Erlebnisse einer anderen Art

Beiträge zum Thema Erlebnisse einer anderen Art

Poesie
Ja, zu dritt sassen wir am Tisch. Danach dachte ich mir: "Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen." Ein Wort, das Jesus sagt. Ja, dieser Jesus Christus saß irgendwie mit an diesem Tisch. Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser, alles Liebe!

Zehntes Türchen: Mein schönster Adventsstrauß

Liebe Leserin, lieber Leser, es ist schon spannend, wie das Leben so spielt. Ich hatte mein schrecklichstes Traugespräch. Zwei Menschen waren gekommen, um mit mir die kirchliche Hochzeit zu besprechen. Sie redet wie ein Wasserfall. Sie redete sich um Kopf und Kragen. Der junge Mann sagte fast gar nichts. Durfte er nichts sagen? Oder hatte er zu dieser Hochzeit, die ja schließlich auch seine werden sollte, eben nicht nur ihre? Diese meine Beobachtung sprach an und schon flogen die Fetzen. Ich...

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  • 10.12.12
  • 4
Poesie
Es ist schon ein Wunder, wo überall das Leben sprießen kann. Ich denke an das Lied: Freunde, dass der Mandelzweig wieder blüht und treibt, ist das nicht ein Fingerzeig, dass die Liebe bleibt?

Neuntes Türchen: Gott hilft

Liebe Leserin, lieber Leser, ich habe einen unglaublichen Respekt vor ihm. Ich weiß, ob ich das schaffen würde, was er schafft. Für mich ist er ein Held. wie er wieder seinen Alltag und seinen Beruf meistert. Andere in seiner Lange haben schon längst aufgegeben. Doch er macht weiter mit einer unglaublichen Disziplin. Immer wieder ist aufgestanden nach dem Schlaganfall. Bis er wieder den ersten Schritt gehen, das hat eine schiere Ewigkeit gedauert, doch er macht immer weiter trotz vieler...

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  • 09.12.12
  • 7
Poesie
Ja, es handelt sich um echte Blüten, auch wenn ich es oft gar nicht glauben bei all dem Farbenspiel. Tolle Blüten - genießen wir das Leben! Träumen wir nicht unser Leben, sondern Leben wir unseren Traum!

Achtes Türchen: Wahre Weihnacht oder Ware Weihnacht?

Liebe Leserin, lieber Leser, wahre Weihnacht oder Ware Weihnachten? Sind Sie am Rennen, Laufen, Kaufen? Oder begehen Sie heuer Weihnachten endlich einmal anders? Heißt es bei Ihnen „Süsser die Klassen nie klingen als zu der Weihnachtszeit“ oder haben Sie eine andere persönliche Weihnachtsmelodie? Wie sehen diese andere Adventszeit aus? Werden wir erst heil und ganz durch das Haben? Oder verstellen uns all die Dinge, die wir so dringend brauchen, die wir um uns herum ansammeln, auf die Dinge,...

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  • 08.12.12
  • 17
Poesie
Ja, Platz ist in der kleinsten Hütte. Wie viel Menschen wohl in dieser kleinen Gartenlaube Platz finden würden? Sie sieht jedenfalls putzig. Platz finde ich immer! Hauptsache, ich räume dem anderen Platz in meinem Herzen ein! LG Pfarrer Markus Maiwald

Siebtes Türchen: Horch, was kommt von draußen rein

Liebe Leserin, lieber Leser, zur Zeit geht mir dieses Lied nicht aus den Ohren. Es ist ein wunderbares Kinderlied. Doch wie ist es bei uns? Sind wir voller Spannung, wenn es an der Tür klingelt? Sind wir gespannt, wer da kommt? Oder nervt es uns, wenn es jetzt schon wieder klingelt? Vor allem wie ist es mit unserem Land? Freuen wir uns auf die Menschen, die zu uns wollen, die aus wirtschaftlichen oder politischen Gründen in ihrem Heimatland keine Zukunft und zu uns wollen? Machen wir die Grenze...

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  • 07.12.12
  • 8
Poesie
Ja, möge die zarte Pflanze der Liebe in Deinem Herzen stets wachsen und gedeihen, denn der Gott der Liebe ist mit Dir!

Sechstes Türchen: Fürchte Dich nicht!

Liebe Leserin, lieber Leser, „Fürchte Dich nicht, Maria! Gottes Geist kommt über Dich! Heiliges blüht in Dir auf, Gottes Sohn genannt!“ So der Refrain meines liebsten Marienlied. Es stammt von Horst Bracks. So wie Maria zur Furchtlosigkeit aufgefordert wird, so können auch wir ohne Furcht durchs Leben. Denn unser Heiland kommt uns entgegen. Hungrige wird er sättigen, Reiche auch mal leer ausgehen lassen. Dürres Land wird wieder blühen. Entmachten wird er die Mächtigen, schonen die Sanften,...

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  • 05.12.12
  • 16
Poesie
Ja, auch die Pflanze braucht Zeit zu wachsen. Da hilft es nicht, wenn ich an der aufkeimenden Saat ziehe. Es wird nicht schneller gehen. Und so ist das in vielen Dingen des Lebens.

Fünftes Türchen: Sind Sie auch so ungeduldig?

Lieber Leserin, lieber Leser, sind Sie auch so ungeduldig wie ich? Ich breche schier ab, wenn etwas nicht vorangeht, wenn es einfach nicht weitergeht. Nehmen wir mal nur das Autofahren. Eigentlich könnte ich, könnten wir schon längst weiter sein, aber der Fahrer vor mir fährt einfach nicht zu und ich komme nicht an ihm vorbei. Da hilft alles unruhige Hin- und Herwackeln auf dem Fahrersitz nichts. Es macht es nur noch schlimmer. Ich werde ganz nervöser und irgendwann ganz fertig. Am schlimmsten...

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  • 04.12.12
  • 21
Poesie
Ja, mach Dein Ding, doch oft hast Du das Gefühl, dass dazu kein Zeit ist. Das ist nicht gut. Die Gefahr ist, dass Du auf der Strecke bleibst. Also: Bleib am Ball und mach Dein Ding - egal, was die anderen sagen!

Viertes Türchen: Mach Dein Ding!

Lieber Leser, liebe Leserin, mach die Türen weit und und Tore in der Welt hoch, dass der König der Ehren einziehe – Motto des Advent. Türen muss ich öffnen, doch vor allem eine Tür ist bei mir besonders fest verschlossen, die Tür zu mir selbst. Vor lauter Stress, vor lauter Arbeit, vor lauter Aufgaben komm ich kaum zu mir selbst. Ich habe wenig Zeit, in mich selbst hinein zu horchen. Geht es mir gerade gut? Geht es mir schlecht? Ein Getriebener bin ich. Ich funktioniere wie ein Roboter und...

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  • 03.12.12
  • 37
Kultur
Offen oder geschlossen - Blüten sind immer schön, aber zu ihrem Schutz müsssen Sie sich immer wieder auch verschließen und für sich sein, sondern wird sie aufgefressen. Die Blüte als Metapher für Grenze und Schutz, Offenheit und Verletzlichkeit - eine wunderschöne Blüte!

Das zweite Türchen: Sind Sie leicht gekränkt? Oder lassen Sie alles mit sich machen?

Liebe Leserin, lieber Leser, wie ist das bei Ihnen mit den Grenzen? Sind Sie leicht gekränkt? Oder lassen Sie viel mit sich machen? Setzen Sie klar Ihre eigene Grenze? Oder ist sie Ihnen nicht so wichtig? Sind Sie gleich auf 150? Oder sehen Sie es gelassener? Ich weiß nicht, was besser ist. Sehe ich es gelassener, dann wird allzu häufig meine Gutmütigkeit ausgenützt, so nach dem Motto, mit dem kann man oder frau es eben machen. Wäre es dann nicht besser klarere Grenzen zu ziehen, früher schon...

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  • Meitingen
  • 01.12.12
  • 14
Kultur
Ja, guter alter Freund, lieber Herr B., lang sind Sie schon nicht mehr unter uns, doch Ihre Orchidee gibt es noch. Sie erinnert mich an Sie und wie Sie mich immer unterstützt haben - danke: Und bestellen Sie dem lieben Gott Grüße von mir. Damals waren Sie wie ein Engel für mich - nochmals danke!

Das erste Türchen: Machen wir uns auf den Weg!

Liebe Leserin, lieber Leser, jetzt machen wir uns also wieder auf den Weg zur Krippe, auf dem Weg zum Menschensohn, zum Gott, der Mensch wurde, um uns Menschen wieder die Menschlichkeit nahe zu bringen. Leichte Gedanken erwarten uns auf diesem Weg, aber auch schwere. Doch bleiben wir nicht stehen! Machen wir uns auf den Weg! Lassen wir uns durch Jesus eine neue Perspektive für unser Leben schenken. Er kann ein Lichtblick in unserem Leben sein. Er möge uns helfen, zu unseren Gefühlen und...

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  • 30.11.12
  • 35
Lokalpolitik
Alexander Dorn
8 Bilder

Kirchenvorstandswahl 2012 in Evangelisch-Lutherischen Johannesgemeinde

Am vergangenen Sonntag, den 21. Oktober 2012, waren bayernweit 2,2 Millionen evangelische Christen zur Wahl über die neue Zusammensetzung der Kirchenvorstände aufgerufen. Der Kirchenvorstand ist das Leitungsgremium der Kirchengemeinde. Gewählt werden die ehrenamtlich tätigen Mitglieder für einen Zeitraum von sechs Jahren. In der Evangelischen Johannesgemeinde Meitingen beteiligten sich 18,1 Prozent der Wahlberechtigten am Urnengang. In den neuen Kirchenvorstand wurden 5 Männer und 3 Frauen...

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  • 28.10.12
  • 5
Kultur
Bereits 2007 trat schon einmal Martin Luther in der Meitinger Johanneskirche auf beim Reformationsgottesdienst mit anschließendem Lutherempfang.

Luther im Augsburger Land

Unter diesem Motto steht eine kleine Veranstaltungsreihe, die vom 24. - 31.Oktober stattfindet. Die drei evangelisch-lutherischen Nachbargemeinden Gersthofen, Meitingen und Wertingen laden alle Interessierten zu einem Programm ein, dass alle Altersstufen ansprechen soll. Der Auftakt ist ökumenisch und findet am Mittwoch den 24. Oktober, um 19 Uhr 30 in Gersthofen, Oskar Romero statt, Gesprächsrunde mit Dekan Blumtritt und Pfarrer Gössl: Was ist Kirche im lutherischen bzw. im katholischen Sinn?...

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  • Wertingen
  • 08.10.12
  • 3
Kultur
Bereits 2007 trat schon einmal Martin Luther in der Meitinger Johanneskirche auf beim Reformationsgottesdienst mit anschließendem Lutherempfang.

Luther im Augsburger Land

Unter diesem Motto steht eine kleine Veranstaltungsreihe, die vom 24. - 31.Oktober stattfindet. Die drei evangelisch-lutherischen Nachbargemeinden Gersthofen, Meitingen und Wertingen laden alle Interessierten zu einem Programm ein, dass alle Altersstufen ansprechen soll. Der Auftakt ist ökumenisch und findet am Mittwoch den 24. Oktober, um 19 Uhr 30 in Gersthofen, Oskar Romero statt, Gesprächsrunde mit Dekan Blumtritt und Pfarrer Gössl: Was ist Kirche im lutherischen bzw. im katholischen Sinn?...

  • Bayern
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  • 24.09.12
  • 17
Natur
unsere Reiseroute ist die rot gezeichente Linie
17 Bilder

Skandinavienrundreise (1)

Nach einigen privaten Hindernissen, komme ich endlich dazu, über meine wunderschöne Südskandinavienrundreise zu berichten. Die Reise war sehr umfangreich, so dass ich sie in Etappen bringen kann. Es war eine Exkursionsfahrt, die von der Marburger Geographen Gesellschaft (MGG) veranstaltet wurde . Wir sind morgens um 7 Uhr mit dem Bus aus Marburg in Richtung Norden gestartet, mit mehreren Stopps an Raststätten, den unser Busfahrer einhalten musste, haben wir gegen 15 Uhr unser erstes Ziel...

  • Hessen
  • Marburg
  • 23.09.12
  • 16
Poesie
1930er Jahre | Foto: Fam. Römer
7 Bilder

Früher war alles besser

Das sagte schon mein Opa und der musste es ja wissen. Schließlich hat er den Krieg miterlebt. In der Regel wurde hart gearbeitet und in der knapp bemessenen Freizeit las man vielleicht ein Buch, besuchte sich gegenseitig oder unterhielt sich von Angesicht zu Angesicht. Lebensmittel waren frei von Konservierungsstoffen. Entweder war das Essen noch gut, oder es war schlecht und wurde weggeworfen. Natürlich in die einzige Tonne die man hatte. Plastikmüll? Sowas kannte man nicht. Nahrungsmittel...

  • Hessen
  • Diemelstadt
  • 16.08.12
  • 21
Kultur

„Wann gibt es eigentlich Ferien?“

Sprach ich zu meiner Mutter, während sie mich an der Hand zum Schulbus zog. An und für sich keine ungewöhnliche Frage, es sei denn man stellt sie am ersten Schultag. Diese damalige Bemerkung wird noch bis heute von meiner Mutter regelmäßig im größeren Verwandtschaftskreis zitiert. Meine mir unvorteilhaft angepasste Kleidung machte sich durch Ziepen und Kratzen bemerkbar und erschwerte mir den Weg zur Haltestelle erheblich. Nun stand ich vor diesem großen und mächtigen Etwas, dass sich Schulbus...

  • Hessen
  • Diemelstadt
  • 13.08.12
  • 9
Kultur
Der heilige Christophoros im abendlichen Herrgottsruh.  Der Name "Christophorus" ist griechisch und heißt "Christus-Träger". Als Riese mit dem Jesuskind durch einen Fluss watend.
3 Bilder

Hier war der Schutzheilige St. Christophorus ganz offenbar mit den beiden.

Heute ist das Fest des heiligen Christophorus. Er ist der Schutzpatron aller Reisenden. Doch nicht nur für die Reisenden. Da fällt mir die Kindergärtnerin aus Niedersachsen ein, die unter Einsatz ihres eigenen Lebens ein anderes rettete. Es ist noch nicht so lange her, als diese großartige Frau bei einem Ausflug einem dreijähriger Schützling in einen dunklen alten Bergwerksschacht ohne langes Zögern hinterhersprang. Sie wusste nicht, dass Sie 25 Meter tief fallen würde. Nur Wurzeln und...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 24.07.12
  • 4
Kultur
mein erster Füller mit Schutzhülle, bekam ich zu meiner Konfirmation 1956
9 Bilder

Das Tintenfass. Eine kleine Anekdote aus meinem Leben

Nach dem Tod meines Vaters 1944 haben wir, meine Mutter, meine Schwester und ich bei meinen Großeltern gewohnt. Wir hatten 1 Zimmer für uns im Wohnhaus des großen Bauernhofes. Mit uns und den Großeltern wohnten auch noch andere Familien, meistens Geschwister meines Vaters dort. Da unser Zimmer ziemlich klein war, war es nur mit den notwendigsten Möbeln ausgestattet. Das bestand aus: einem Doppelbett mit Nachtschränkchen, davor einer Liege, einem Kleiderschrank und einem kleinen Tisch mit 3...

  • Hessen
  • Marburg
  • 15.05.12
  • 6
Poesie

Groß genug? - Natürlich auch! (Sieben Woche ohne – 2. Tag)

Liebe Leserin, lieber Leser, sind Sie groß genug? Manchmal wünsche ich mir vom lieben Gott ein Paar Zentimeter mehr, wenn´s gerade mal um diese Höhe zu wenig ist. Ich muss mir einen Tritt oder eine Leiter holen und denk mir dann: „Mein Vater oder mein Bruder hätten das jetzt locker ohne diese Hilfsmittel geschafft und wären schneller fertig gewesen.“ Aber so ist es halt. Ich kann es eh nicht ändern. Doch wie steht es mit der eigenen, sogenannten „inneren“ Größe? Brauchen Sie dafür auch...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 23.02.12
  • 5
Poesie

Gut genug? - Aber sicher doch! (Sieben Woche ohne – 1. Tag)

Liebe Leserin, lieber Leser, wie ist das bei Ihnen? Denken Sie bei sich, ich bin gut genug? Oder denken Sie bei sich, ich könnt noch ein bisschen besser sein? Bei mir ist das oft so. Ein unheimlicher Ehrgeiz beflügelt mich. Ehrgeiz an sich ist ja nicht schlecht, aber zu viel ist zu viel – und dann eben nicht mehr gut. Immer wieder lege ich noch ein bisschen mehr drauf. Im ernst gemeinten Scherz meint meine Frau zu mir: „Für Dich könnte der Tag auch 28 Stunden haben und die Woche 8 statt 7...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 22.02.12
  • 14
Kultur
Das Dorfmuseum: "Daniel-Martin-Haus"
31 Bilder

Schwabendorf: ein Hugenottendorf Mitten in Hessen

Vor über 300 Jahren mußten die Hugenotten aus Frankreich aus religiösen Gründen fliehen, wenn sie nicht sterben wollten.Bis zu 18oo km haben sie hinter sich gelassen , bis sie von Frankreich ins nordhessische Bad Karlshafen kamen. Sie suchten in den protestantischen Ländern Zuflucht. 1687 wurden 116 französische Glaubensflüchtlinge zunächst von der Stadt Rauschenberg aufgenommen. Die Stadt wies ihnen dann, um sie aus der Stadt raus zu halten, einen Siedelplatz "auf der Schwabe" außerhalb der...

  • Hessen
  • Marburg
  • 10.02.12
  • 11
Kultur
aus meinem Adventskalender 2003 Der Junge und sein Adpfent

Adpfent mit dem kloa Lausbua - auf Bayrisch

/ Adpfent mit dem kloa Lausbua © Brigitte Obermaier, Muenchen, 2003 Adpfent, Adpent, mir is so koalt im Winta. Da frierts de Buam am nackerten Hintan. Da bekommt ma Fieba in da Bauchmittn. Das nennt man dann de Grippn. Wir hom ah - a Krippn zu Haus. Die hot sogar a Beleichtung vorne draus. Vui Krippn die sind fad. Nur unsere steht zum Schmunzeln parad. Des Christkind hob i amoi auf d’Heizung g’stellt. Es war ihm zu warm und hat des zerfließen g’wählt Dem Josef ist das Bein abgeschmolzen. Etzta...

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  • Karlsfeld
  • 06.01.12
  • 1
Poesie

Der Gott im neuen Format - mein 3. Adventsgruß!

Advent - Ankunft Der Gott im neuen Format kommt an. Und wir kommen mit. Kein Gott, der uns Nackenschmerzen macht, weil wir ständig zu ihm aufschauen müssen. Der Gott im neuen Format kommt an. Und wir kommen mit. Kein Gott, vor dem wir katzbuckeln müssen, denn er richtet uns auf und schenkt uns einen aufrechten Gang. Der Gott im neuen Format kommt an. Und wir kommen mit. Kein Gott, für den wir uns durch keinen Schilderwald von Geboten und Verboten quälen müssen, damit wir ihm recht sind. Der...

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  • 08.12.11
  • 8
Poesie

Hilfe! Ein König kommt! - mein 2. Adventsgruß!

Liebe Leserin, lieber Leser, in der Adventszeit singen wir: „Siehe, Dein König kommt zu Dir, ein Gerechter und ein Helfer.“ Mensch, ich kann es gar nicht fassen: Ein König kommt zu mir. Hoffentlich kommt er nicht gleich, denn vorher muss ich noch aufräumen. So möchte ich mich ihm nicht präsentieren. Da muss zu Hause alles perfekt sein. Auch ich will mich von meiner besten Seite zeigen. Meine Schattenseiten, meine nicht so tolle Marotten, meine Fehler und Schwächen, die jeder hat, muss er ja...

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  • 01.12.11
  • 8
Poesie

Warum blieb er nicht oben? - mein 1. Adventsgruß

Liebe Leserin, lieber Leser, im Bericht einer Hubschrauberbesatzung hieß es nach einem Einsatz in einem Hungergebiet der Welt: „Eine Landung haben wir nicht gewagt. Die fast verhungerten und vom Elend gezeichneten Menschen hätten unsere Maschine gestürmt und uns in Stücke gerissen. Es waren zu viele. Wir drehten unverrichteter Dinge ab.“ Eine Entscheidung der Vernunft, denn nur so konnten die Hilfsgüter sinnvoll verteilt werden und nicht als Seifenblasen verpuffen. Warum blieb er nicht oben?...

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  • 26.11.11
  • 6
Poesie
5 Bilder

Pfarrer Maiwald reloaded

Nach 26 Jahren war ich endlich mal wieder beim Friseur. Es war Zeit für Veränderung. Das Echo ist unterschiedlich, aber so ist das nun mal. Alte Zöpfe muß man abschneiden. Erstaunlich sind die Reaktionen darauf. Ja, ich habe aufgeräumt, auch auf meinem Kopf. So ist das nun mal, doch ich bin natürlich immer noch derselbe. Ja, was meint Ihr, meinen Sie? Ja, ecclesia semper reformanda gilt ja auch für den einzelnen Christen. Christ sind wir nicht, sondern wir sind es immer im Werden. Oder: "Lerne,...

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  • 17.11.11
  • 29
Poesie
Ja, Herr Jesus Christus, Du bist mein Fels in der Brandung.

Können alle Dinge zum Besten dienen?

Liebe Leserin, lieber Leser, „Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen.“ (Röm. 8, 28a) So übersetzt es Luther In einer moderneren Übersetzung heißt es zum einen noch viel forscher: „Wir wissen aber: Denen, die Gott lieben, dient alles zum Guten.“ Zum anderen ist das Beste zum Guten hin abgemildert. Luther finde ich stärker. Aber kann ich das für mich sagen? Dass mir alles zum Guten, ja sogar zum Besten dient? Bei vielen Dingen kann ich das ganz und gar nicht...

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  • 09.11.11
  • 6
Poesie

Ein neues Glaubensbekenntnis

Ich glaube an Gott, der den Menschen schuf sich zum Bilde, damit er zur Welt Ja sagt: - in ihr lebt ohne Angst vor den Mitmenschen - in ihr wirkt als Gestalter der Möglichkeiten, - in ihr hofft auf die Anerkennung seines Lebens durch Gott, der am Ende jedes Schöpfungstages sagt: Siehe, es war gut! Ich glaube an Gott, der den Menschen schuf sich zum Bilde, damit er in der Welt die Grenzen durchbricht: - in ihnen lebt ohne Scheu, Risiken einzugehen, - in ihnen wirkt als Anstoß für andere, - in...

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  • 04.11.11
  • 8
Kultur
3 Bilder

Ein Heimatabend besonderer Art mit Andi Weiss in der Johanneskirche

Jung, dynamisch und voller Schwung eroberte am Sonntag, den 25. September, der Diakon und mehrfach ausgezeichnete Künstler Andi Weiss sein Publikum in der Meitinger Johanneskirche. Er versprach einen Heimatabend der besonderen Art: „Fühlen Sie sich hier wie zu Hause, aber benehmen Sie sich nicht so!“ Er hat eine besondere Währung dabei, eine Währung, die nicht wie die Euros und Dollars dieser Welt ihren Wert verlieren, nämlich das Gefühl der Heimat, das in Laufe unseres Lebens wächst und sich...

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  • 26.09.11
  • 7
Poesie

Ein offener Brief an Papst Benedikt XVI anläßlich seines Deutschlandbesuches 2011

Lieber Bruder in Christo Benedikt XVI, sehr geehrter Bischof von Rom, ich heiße Sie in Deutschland herzlich willkommen. Klar werden Sie Sich wundern, dass ich Sie nicht heiliger Vater nenne, aber ich bin ja Protestant. Und Sie wissen ja als gebildeter Theologe, was „unser“ Lutherischer Kirchenvater über manche Ihrer Amtsvorgänger gedacht hat und wie er sie genannt hat, vor allem weil sie sich Dinge angemaßt haben, die nur Gott zustehen. Davon sind Sie und Ihre Kirche heute meilenweit entfernt....

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  • Meitingen
  • 22.09.11
  • 62
Kultur
Ja, und dazu ein wunderbare Deutung eines Konfirmationsspruches. Ich singe daZu: Gottes Liebe ist wie die Sonne. Sie ist immer und überall da. ....

Glaubensbekenntnis eines Konfirmanden

Eine kurze Erklärung vorab: Natürlich besprechen wir mit unseren Konfirmanden das klassische apostolische Glaubensbekenntnis. Dann erhalten sie von uns einen großen Blumenstrauß an alternativen Glaubensbekenntnis. Darüber diskutieren sie in Kleingruppen. Ganz am Ende schreibt jede Konfirmandin, jeder Konfirmand ihr, sein eigenes Glaubensbekenntnis. Folgende Perle habe ich dabei gefunden. Ich denke, hier steckt alles drin, aber ich bin mir nicht sicher. Natürlich kann frau oder mann mehr Worte...

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  • Meitingen
  • 19.09.11
  • 12
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