Gedicht

Beiträge zum Thema Gedicht

Poesie
13 Bilder

Abschied

Fast unbemerkt verblasst des Sommers Blütenflor der Wind zerrt heftig schon an jedem Ast die dürren Blätter rascheln leis` im Chor und Wehmut macht im Nebelsonnenstrahl die erste stumme Rast. Silke Dokter

  • Thüringen
  • Erfurt
  • 09.11.22
  • 8
  • 23
Poesie
7 Bilder

Nächtliche Zauberei

Sterne fallen flimmernd in den See übermütig versuchen wir sie zu fangen plötzlich verwandeln sie sich in Seerosen lächelnd pflückst du eine Blüte legst sie in meinen Schoß und als du sie zärtlich berührst öffnet sie sich und wir halten die Sterne in unseren Händen Silke Dokter

  • Thüringen
  • Erfurt
  • 09.09.22
  • 10
  • 20
Poesie
24 Bilder

Ein Freudentag

Es ist das größte Glück, wenn man fähig ist, sich zu freuen. George Bernhard Shaw Ich kann mich über kleine Dinge freuen, zum Beispiel wenn ich einen Hasen entdeckt habe oder einen Schmetterling inmitten von Blüten, wenn sich mir eine Aussicht bietet, die mich sprachlos macht, weil so schön. Manchmal gibt es solche Freudentage, wo einfach alles stimmt. Ein Sommertag am Marienturm  Wünsche allen Lesern ein freudiges Wochenende.

  • Thüringen
  • Erfurt
  • 06.08.22
  • 11
  • 22
Poesie
31 Bilder

Sehnsuchtsorte

Ein Sehnsuchtsort ist für mich unbedingt die Erfurter ega, wo zwischen all den Blüten und auf allen Wegen so viele Träume und Erinnerungen schweben und manchmal denke ich : Wird es noch einmal einen solchen Sommer geben mit Tändelein und Heiterkeit mit Augenzwinkern und verlocken mit schwüler Nacht und aufgeknöpften Kleid wirst du noch einmal ein Gedicht für mich erfinden mich darin deinen Engel nennen dein anderes ich  dein Tageslicht und losgelöst auf einem Laken für meine kühle Haut ...

  • Thüringen
  • Erfurt
  • 23.07.22
  • 11
  • 13
Poesie
Self | Foto: SCHWARZE-art-PHOTOGRAPHIE

Lieblingsgedicht

Die Schere von Rose Ausländer hab um einem hohen Preis eine Schere erworben die zurechtschneiden soll mein Leben sie schneidet scharf und schief

  • Thüringen
  • Erfurt
  • 16.05.16
  • 8
  • 13
Poesie
Romantisches | Foto & Bearbeitung: SCHWARZE-art-PHOTOGRAPHIE

Romantisches

Mein Zaubergarten Auf fruchtbarem Boden pflanze ich Illusionen der Freude nähre sie mit Glücksmomenten und lege Hoffnungsschimmer auf Schattengewächse. Verwilderte Zukunftsängste schneide ich zurück veredle sie mit Gottvertrauen und ernte Regenbogenglück. Auf einem Beet aus Übermut kann sich die Fröhlichkeit entfalten. Sie rankt sich hoch am Sonnenstrahl und lockt Gedankenvögel an. Gerti Kurth

  • Thüringen
  • Erfurt
  • 26.02.16
  • 3
  • 11
Poesie
Kleine Filterspielerei | Model: Rosmarie Schwarze, meine Schwiegertochter | SCHWARZE-art-PHOTOGRAPHIE

Was es ist

Was es ist Es ist Unsinn sagt die Vernunft Es ist was es ist sagt die Liebe Es ist Unglück sagt die Berechnung Es ist nichts als Schmerz sagt die Angst Es ist aussichtslos sagt die Einsicht Es ist was es ist sagt die Liebe Es ist lächerlich sagt der Stolz Es ist leichtsinnig sagt die Vorsicht Es ist unmöglich sagt die Erfahrung Es ist was es ist sagt die Liebe Erich Fried

  • Thüringen
  • Erfurt
  • 04.02.15
  • 7
  • 19
Kultur

Winter im Herzen

Winter im Herzen Schneeflocken auf meinem Gesicht, Eis unter den Füßen, die Kälte ich spüre sie nicht, doch der Winter lässt grüßen. Der Winter mit kalten Tagen Und Schneesturm hinter dem Haus Ich will mich nicht beklagen Denn diese Kälte halte ich aus. Viel schlimmer ist Kälte die im Herzen du trägst Kein warmes Gefühl auf deinem Gesicht Keine Träne wenn du die Augen aufschlägst Nein diese Kälte ertrage ich nicht. (von Maria-Rita Gawrisch)

  • Thüringen
  • Stadtlengsfeld
  • 28.11.12
  • 10
Kultur

Herbstabschied

Herr es ist Zeit,der Sommer war sehr groß.Leg deine Schatten auf die Sonnenuhren und auf den Fluren laß die Winde wehn.Befehl den letzten Früchten voll zu sein,gib Ihnen noch zwei südlichere Tage,dränge sie zur Vollendung hin und jage die letzte Süße in den schweren Wein. Rainer Maria Rilke

  • Thüringen
  • Saara
  • 01.11.12
Poesie
51 Bilder

Eingefangen und konserviert für all die grauen Tage die folgen..................

O trübe diese Tage nicht O trübe diese Tage nicht, Sie sind der letzte Sonnenschein, Wie lange, und es lischt das Licht Und unser Winter bricht herein. Dies ist die Zeit, wo jeder Tag Viel Tage gilt in seinem Wert, Weil man's nicht mehr erhoffen mag, Dass so die Stunde wiederkehrt. Die Flut des Lebens ist dahin, Es ebbt in seinem Stolz und Reiz, Und sieh, es schleicht in unsern Sinn Ein banger, nie gekannter Geiz; Ein süßer Geiz, der Stunden zählt Und jede prüft auf ihren Glanz – O sorge, dass...

  • Thüringen
  • Göhren
  • 21.10.12
  • 7
Freizeit

Freundschaft

Freundschaft Einsam bist du und allein, doch wolltest du das gar nicht sein Verlassen von der ganzen Welt weil wohl Freundschaft wenig zählt. Deine Freundin sie ging fort, lebt an einem andern Ort. Und dein Freund hat dich verlassen, willst ihn dafür nicht mal hassen. So alleine ist es schwer, Freunde gibt es wohl nicht mehr. Bist in Gedanken, siehst ihn nicht, diesen kleinen süßen Wicht, der dir da entgegen rennt und dich gar nicht einmal kennt. Kleines knurren lieber Blick, holt auf den Boden...

  • Thüringen
  • Stadtlengsfeld
  • 04.10.12
  • 17
Kultur

Mensch

Mensch Ich geh durch die Strassen der Stadt, Menschen kommen mir entgegen. Ihre Blicke sind satt. Aber kein bisschen verlegen. Sie schauen am Elend vorbei. Es zählt nur das eigene Ich, Armut scheint ihnen einerlei den Bettler ? man sieht ihn nicht. Da steht er von der Welt abgewandt Nur stumme Blicke und eiliges Hasten. traurig die Geige in seiner Hand daneben für ein par Münzen der Kasten. Für wen soll er spielen ! Es hört keiner zu von den Menschen den vielen Doch dann kamst du Du gabst ihm...

  • Thüringen
  • Stadtlengsfeld
  • 03.10.12
  • 16

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Heiß diskutierte Beiträge

Poesie

Meine Heimat

Mein Heim,mein Hort,du stilles Glück,mein liebster Ruheort, stets sehne ich mich sehr zurück,wenn ich von dir bin fort. O.A.Münzner

  • Thüringen
  • Saara
  • 13.07.12
Natur
11 Bilder

Veilchen

Frühling lässt sein blaues Band Wieder flattern durch die Lüfte; Süße, wohlbekannte Düfte Streifen ahnungsvoll das Land. Veilchen träumen schon, Wollen balde kommen. Horch, von fern ein leiser Harfenton! Frühling, ja Du bist's! Dich hab' ich vernommen! - Eduard Möricke - Diese wundervolle Mischung aus Veilchen, Gänseblümchen, Klee und anderen Wildkräutern entdeckte ich gestern auf dem Weg zum Musikschulkonzert in der Geraer Strasse vor einem Haus. Die Leute, die dort wohnen, sind zu beneiden!...

  • Thüringen
  • Göhren
  • 25.03.12
  • 1
Poesie

...mich künstlich zu betragen

[...] Wer kennt sich selbst? Wer weiß, was er vermag? Hat nie der Mutige Verwegnes unternommen? Und was du tust, sagt erst der andre Tag, War es zum Schaden oder Frommen. Ließ nicht Prometheus selbst die reine Himmelsglut Auf frischen Ton vergötternd niederfließen? Und konnt er mehr als irdisch Blut Durch die belebten Adern gießen? Ich brachte reines Feuer vom Altar; Was ich entzündet, ist nicht reine Flamme. Der Sturm vermehrt die Glut und die Gefahr, Ich schwanke nicht, indem ich mich...

  • Thüringen
  • Ilmenau
  • 25.02.11
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