einzelne präsentiert sich stolz und prächtig in der Zeit nach den Eisheiligen. Von zwei Arten aus dieser Gattung werden viele Sorten in Mitteleuropa sehr häufig kultiviert: Die Echte Pfingstrose (Paeonia officinalis) wird auch als Gemeine Pfingstrose oder Bauern-Pfingstrose bezeichnet, weil sie fester Bestandteil...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 24.05.10
  • 20
Freizeit
Mal wieder so ein Regentag ...
4 Bilder

Wetterkundliche Ermahnung

Der Blick aus dem Fenster am Morgen des 15. Mai 2010 verheißt typisches "Innendienstwetter". Die neuen Sparpläne, herangetragen und verkündet von unseren politischen Spitzenkräften an die Besucher des Ökumenischen Kirchentags 2010, lassen auch nicht gerade die Festglocken läuten. Zeit also, mal zu graben in den Archiven der Wetterdienste, ob denn das Frühjahr 2010 wirklich ein extraordinäres Kältejahr sein soll. Ein wenig überrascht war ich dann schon von meinen Suchergebnissen, die das...

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  • Friedberg
  • 15.05.10
  • 35
Natur
Wenn der Frühling kommt, dann schick ich Dir ...
14 Bilder

Gehen wir mal "Frühling schauen"

Zugegeben: Das aktuelle Wetter um uns herum im Schwabenland macht nicht gerade Laune, seine Kamera zu nehmen und mit richtiger Lust auf Bilderfang auszurücken. Aber wie es so ist, gibt es dann doch immer wieder Momente die es lohnen, festgehalten zu werden. Zu keiner Zeit des Jahres erscheinen uns die Farben der Natur mit solcher Intensität wie nach den tristen, monofarbenen Wintermonaten. Und wenn sich Sabina ganz nah heranpirscht an diese Farben und Blüten ist es einfach eine Freude, mit...

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  • Friedberg
  • 11.05.10
  • 14
Poesie
Mit Blumen und Blüten Liebe zeigen. Am zweiten Maisonntag ist Muttertag.

Anna Marie Jarvis und die weißen Nelken

Zum Gedenken an den zweiten Todestag ihrer Mutter Ann Maria Reeves Jarvis zelebrierte die Methodistin Anna Marie Jarvis am 12. Mai 1907 in Grafton, USA ein Memorial Mothers Day Meeting. Im folgenden Jahr gedachte auf Drängen von Jarvis die Gemeinde Grafton am zweiten Maisonntag aller Mütter in einer Andacht in der örtlichen Methodistenkirche. Zur Feier des Tages ließ Jarvis zum Gedenken an ihre Mutter vor der Kirche 500 weiße Nelken an andere Mütter austeilen. Anna Marie Jarvis gilt als die...

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  • Friedberg
  • 08.05.10
  • 8
Freizeit
Bald ist es soweit...
35 Bilder

Auf Ali Kocamans Spuren in den Frühlingssonntag

"Schau' Dir doch das mal an", holte mich Sabina ans Notebook an dem sie am Samstagabend in den myheimat-Beiträgen las. "Das wäre doch mal was zum Anschauen!", klickte sie auf Ali Kocamans Beitrag über die Markter Burg bei Biberbach. "Morgen soll es doch wunderbares Wetter haben - was hältst Du von einem Sonntagsausflug?", lächelte sie mich an und selbstverständlich erwartete sie nichts anderes als mein zustimmendes "Ja - klar doch!" zur Antwort. Schön anzuschauen war sie, die Markter Burg, die...

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  • Biberbach
  • 26.04.10
  • 14
Natur
Bunte Frühlingsbegleiter im Garten: Die Stiefmütterchen
9 Bilder

Das Stiefmütterchen - bunter Frühlingsbegleiter

Weil die Menschen beim Schnuppern am sinnlichen, verlockendem Duft des Stiefmütterchens das Getreide rund um die Pflanze zertreten hatten, soll sich die Blume an Gott gewandt haben, ihr den Duft zu nehmen. Gott habe dem Stiefmütterchen den Wunsch erfüllt. So erzählt eine Legende. In vielen Farbnuancen sind die zur Gattung der Veilchen zählenden "Viola x wittrockiana" Gartenstiefmütterchen heute als bunter Begleiter in die Frühlingsmonate nicht mehr weg zu denken. Der Naturschriftsteller...

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  • Friedberg
  • 22.04.10
  • 13
Natur
Schneerosen - eine der ersten Gartenblüten des Jahres
5 Bilder

Zart, schön und giftig: Die Schneerose

Nach den langen Wintermonaten sind sie eine der ersten Farbtupfer, die im Garten um die warmen Sonnenstrahlen buhlen: die Schneerosen. Bis zum April-Ende freuen uns diese "Hingucker" mit ihren zarten Blüten und zeigen uns den Wechsel hin zu den bunten Monaten des Jahres an. "Die Schneerose oder Christrose (Helleborus niger) ist eine Pflanzenart der Gattung Nieswurz (Helleborus) in der Familie der Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae). Diese Art und ihre Sorten mit den auffallend großen, weißen...

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  • Friedberg
  • 19.04.10
  • 18
Kultur
Christl 1961
4 Bilder

Am Weißen Sonntag auch Klein-Ostertag oder Kleinostern

Am Weißen Sonntag der auch Klein-Ostertag oder Kleinostern genannt wird, feierte ich 1961 meine heilige Erstkommunion. Schon einige Jahre vorher durfte mein Mann zum ersten mal am Tisch des Herrn treten. Und Anfang der dreißiger Jahre des letzten Jahrhunderts erlebte mein Vater diesen denkwürdigen Tag zusammen mit vielen seiner Freunde. An diesem Tag endete Ostern und für uns begann ein neues Leben. Wahrscheinlich erinnert der WEIßE Sonntag an das weiße Kleidchen der Neugeborenen die in der...

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  • Friedberg
  • 11.04.10
  • 14
  • 6
Natur
Na ja. soo kalt ist es nun auch wieder nicht mehr...
35 Bilder

Jetzt kommt Farbe ins Spiel!

Nicht mehr bestreiten lässt sich die Tatsache, dass unsere Natur sich mit Schwung und Elan anschickt wieder "Farbe ins Spiel" zu bringen. Klar, der April macht sowieso "was er will" – da braucht er keine Bauernregel für sein Verhalten. Die Parkplätze am Augsburger Botanischen Garten sind überfüllt und ganze Karawanen strömen hinein in die Anlagen mit der erwachenden Flora, die sich in frühlingstypischem Erwachen und Räkeln befindet. In den noch kahlen Bäumen herrscht reges Treiben; die...

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  • Augsburg
  • 07.04.10
  • 29
Kultur
Auch eine gute Brokkolisuppe am Gründonnerstag ist was feines
2 Bilder

Für die Bezeichnung des heutigen Gründonnerstags gibt es Erklärung, die sich direkt auf die Farbe Grün bezieht.

Entsprechend der liturgischen Ordnung haben sich im Laufe der Zeit unterschiedliche Bräuche entwickelt. Der Gründonnerstag ruft das letzte Abendmahl von Jesus mit seinen Jüngern, die Fußwaschung, die Einsetzung der Eucharistie, den Verrat durch Judas und die Gefangennahme des Gottessohnes am Ölberg in Erinnerung. Liturgisch ist besonders die Weihe der sakramentalen Öle wichtig. Für die Bezeichnung des heutigen Gründonnerstag gibt es noch eine andere Erklärung, die sich direkt auf die Farbe Grün...

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  • 01.04.10
  • 21
  • 1
Kultur
Stolze Gesichter
5 Bilder

Eierpaschen mit der Kegelgruppe

Die Kegelgruppe des Friedberger CSU Stammtisches hat einen alten Brauch aufgenommen und für ihren Zweck einfach etwas umgewandelt. Bei dem vorösterlichen Kegeln wurde aus dem Brezenpaschen, ein Eierpaschen. Der jeweilige Erfolg des Einzelnen konnte man, falls die Eier nicht gleich verzehrt wurden, vor dem Jeweiligen liegen sehen. Anders als beim richtigen Paschen, hatte der Stammtisch festgelegt, wer eine saubere Null oder einen Sechser kegelt hat einen Pasch und somit ein Ei. Der große Korb...

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  • 28.03.10
  • 10
Freizeit
Auf gute Nachbarschaft, Familie Amsel!
9 Bilder

Auf gute Nachbarschaft!

Weil es einfach ein lauschiges Plätzchen an schönen Tagen und Abenden ist, haben wir mit Zweigen von unserem Korkenzieher-Haselnussbaum eine Ecke der Terrasse geschmückt und mit den kleinen Lichtern einer Lichterkette beleuchtet. Es braucht nicht allzu viel Vorstellung, dass an solchen Plätzchen bei einem Glas Rotwein die Alltagsautobahn sehr schnell vergessen ist. Den selben Gedanken muss unser Amselpaar gehabt haben. Über die Jahre leben wir jetzt schon zusammen. Wir begrüßen uns stets in...

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  • Friedberg
  • 25.03.10
  • 12
Ratgeber
Eine süße Frühstücksüberraschung zum verschneiten 06. März 2010
5 Bilder

Mit süßen Gedanken Richtung Ostern: Osterfladen Sabina

Allen Unkenrufen zum Trotz, entgegen der langsam tristen, lange genug da gewesenen weißen Pracht, die uns an diesem Samstagmorgen wetterseitig geboten wird: das Osterfest wird kommen. Morgen soll auch die vorübergehende Schnee-Attacke wieder vorbei ziehen und der Winter wird sich auch in diesem Jahr nach einigen Zwischenrufen endgültig aufmachen in andere Gefilde. Wie erquickend ist es da zu wissen, dass es nur ein paar Zutaten braucht um diesen Tag mit ganz süßen Dingen zu beginnen. Wie ein...

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  • 06.03.10
  • 11
Natur
Leider hat es die erste Blüte der Amaryllis nicht am Stil gehalten
2 Bilder

Winter-Showdown

Sie hält sich konsequent an die Jahreszeiten mit ihren Entwicklungsstadien: Im Winter entfalten sich die prächtigen Blütenkelche der Amaryllis und gerade diese Blüten sind es die am Ende ihre Auftritts dem Frühling die Türen öffnen. Nicht umsonst wird der Ritterstern, wie die Botaniker die Pflanze bezeichnen, als einer der schönsten Winterblüher bezeichnet. Die aus dem trockenen Südamerika stammende Pflanze ist uns mit ihrem Blütenstand jedes Jahr eine echte Herzensfreude. Allerdings sollte man...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 04.03.10
  • 10
Kultur

Fasten, was ist das?

Fastenzeit soll zum Nachdenken anregen und so folgende Aussagen verstanden werden. - Fasten ist ein Weg zur eigenen Stärkung. - Fasten dient Leib und Seele gleichermaßen - Fasten beschränkt sich nicht nur auf die Fastenzeit. - Fasten ist eine uralte Erscheinung in allen Religionen. - Wer fastet, macht körperliche und seelische Grenzerfahrung. - Fasten heißt: Jeden Tag eine gute Tat! - Fasten heißt: Unabhängig werden von Luxus. - Fasten heißt: Miteinander teilen. - Fasten heißt: Auf den anderen...

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  • 26.02.10
  • 9
Kultur

Die Zahl 40 hat in der Bibel eine besondere Bedeutung

Fastenzeit (Auch österliche Bußzeit genannt umfasst einen Zeitraum von 40 Tagen. Weil man sonntags aber nicht fastete, ergaben sich nur 36 Fasttage. Schon im 5. Jahrhundert verlegte man deshalb den Beginn um 4 Tage vor: vom Aschermittwoch bis zum 1. Fastensonntag. Die Zahl 40 hat in der Bibel eine besondere Bedeutung: 40 Tage fastete Mose auf dem Berg Sinai, bevor er die Zehn Gebote empfing; 40 Jahre dauerte der Zug des Volkes Israel durch die Wüste ins Gelobte Land; von Jesus wird berichtet,...

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  • 25.02.10
  • 39
  • 8
Natur
3 Bilder

Der Kalender wurde ja gewissermaßen von der Natur gemacht.

Wenn’s um Neujahr Regen gibt Oft um Ostern Schnee noch schiebt. ODER Knarrt im Januar Eis und Schnee, gibt’s zur Ernt viel Korn und Klee So heißt es doch in den Bauernregeln, und wurde früher auch total anerkannt. In unserer Zeit, die sich wieder mehr auf Altbewährtes und Natürliches zurück-besinnt, finden die Naturgesetze- und regeln unserer Vorfahren immer mehr Interesse. Der Kalender wurde ja gewissermaßen von der Natur gemacht. Aussaat und Ernte, feuchte und trockene Perioden geschieht doch...

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  • Friedberg
  • 03.01.10
  • 12
Natur
Spitzwegerich, Heilung am Wegesrand

Der Wegerich mal spitz, mal breit

Spitzwegerich Er wachst auf jeder guaten Wiesen, wo Gras und Bleamal richtig sprießen, bloß mag er ned recht Sumpf und Moor, denn trockne Böden ziagt er vor. Der Wegerich, ob spitz, ob breit, is hochgeschätzt seit alter Zeit ois Heilpflanzen und Medizin für außen und für innadrin. Für wehe Füaß, de arg zerschunden, auf alle schmerzhaft bösen Wunden zerquetschte Blattl drüberlegen, so bringt der Wegerich vui Segen. Spitzwegerichsaft, eikocht, dick, wia Sirup auf den ersten Blick, der wirkt ois...

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  • 01.08.09
  • 15
Natur
Spitzwegerich am Wegesrand

Spitzwegerich, ein Helfer überall am Wegesrand

Der Spitzwegerich wächst auf trockenen Wiesen und an Wegränder. Seine Blätter werden vom Frühling bis in den herbst gesammelt und findet Anwendung als Gemüse und Salat, sogar in Süßspeisen können die zarten Blätter verwendet werden. Oder wiegen und wie den Schnittlauch verwenden. Der eingekochte Saft der Blätter ergibt einen vorzüglichen Sirup gegen Husten, denn er kräftigt die Schleimhäute. Bei wundgelaufenen Füßen, kann man die Blätter im Strumpf/Schuh einlegen. Wie ein kleines Wunder ist...

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  • Friedberg
  • 01.08.09
  • 21
Kultur

die Handwerksburschen wechselten zu Pfingsten ihre Lehrstellen und wanderten „zum Städtele naus“.

Der siebente Sonntag nach Ostern Zu Pfingsten erklangen früher überall Wanderlieder. Denn die Handwerksburschen wechselten zu Pfingsten ihre Lehrstellen und wanderten „zum Städtele naus“. Fast alle heute populären Wanderlieder waren ursprünglich Lieder der wandernden Handwerksburschen und auch der fahrenden Studenten, die zu Pfingsten von einer Universität zur anderen marschierten. Die sogenannten Pfingstlieder sind heute so gut wie vergessen. Kinder zogen von Haus zu Haus und erbaten mit ihren...

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  • Friedberg
  • 01.06.09
  • 27
  • 12
Freizeit
Der M. Losinger hat den Baum spendiert und freut sich
100 Bilder

Der Maibaum ist in Friedberg aufgestellt

Nun steht er wieder im Herzen Friedbergs. Rechtzeitig, um die letzten Arbeiten am Maibaum mit anzusehen, erreichte ich in die Jungbräustraße. Zweimal musste dieses hölzerne Prachtexemplar von den Friedbergern wieder ausgelöst werden. Denn schon im Wald des Maibaumstifters und dritten Bürgermeister Manfred Losinger, wurde dieser entwendet. Nachdem er noch mal gestutzt in die vorgesehene Maschinenhalle zu passen verräumt wurde, verschwand er nochmals. Die Sorgen, dass dies nochmals passiert...

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  • Friedberg
  • 02.05.09
  • 17
Kultur

Dem Georg, Schorsch, Girgl alles gute zum Namenstag. Am Georgitag gibt es vielerorts festliche Flurumritte,

Am Georgitag gibt es vielerorts festliche Flurumritte, Feldumgänge und Grenzbegehungen. Damit soll an die Abwehr alles Dämonischen erinnert werden, denn nach heidnischer Überlieferung durften an diesem Tag die Hexen ihr Unwesen treiben und dem Wachstum und der Fruchtbarkeit Schaden zufügen. Für die Landkinder bedeutete der Georgtag, dass sie auf ihre Winterschuhe verzichten mussten: Georgi bringt grüne Schuh, hieß es dazu. Eine der Wetterregeln heißen an diesem Tag Auf Sankt Georgs Güte Stehen...

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  • Friedberg
  • 23.04.09
  • 21
  • 7
Kultur
Neuanfang

Die sieben Worte, die er sprach, betracht in deinem Herzen.

Da Jesus an dem Kreuze stund – Sie hatten unsren Herrn verwundt mit gar bittren Schmerzen. Die sieben Worte, die er sprach, betracht in deinem Herzen. Das erste, was er sprach und bat, war: „Vater, halt sie in Gnad, sie tun, was sie nicht wissen es hat sie Der, den sie nicht sehn, zum Bösen fortgerissen.“ Drauf kehrt er sich zum Schächer hin, er merkt seinen reuigen Sinn, sprach: „Dir ist schon vergeben. Dir sag ich’s wahr, du bist schon heut Mit mir im ewigen Leben.“ Zum dritten, da er die...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 10.04.09
  • 19
Kultur

1955 wurde dieser uralte, aber schon bald vergessene Brauch wieder verlebendigt.

Mit dem heutigen Gründonnerstag beginnen die Kartage. Die für einen Donnerstag früher ungewöhnliche abendliche Eucharistiefeier ist es ein wesentliches Merkmal für die katholischen Christen. Sie erinnert an das letzte gemeinsame Mahl, das Jesus mit seinen Freunden gefeiert hat, bevor er festgenommen und hingerichtet wurde. Man spricht auch gerne vom Liebesmahl, weil das Waschen der Füße, das nach alter orientalischer Tradition zur Vorbereitung eines Mahles gehört, von Jesus selbst vorgenommen...

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  • Friedberg
  • 09.04.09
  • 4
Kultur
Palmkätzchen

Ist Palmsonntag klar und rein, soll’s ein gutes Zeichen sein.

Ist Palmsonntag klar und rein, soll’s ein gutes Zeichen sein. In Deutschland wurden anstelle der nicht vorhandenen Palmen ein Gebinde aus Palmkätzchen (Saalweide) verwendet. Zu Ostern stehen sie ja meist in Blüte. Je nach Landschaft werden auch Buchsbaum, Immergrün, Wacholder, Tanne, Haselzweige und Stechpalme mit roten Beeren zusammengebunden. Mit Gebildebrot, Eiern und Früchten, zum Teil auch mit Würsten und Geräuchertem, mit gefärbten Holzspänen und Seidenbändern waren sie behängt. Der...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 02.04.09
  • 3
  • 5
Freizeit

Der Palmsonntag ist der letzte Sonntag vor Ostern und verdankt seinen Namen einen Brauch, der in Jerusalem beheimatet ist.

Der Palmsonntag ist der letzte Sonntag vor Ostern und verdankt seinen Namen einen Brauch, der in Jerusalem beheimatet ist. Dort begeht man seit dem 8. Jahrhundert eine Prozession mit Palmen, die von Betanien bis in die Nähe der Grabes-/Auferstehungskirche führt. So erinnert man sich an den Einzug Jesu in Jerusalem, bei dem ihm die Menschen zujubelten und Palmzweige schwenkten. Palmen wurden in Babylon als heilige Bäume verehrt. Im Orient dienten sie als Siegeszeichen. In Rom verlieh man sie...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 02.04.09
  • 11
  • 5
Poesie
immer wieder dieser Schnee

Vierzig ist die Zahl der Vorbereitung:

Vierzig Tage dauert die Fastenzeit bis zum Ostersonntag: Die Sonntage werden nicht mit gezählt. Vierzig ist die Zahl der Vorbereitung: Vierzig Tage fastete Jesus in der Wüste; vierzig Jahre zog Israel durch die Wüste in das gelobte Land. Die Ölbergandachten an den Donnerstagabenden in der Fastenzeit erinnert an Jesu Wachen und Beten vor seinem Leiden im Ölberg. Eine besondere Gebetsform in der Fastenzeit, auch Passionszeit genannt, ist die Kreuzwegandacht. Betend den Weg gehen, den Jesus...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 24.03.09
  • 5
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