4 Jahreszeiten

Die Macht der Freiheit. Atme die Luft des Lebens - denke den Teil Deines Denkens; fürwahr die Verlockung ist groß die Freiheit zu vergessen, doch lache nicht über die Macht der Lüge - die Versuchung ist groß sein Spiegelbild zu vergessen. Aber habe keine Angst; alleine die Freiheit genießen heißt sterben - gemeinsam die Freiheit zu wahren, bedeutet Geduld und Ehrlichkeit. Denke an das Jetzt und vergesse nicht das Gestern - sei Du selbst und kämpfe für die Freiheit - kämpfe für das Leben. Fred...

Fieberwahn. Kalte Schneeflocken durchzogen meinen Körper - der Sand der Wüste glitt durch meine Hände. Die Hitze der Sonnenstrahlen verbrannte meinen Geist - Zeit zu gehen; Zeit zu warten. Träumend dem Wasserfall entgegen - das Wasser roch nach Leben und Natur; einfach nur fallen lassen; einfach nur aufhören. Ein Schrei der Furcht durchschlug meinen Körper - Zeit zu gehen; Zeit zu warten. Ein Schritt nach dem anderen, nicht umdrehen, nicht fortlaufen - einfach weiter durch die Kälte und die...

Sommerwunsch. Die Freiheit der Sonnenstrahlen gab uns die Kraft und die Schönheit zu leben. Luft, dankbar für eine kleinen Windhauch - dankbar für den Schatten, den eigenen Schatten der Kühle. Betrachtungen des Lebens, der Pflanzen und der Tierwelt; alles freute sich, alles strahlte - wobei die Kraft der Sonne uns am Leben hielt und gleichzeitig uns immer wieder verdeutlichte: Leben ist nur mit der Sonne möglich - Dankbarkeit, tiefe Dankbarkeit und die Verschmelzung mit der Natur; hält uns am...

Der Moment des Lebens. Hier sitzend, der Natur lauschend. Warten auf diesen Moment - voller Freude und Zuversicht. Den Alltag nachbereiten, die Ängste abstreifen und frei sein für diesen Moment - voller Freude und Zuversicht. Die Wärme der Sonne einatmen, die Luft durch das Licht strömend, wartete ich auf das Leben, auf diesen Moment - voller Freude und Zuversicht. Die Geborgenheit unserer Zweisamkeit - gab uns die Kraft der Ruhe und Geborgenheit, gab uns das Glück, der Moment gekommen - voller...

Sommerliebe. Die Nacht zog vorüber und wir wurden durch das Aufwachen der Natur geweckt. Sonnenstrahlen kitzelten unsere Körper und die klare und frische Luft gab uns neue Kraft. Die Blumen sprachen ihre Sprache - durch die Kraft der Sonne spendeten sie uns Schönheit und Farbenglanz. Die Anmut des kühlen Waldes - alles lebte - alles strahlte. So nahmen wir uns an die Hände; durchzogen den Sommer mit der Liebe der Natur, mit unserer Liebe - und freuten uns dabei sein zu dürfen, in den Momenten...

Die Tränen der Regentropfen. Der Sturm zog durch meinen Geist - Angst der Einsamkeit - Angst vor mir selbst. Das Geräusch der Regentropfen, stetig und alleine. Der Regen wurde stärker und der Sturm zog auf - die Natur vollführte ihre Stärke. Die Regentropfen sangen ihr Lied - immer die gleiche Melodie - immer die gleiche Traurigkeit. Es hörte sich wie ein Klagen an - wie ein Schrei in der Stille - es waren die Tränen der Regentropfen - die mir ihre Geschichte erzählten; von den Gezeiten, von...

Das Warten auf das Jetzt. Gedankenschnell lief die Welt an mir vorüber, schnell, zu schnell, um diese zu begreifen. Waren wir eben noch damit vertraut den Moment zu erleben, warten wir jetzt schon wieder auf die Zukunft. Die Sanduhr betrügt nicht, aber sie ist auch nicht aufzuhalten. Träume, Spiele, Wünsche und Hoffnungen - auf das Jetzt, auf diesen Moment; alles zu schnell vorbei - versuchen wir die Vergangenheit, den Moment von eben noch festzuhalten, in unseren Gedanken und in unseren...

Geduld des Momentes. War ich eben noch hier - jetzt schon wieder dort; wo bleibt die Erinnerung an das Jetzt. Schattenspiele des Momentes durchzogen meinen Geist - Geduld in Form vom Abwarten, vom Abstimmen mit sich selbst. Die Sekunden unserer Freiheit zogen vorüber- die Angst vor dem nächsten Moment wuchs. Die Stille der Farben durchzogen meinen Geist und ich war dabei den Moment, das Jetzt zu vergessen. Zu schnell, zu hektisch wurden wir Zeugen der Freiheit des Momentes - die Verarbeitung...

Glauben. Glauben - der Sinn des Lebens - der Glauben im Moment. Gemeinsam durch die Momente tanzen - alleine - der Fluch der Traurigkeit. Glauben ist nicht nur Hoffnung - Glauben ist Leben und Halt; im Glauben ist Dankbarkeit und Zweisamkeit. Reichen wir uns und unserem Glauben die Hände; ein strahlendes Lächeln: Danke dafür Glaube. Fred Hampel im Mai'13

Der Atem des Frühlings. Die Dunkelheit und die Kälte des Winter zogen vorbei - vorbei an uns und unseren Gedanken. Sanfte Sonnenstrahlen und die Gespräche des Waldes - waren dort und werden lauter. Leben und der Frohgesang - wir die leben immerdar. Wenn wir atmen - klar und rein Frühlingsboten sind schon da, Kummer der Vergangenheit - ein Teil von mir ist auch dabei. Atme die Frische und Freiheit der Natur - Leben erwacht pur. Leben und der Frohgesang - wir die leben immerdar. Und die Farben...

Dankbarkeit. Einen Strahl der Göttin Sonne - Wärme und Zufriedenheit, einen Moment das Wasser spüren - Leben kehrt zurück. Sind wir zu verwöhnt des Guten - Einfachheit kehrt bald zurück, kannst Dir nicht den Morgen kaufen, denn die Nacht spielt Seelenfreund. Kannst Dir nicht erzwingen Freude - Freude kommt von Innen nur, und die Angst kannst nicht besiegen - doch besiegen bringt den Sieg. Denn das Leben ist nur langsam, schnell und immer nur - einen Moment lang Dankbarkeit - ich lebe , atme und...

Wenn der Moment der Stille kommt - ist es die Zeit der Ruhe und Besinnlichkeit. Nehmen wir uns diesen Moment für uns und unsere Gedanken. Einen Augenblick lang innehalten und zur Ruhe finden. Kraft aus der inneren Ruhe gewinnen und sich einen Moment lang fallen lassen. Bewußt den Moment erleben und das Leben bewußt erfassen. Ein Lichtblick lang ein Lächeln in unser Herz treffen, wir leben... Fred Hampel im März'13 Ich wünsche allen ein frohes Osterfest und hoffentlich für jeden einen Moment...

Ein neuer Tag beginnt. Der Tag ist Leben - wie ich selbst, vom Anfang kann ich schweben - gedankenschnell; hab Angst mich zu vertiefen - und doch und das ist wahr - der neue Tag mag kommen - und ist doch wunderbar. Die Angst streift durch das Dunkle, der Lichtstrahl tritt hervor - das Lächeln auf der Seele, nie war ich wahr zuvor. Jetzt treffen uns die Strahlen die Göttin Sonne lacht - als wär sie nie fort gewesen und Gottes Herrschar wacht. Der Tag beginnt, die Nacht sie weint - die Macht des...

Die Traurigkeit des Adlers... Träumende Hände - der Blick durch das Glas. Kälte nach draußen - Eiszeit beginnt. Gedanken der Strahlen - Erinnerung pur; war ich alleine - Geduld war mein Begleiter auf dem Weg zu Dir. Schatten der Hoffnung, Angst fliegt heran, mutig entgegen - Kraft wie die Flügel, Du bist bald hier... Fred Hampel im März'13

Der letzte Weg - Ende oder Anfang? Ich liebe die Nachdenklichkeit - ich träume, denke, hoffe auch, der Weg - das Glück der Unmöglichkeit. Sehe das Leben der Blumen - höre das Atmen der Bäume - die Menschen, sie meiden mich. Wo ist mein Weg - wo ist die Kraft der Sonne? War ich auch hart zum Leben, zu mir selbst. Jetzt sind es die Geräte, die Schläuche in meinem Kopfe, Gedanken der Traurigkeit - strahlend durch die Erinnerung schön. Dies ist mein letzter Weg, den muß ich gehn, ganz alleine, ich...

Der lange Weg - Frühlingswunsch Träumende Schatten und singende Kinder. Angstvolle Blicke der weißen Pracht. Kälte umklammernd - unsere Menschen Pracht. Gedanken an früher - der Winter war kalt - wann wird er gehen - und mit Ihm die Kälte im Gewand. Zarte Strahlen unserer Königin Sonne - Hoffnung auf Wärme - dankend im Geist; Träume des Frühlings - Träume für Dich; hoffen und bangen - wir warten auf Dich. Doch er wird kommen - jetzt oder gleich - Frühlingsgedanken - im Herzen wird's heiß -...

Zeitlos. Die Sekunde war vorüber - Zeitenlauf und Einsamkeit. Die Gefühle tanzen über - in dem Bruchteil einer Stund. Und die Jahre kommen wieder - Vergangenheit und Lächeln nur; noch war eben Zirkusfreude - jetzt ist wieder Angst in Dir. Und wer will die Zeit durchleben - Schönheit, Liebe - Leben stur, wer vermißt die Stunden wieder - denn es scheint nicht immer Schein. Die Sekunde jetzt umschlungen - Wahrheit ist im Augenblick; Träume früher, jetzt und immer: Zeit ist zeitlos - Angst dabei....

Damals im Wandel der Zeit - vorgelesen bekommen war das Schönste am Abend; träumende Riesen, fauchende Drachen, sprechende Tiere - ein Leben in der Fantasie. Hoffnungsvolle Fantasie - Angst der Träume riesengroß - Kraft der Magie ist bunt gemischt - ein Lächeln der Erwartung nah. Die Angst vor den Weiten der Zeit - Buchstaben wurden in Farben gefüllt, mutig das zuhören, mutig die Angst ertragen und doch war es wie im Traum. Hoffnungsvolle Fantasie - Angst der Träume riesengroß - Kraft der Magie...

Einklang. Du hörst den lautlosen Schrei. Gedanken der Freiheit lauschen durch die Lüfte. Warum denken wir immer nur an uns. Gedanken an das Leben, an die Menschheit und die Zufriedenheit. Rastlos ging ich meinen Weg - hilflos war ich der Zeit ausgeliefert. Warst Du mein Begleiter oder warst Du mein Tod. Einsamkeit herrscht auf den hohen Gipfeln und in meinem Herzen - die Luft wird kälter; reglos berührten sich unsere Hände, unsere Seelen tanzten das Leben, unsere Augen spiegelten sich im klaren...

Die Sanduhr. Und wieder fliegen die Gedanken vorbei. Die Zeit ist fort - die Sanduhr läuft ab. Noch eben war der Tag erschienen - doch des Nachtes Klang läßt nicht lange auf sich warten. Noch eben hörten wir des Frühlings Stimme, der Sommer nahte viel zu schnell, der Herbst mit Farben wie die Künstler, doch Winterfreund umarmte uns. So sind dann Worte, Blicke und Momente der Schnelligkeit Vergangenheit und wenn Du siehst mit Deinen Augen, die Uhr, die Sanduhr rinnt herunter, für uns - für Alle...

Die Hoffnung der Nachdenklichkeit. Der Winter naht - Kälte herrscht in unserem Herzen. Traurigkeit ist die Verbindung der dunklen Tage. Die Gedanken kommen zur Ruhe - es wird still in unseren Seelen. Was war das Gestern - was konnte das Heute bewirken. Wir sind immer mit uns selbst verankert - Freude und Ängstlichkeit ist der schmale Grat der Zufriedenheit. Eine Träne auf dem weißen Schnee singt ihr Lied der vergessenen Zeiten, der alten Momente. Öffne Deine Hände und Du wirst das Gestern und...

Tiefe. Die ganze Zeit der Suche - kein Wegrennen mehr - der Beginn des Denkens, wunderte ich mich über mein Leben, auf die wartende Zeit fragend auf die Antworten schreiend meine Stimme spürend, keiner erkannte mich. Diese ganze Zeit erinnere ich mich jetzt bewußt wenn ich an Dich denke. Ich fand Dich und den gemeinsamen Weg, unsere Gefühle und Empfindungen freuen sich auf das Leben - auf diese Zeit, auf die nächste gemeinsame Sekunde. Die Fragen erkennend, Antworten bewußter, höre ich meine...

Gedankenlos. Der Schrei durch die dunkle Nacht, Hilflosigkeit und Angst. Schrecken vor der eigenen Furcht - wohin mit den Gedanken. Ich sehe nichts - aber ich spüre den Weg; es ist lautlos - es herrscht Stille. Es beginnt heller zu werden, draußen und in mir. Das Gedankenspiel lebt zu schnell - zu schnell um es zu verstehen. Die Hand Gottes in der Seele - es wird Zeit zu gehen; zu meinen Gedanken - zu mir selbst. Fred Hampel im Dezember'12

Schneeträume. Waren wir gestern noch Sonne in Glut - kommt die Kälte mit eisigem Flug; die Erde erschauert bei all diesem Treiben - treib's Flocken aus Schnee in unser Gemüt. Sonst ist es nur klar durch die kalten Gedanken - der Traum ist das Leben und das Leben sind wir. Jetzt sieht man die Spuren durch Mondes Licht klar; der Schnee und die Tränen - ach Winter wird's bald. Und doch sind die Dinge nicht klar und so fein - der Dämon der Zwänge erhascht einen Blick - und trotzdem ein Lächeln auf...

Kälte und Wahrheit. Wenn ich an Gott denke - denke ich an das Jetzt; wenn ich an mich denke - denke ich an die Ewigkeit. Die Kerzen durch ihr Licht, die Kraft uns gebend - auch im Dunkeln zu erkennen - wer wir sind; die Kälte uns die Reinheit schenkt - die Angst zu besiegen die Angst vor unserer eigenen Angst - wahrlich das Leben ist schön - wenn man die Ehrlichkeit erkennt - auch ehrlich zu denken - wenn es schmerzt. Schaue in den Spiegel und Du wirst die Wahrheit finden; vom Licht , der Kälte...

Winterzeit. Der Schnee durchbricht unsere Herzen, die Kälte des Windes zerschlägt unsere Gedanken. Es kehrt Ruhe ein - in uns und unserer Welt. Wir dürfen wieder auf die Hoffnung vertrauen, wir sollen den Moment erleben, den Moment der Winterzeit. Die Freude in unseren Seelen, gibt uns das Strahlen wieder, welches dunkel geworden ist. Die Angst ist auf dem Rückzug, denn die Kraft der Einfachkeit zeigt Stärke. Fassen wir uns an den Händen, träumend den Moment erleben, die Hektik verwandeln in...

Geradeaus. Wenn auch überall nur Regenwolken träumen, wenn die Wildheit wird entzweit, wenn die Nächte voller Sorgen, wenn die Sonne ist vorbei. Doch des Weges weiser Bote, schützt den Geist der tiefen Welt, denke, denke und verzage nicht: Geradeaus ist unser Licht. Fred Hampel im Nov.'12

Lebe im Augenblick. Der Blick zurück - zum gestern, vorbei, geplatzt und doch noch da. Was morgen alles kommen soll, Vorfreude, Angst und Heiterkeit - nichts von allem, denn Du lebst jetzt hier, im Moment, im Augenblick. Atme den Moment der Kraft und der Schönheit - es scheint alles so frisch; das Gestern und das Morgen - waren erst und kommen noch. Freue Dich auf jetzt - freue Dich und lebe. fred Hampel im November'12

Die Suche. Versteckte Hände - Griffe ins Nichts. Angst vor den Anderen - Angst vor der Angst. Gedanken durch die Dunkelheit - ein Regentropfen wie ein Knall. Die Sonne strahlt durch mich hindurch - die Seele wird zum Stacheldraht; warum nur diese Suche hier - die Suche wird mich finden. Fred Hampel im November'12

Zärtlichkeit. Scheue Blicke, stille Gedanken, rasendes Herz, Angst vor dem Schritt - davonlaufen vor Lust, Hoffnung des Lächeln, Hitze der Sterne. Wartend und hoffend - ängstlich und freudig, Du kommst auf mich zu und eine Sekunde lang berühren sich unsere Augen. Es ist dieser Moment, der uns die Zärtlichkeit schenkt. Fred Hampel im Nov.'12