Christentum

Beiträge zum Thema Christentum

Poesie
Die träumende Göttin - Abguss einer fruchtbaren Göttin aus Malta
6 Bilder

Vom Ursprung und Unterschied aller Religionen – ein Entwicklungsmodell mit drei Schubladen

.Ich will Euch nicht sagen, was Ihr glauben sollt. Wenn Ihr das eh glaubt zu wissen, braucht ihr hier nicht weiter zu lesen. Ich möchte Euch ein stark vereinfachtes Modell vorstellen, wie die Menschen früherer Zeiten zu Ihren vielen unterschiedlichen Religionen fanden. Dazu erschließe ich Euch einen Blick in drei von mir gebastelte, wesentlich unterschiedliche Schubladen der menschlichen Vorstellung von übergeordneten Kräften. Alle Schubladeninhalte haben im Laufe der Entwicklung der Religionen...

  • Bayern
  • Diedorf
  • 03.06.22
  • 2
Kultur

Martin Luther: Ein Reformator mit Makel. Bericht von Christina Kirsch über einen Vortrag von Wolfgang Beutin

Luther allerorten. Der Historiker Wolfgang Beutin verschwieg in seinem Vortrag an der Urspringschule die Schattenseiten des Kirchenerneuerers nicht. Was fand Luther für eine Gesellschaft vor? In welchem Zustand war 1517, dem Jahr seines Thesenanschlags, die Kirche? Beutin beschrieb im ersten Teil seines Vortrags die Zeit und den Einfluss der Kirche. „Die Kirche war ein wichtiger Machtfaktor der damaligen Gesellschaft“, sagte der Referent. Päpste verschenkten Ländereien, unter anderem an Spanien...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Recklinghausen
  • 19.02.17
  • 1
  • 1
Kultur

Wer war Martin Luther? Was hat er gelehrt? Was hat er gewollt? Rezension

War er „Der radikale Doktor Martin Luther“, den Wolfgang Beutin uns in seinem gleichnamigen Buch präsentiert? Oder war er ein innerlich zerrissener, daher auch in seinem Denken widersprüchlicher Psychopath? Das eine schließt das andere nicht aus. Denn auch ein von Selbstzweifeln getriebener Mensch kann über sich hinaus wirken und die Welt verändern – negativ und positiv, vorsätzlich und wider Willen. Luthers Widersprüchlichkeit, wie sie sich in seinen Schriften äußert, machte es seinen Gegnern...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Recklinghausen
  • 07.01.17
  • 3
  • 3
Kultur
Sankt Onofrio in der Unterkirche von Jelsi, Camposanto in Mittelitalien und..... Maria Magdalena, hier aber züchtig bekleidet
5 Bilder

Woher die „Wilden Männer“ kommen

„In fremden Kulturen kann man viel über das eigene Wesen und die Geschichte der eigen Kultur Erfahrung bringen“ Diesen Leitsatz würden wir uns am Haus der Kulturen gern als Sinn unserer Arbeit setzen. Bei der Suche nach traditionellen Maskenbräuchen in der Basilikata und Molise wurde ich in Jelsi bei Campobasso in der Mitte Italiens vom dort zuständigen Kulturreferenten auf eine Unterkirche in der Burg aufmerksam gemacht. In den gotischen Fresken verwies er mich auf einen über und über...

  • Bayern
  • Diedorf
  • 10.11.16
Kultur

„Kein Abraham, kein Moses, keine Zehn Gebote“. Replik auf einen Kommentar

Zitat: „Daß die biblischen Geschichten historisch nicht beweisbar sind, das ist ein alter Hut. Das wußte man schon vor über hundert Jahren. Aber schon im Mittelalter wußte man dank der Lehre vom vierfachen Schriftsinn, daß es nicht auf die historische Richtigkeit ankommt, sondern auf das, was die Bibel uns an allegorischen, anagogischen und moralischen Lehren vermittelt. Ein Theologieprofessor sollte davon immerhin gehört haben.“ Ja, für halbwegs aufgeklärte Menschen ist das ein „alter Hut“,...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Recklinghausen
  • 18.05.15
  • 1
Kultur
15 Bilder

Ein spannungsvolles Verhältnis

Die Marburger Elisabethkirche ist nicht nur für Pilger und Touristen eines der Hauptziele bei einem Besuch der Stadt. Sie ist auch ein Ort für Ausstellungen, Montagsgebete und Konzerte die sehr viel Beachtung im öffentlichen Interesse durch Zeitungs- und Fernsehberichte finden. Eine Ausstellung ohne bisherige Berichterstattung in der Tagespresse ist derzeit in der Elisabethkirche zu sehen. Eine Besuchergruppe verlässt gerade die Elisabethkirche und während die Reiseführerin die Vollzähligkeit...

  • Hessen
  • Marburg
  • 26.08.12
  • 10
Kultur
14 Bilder

Mittelalter (Rittersleut, Rittertum, Wettkampf und Heilkunde)

Die alten Rittersleut Typisch für die Zeit des Rittertums waren die sogenannten Glaubenskriege. Diese wurden unter dem Deckmantel der mittelalterlichen Kirche unternommen, um "das Christentum zu verbreiten". Diese Kreuzzüge wurden vornehmlich von Rittern unternommen. Die Kreuzzüge dienten nur dem Zwecke der Plünderung. Das Rittertum vor 800 Jahr Wer kennt sie nicht, die Ritter in ihren glänzenden Rüstungen auf den gepanzerten Pferden, den Helden unserer Kindheit, die sagenumwobenen Gestalten...

  • Bayern
  • Donauwörth
  • 23.09.10
  • 6
Poesie
9 Bilder

Ein Zeuge der Hoffnung sein

Liebe Leserin, liebe Leser, mein erster Chef bei der Bundeswehr sagte: „Ich bekenne mich zur Ordnung unseres Staates, zur inneren Führung der Bundeswehr und zum meinem Evangelischen Glauben.“ Ich fand und finde das mutig. Diese Offenheit hat Vorteile. Ich wusste, wo mich dran war. Er hat uns bekannt gemacht. Er wurde durchschaubar und berechenbar. Sein Zeugnis hat mich ermutigt. Auch ich stand ab sofort voller Zuversicht zu meinem Glauben. Rede und Antwort stehen, gewollt und gerne und...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 27.05.10
  • 8
Kultur
Kreuzwegstationen (Wallfahrtskirche Hergottsruh, Friedberg)
16 Bilder

Karfreitag - der stille Tag

In Gedenken an den Tod Jesu Christi erwarten die Christen am Karfreitag die Auferstehung des Herrn. Abgeleitet aus dem althochdeutschen kara, das Klage, Kummer und Trauer bedeutet, gilt der Karfreitag im christlichen Glauben im Zusammenhang mit Ostern als einer der höchsten Feiertage im Kirchenjahr. Jesus nahm durch seinen Tod am Kreuz als "Gottesknecht" freiwillig die Erbsünde und Schuld aller Menschen auf sich. Durch seinen Tod und die Auferstehung werden den Menschen die Sünden vergeben und...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 02.04.10
  • 14
Kultur

Ostern und Pessach im Jahr 2010 vereint

Ab heute beginnt im Christentum die Karwoche, die Woche vor dem Osterfest. Bei den Juden beginnt auch heute das einwöchige Pessachfest. Das letzte Mal gab es diese Überschneidung vor 10 Jahren im Jahr 2000. Zufall? Nein, denn ursprünglich fanden das jüdische Pessach und das frühchristliche Paschafest, aus dem sich das heutige Ostern entwickelt hat, gleichzeitig statt. Erst eine Entscheidung auf dem Konzil von Nicäa im Jahr 325 trennte das Christentum bewusst vom Judentum. Seitdem überschneiden...

  • Bayern
  • Augsburg
  • 29.03.10
  • 2
Kultur
8 Bilder

Zur Passion: Kreuzwege (10)

Der Kreuzweg zum Sonntag Judika ist auf den Fastentüchern in der Irseer Klosterkirche St. Peter und Paul abgebildet. Der Verlauf wird hier gerafft dargestellt, so sieht man auf dem letzten Bild Christus bereits vom Kreuz abgenommen; das erste dagegen zeigt schon den Judaskuß als Verrat und Anfang der Leidensgeschichte.

  • Bayern
  • Augsburg
  • 21.03.10
  • 1
Poesie
Wann müssen sie auch am "Berg" entfernt werden?

Wieder Ärger mit dem Kruzifix

Das Anbringen von Kreuzen in Klassenzimmern verstößt nach Meinung des Europäischen Gerichtshof in Straßburg gegen die Europäische Menschenrechtskovention (siehe heutige Tagespresse). Ich meine, wie lange lassen wir "abendländische" Christen uns das eigentlich noch gefallen? Kreuze sollen raus an den Schulen und "Gebetsräume" für Muslime müssen rein! So hat jedenfalls kürzlich das Berliner Verwaltungsgericht entschieden. Ich nenne diesen Wirrwarr von Rechtsanschauungen schlichtweg für eine...

  • Bayern
  • Königsbrunn
  • 04.11.09
  • 35
Kultur
Der Kärntner Herzogstuhl( Maria Saal)
16 Bilder

Der Kärntner Herzogstuhl – Reichssymbol des mittelalterlichen adeligen Lehenswesens

Maria Saal (Landkreis Kärnten; Reg.-Bezirk Klagenfurt-Land/Gmd.: Maria Saal) Koordinaten: 14°20'46.56"O ( Östlicher Länge), 46°41'27.35"N (Nördlicher Breite) - in Google-Earth. Kultureller und historischer Hintergrund: Das Zollfeld – die historische Zentrallandschaft Kärntens – wird umfasst von 3 markanten Erhebungen, die mit der Marktgemeinde Maria Saal im unmittelbaren Zusammenhang stehen. Dies ist zum einen – der Magdalensberg (keltischen Ursprunges und später von Römern genutzt), dem...

  • Bayern
  • Igling
  • 09.09.09
  • 7
Poesie
11 Bilder

Der Sinn der Engel.............

Engel schauen uns von den Altären der Kirchen an, man findet sie auf unzähligen Gräbern stehen und in genau so vielen Gärten. Wir finden sie als Bilder in unseren Wohnungen ebenso wie als Figuren und den unterschiedlichsten Formen in Schränken und auf Regalen. Und alle sie zusammen wollen, sollen nur eine Botschaft sein, sie wollen und sollen uns helfen, beschützen, retten, an der Hand nehmen und den Weg weisen............. Von den vielen Gattungen und Arten von Engeln ist uns wohl der...

  • Bayern
  • Krumbach
  • 16.05.09
  • 17
  • 1
Lokalpolitik
St Stefan in Friedberg-Süd

Das Christentum wurde nicht aufgepfropft, es wurde organisch entwickelt Zum Dritten und Letzten

Das Christentum wurde nicht aufgepfropft, es wurde organisch entwickelt Bayern wurde also katholisch. Und weil die heidnischen Bräuche nicht ganz auszutreiben waren, erklärte man sie für gottgefällig und erlaubte ihnen weiterhin die Fruchtbarkeits- (Oster) Rituale, die Gewittersegen, das Winteraustreiben mit Perchten und ähnliches. Dadurch blieb die Ur-Frömmigkeit erhalten und erleichterte den Priestergenerationen die Arbeit sehr. Das Christentum wurde nicht aufgepfropft, es wurde organisch...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 23.01.09
  • 4
Kultur

Ihr Glaube war nicht in einer Bibel festgeschrieben. Zum Zweiten

Das Christentum kam nicht aus Rom zu uns, sondern aus Schottland und Irland. Von dort rückten seit dem Jahre 300 Missionare herüber, in härenen Gewändern, langhaarig und mit gefärbten Augenlidern. Sie trugen einen ledernen Knappsack am Rücken, den rechten Glauben im Herzen, waren lästig, unermüdlich, bauten Hütten und nannten sie Klöster.

  • Bayern
  • Friedberg
  • 22.01.09
  • 9
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