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    Bürgerreporter:in

    Christoph Altrogge aus Kölleda

    Registriert seit dem 2. Oktober 2015
    Erreichte Leser über veröffentlichte Inhalte: 157.864

    1982 – 1992 Zehnklassige Schule in Kölleda bei Weimar.
    Seit 1991 Haupt- und nebenberufliche Tätigkeit für 30 Zeitungen und Zeitschriften in Deutschland, Österreich und Tschechien.
    1992: Übersiedelung aus Kölleda nach Retz/Österreich.
    1993 – 98: Handelsakademie Retz (Eine bikulturell geführte Schule. Das heißt, dass die Klassen zu jeweils 50 Prozent aus österreichischen und tschechischen Schülern bestehen, wobei intensiv auf die politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Gegebenheiten in beiden Ländern eingegangen wird.).
    Zehn Jahre lang ehrenamtliche Mitarbeit in der Dritte-Welt-Hilfe.
    1998 – 2002 Statistenauftritte in der hauptsächlich in Retz gedrehten ORF-ARD-Fernsehserie "Julia, eine ungewöhnliche Frau".
    2004 Übersiedelung nach Wien.
    Tätigkeit als Computertrainer für Erwachsene, einmal auch einjährige Leitung eines Integrationskurses.
    Lieblingsessen: Weißkrautrouladen mit Hackfleischfüllung (in überregionalem Deutsch formuliert) und zum Nachtisch Rote Grütze. Dazu zum Trinken ein Bier aus dem Sendegebiet des Mitteldeutschen Rundfunks.
    Lieblingsbuch: "Die Rebellion" von Joseph Roth.
    Lieblings-Malereirichtungen: Jugendstil, Sozialistischer Realismus, einzelne Vertreter der Pop Art.
    Lieblingslied: "Barfuss oder Lackschuh" von Harald Juhnke. Geht weit hinaus über den Status eines Liedes, welches man bloß gern hört. Ist längst zu einer Art persönlichen Hymne geworden.
    Lieblingssprichwörter/-zitate:
    "Der Dienstweg ist der direkte Weg vom Holzweg in die Sackgasse." (Habe ich mal auf einem Seminar gehört.)
    "Mit der Darlegung meiner Meinung habe ich es nicht eilig, solange sich noch nicht jenes 'Material' an Willen und Gedanken ausreichend angehäuft hat, das sich dann in einer Entscheidung niederschlägt." Eduard Schewardnadse, seinerzeitiger sowjetischer Außenminister und späterer georgischer Staatspräsident
    "Wenn man einmal eine Arbeit vorhat, so ist es gut, bei der Ausführung sich nicht gleich das Ganze vorzustellen. Man arbeite an dem, was man gerade vor sich hat, und wenn man damit fertig ist, gehe man an das Nächste." Georg Christoph Lichtenberg
    "Ein Fass, das stark tönt, ist nicht sehr voll." Altes deutsches Sprichwort
    Lieblingsblumen: Die klassischen Frühblüher Schneeglöckchen, Leberblümchen, Krokusse, Osterglocken und Tulpen.
    Lieblingsbaum: Pyramidenpappel, auch Italienische Pappel genannt. Lieblingssender: Mitteldeutscher Rundfunk (MDR). Hierbei weiß ich insbesondere Reportagen über aktuelle Ereignisse im mitteldeutschen Raum, über touristische Sehenswürdigkeiten ebenfalls dort sowie Dokumentationen über DDR-Geschichte zu schätzen.
    Womit man mich "jagen" kann:
    - jegliche Arten von Sportübertragungen im Fernsehen,
    - Heimattümelei, -
    "Überphilosophisierung" von Alltagsproblemen,
    - Diskussionen über "Wohlstandsgesellschaftsprobleme".

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    Beiträge von Christoph Altrogge

    Poesie

    Kindheitslexikon: Satire: Mein Ostalgie-Himmel auf Erden

    Erster Tag: Das Sandmännchen vom DDR-Fernsehen holt mich mit irgendeinem Ost-Lkw von zuhause ab. In der auf magische Weise wieder auferstandenen "Mocca Milch und Eisbar" in der Karl-Marx-Allee in Ost-Berlin dann Eisessen mit etlichen Filmdiven des Ostblocks: Friederike Aust, Petra Blossey, Sigrid Göhler, Cox Habbema, Marie Horáková, Julie Jurištová, Katrin Martin, Libuše Šafránková, Miroslava Šafránková. Wir essen riesige Eisbecher mit Softeis, wie es früher zu DDR-Zeiten üblich war. Die...

    • Thüringen
    • Kölleda
    • 23.01.16
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    • Christoph Altrogge
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    Kultur
    75 Bilder

    Meine Mädchengalerien - Verschiedene

    Die Aufnahmen entstanden im Rahmen meiner Pressetätigkeit.

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    • 20.01.16
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    • Christoph Altrogge
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    Kultur
    26 Bilder

    Meine Mädchengalerien - Shooting mit Iveta (in Brünn)

    Die Aufnahmen entstanden im Rahmen meiner Pressetätigkeit.

    • Thüringen
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    • 20.01.16
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    • Christoph Altrogge
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    Kultur
    53 Bilder

    Meine Mädchengalerien - Zweites Shooting mit Veronika (in Brünn)

    Die Aufnahmen entstanden im Rahmen meiner Pressetätigkeit.

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    • 20.01.16
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    Kultur
    50 Bilder

    Meine Mädchengalerien - Erstes Shooting mit Veronika (in Brünn)

    Die Aufnahmen entstanden im Rahmen meiner Pressetätigkeit.

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    • 20.01.16
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    • Christoph Altrogge
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    Kultur
    13 Bilder

    "Wiener Miniaturen" Teil IX: "Straßenszenen in der inneren Mariahilferstraße in Wien". Von Maxi Herta Altrogge.

    2 Zeichnungen im Format A4, 10 Graphit-Skizzen im Format A4

    • Thüringen
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    • 17.01.16
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    • Christoph Altrogge
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    21 Bilder

    "Wiener Miniaturen" Teil VIII: "Der Botanische Garten der Universität Wien im Winter". Von Maxi Herta Altrogge.

    1 Mischtechnik im Format A4, 20 Zeichnungen auf Format A4

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    • 17.01.16
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    • Christoph Altrogge
    • Bürgerreporter:in
    Poesie

    Verschiedene satirische Texte, teilweise sehr schwarzhumorig, nichts für schwache Nerven

    (von Christoph Altrogge) Parodie auf die "merci"-Werbung Vor ein paar Jahren ging mir mal eine Person in meinem Bekanntenkreis etwas auf die Nerven, indem sie mir immer wieder vorschreiben wollte, wie ich mein Leben zu führen habe. Aus Frust habe ich damals dieses Gedicht geschrieben. Zunächst das Original: "Du bist der hellste Punkt an meinem Horizont Du bist der Farbenklecks in meinem Grau in Grau Du bist das Hänschen klein in meinem Kinderlied Merci, dass es dich gibt Du bist das...

    • Thüringen
    • Kölleda
    • 15.01.16
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    • Christoph Altrogge
    • Bürgerreporter:in
    Kultur
    26 Bilder

    Winzige Landschaftsstudien (Aquarelle) aus dem Jahr 1992 von Maxi Herta Altrogge

    25 Aquarell-Skizzen im Format 12 cm x 16 cm

    • Thüringen
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    • 09.01.16
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    • Christoph Altrogge
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    Kultur
    14 Bilder

    "Wiener Miniaturen" Teil VII: "Die Kahlenbergerstraße in Wien-Nußdorf". Von Maxi Herta Altrogge.

    1 Mischtechnik und 1 Pastell im Format A4 sowie 12 Zeichnungen auf Format A4

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    • 04.01.16
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    • Christoph Altrogge
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    Kultur
    Das teuerste Super-Model, das ich je vor der Linse hatte! 500 Körner am Tag!
    71 Bilder

    Fotografische Objektstudien mit meiner alten Analog-Spiegelreflex

    Fotografische Objektstudien mit meiner alten Analog-Spiegelreflex

    • Thüringen
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    • 01.01.16
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    • Christoph Altrogge
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    Natur
    Forsythienblüte im Musilpark in Wien
    312 Bilder

    Mein Beitrag zur User-Gruppe "!!!! 2015 - Winter-Frühlings-Sommer-Herbstbilder - 2015 !!!!": Frühling

    Mein Beitrag zur User-Gruppe "!!!! 2015 - Winter-Frühlings-Sommer-Herbstbilder - 2015 !!!!"

    • Thüringen
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    • 01.01.16
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    • Christoph Altrogge
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    Kultur

    Nachtrag zu "Satirische Adventgedichte"

    Advent, Advent Advent, Advent, die Großstadt rennt. Rennt mit vollen Taschen, die Stille zu erhaschen. Hört in Großstadt-Trubeln keine Engel jubeln. Drei Wochen voller Aktivitäten. Nur rasch, nur rasch und nicht verspäten! Advent, Advent, fast jeder kennt das Jagen in der Einkaufsschlacht, bis zur Erschöpfung vor der Heiligen Nacht! Dann ist es still, der Nachthimmel klar. Das Fest war schön - wie jedes Jahr! (27.12.2015)

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    • 30.12.15
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    Kultur
    14 Bilder

    "Wiener Miniaturen" Teil VI: "Die Griechengasse". Von Maxi Herta Altrogge.

    2 Pastelle im Format A4 und 11 Zeichnungen auf Format A4

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    • 26.12.15
    • 1
    • Christoph Altrogge
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    Poesie
    Frohes Fest!
    19 Bilder

    Kindheitslexikon: Weihnachtswünsche

    Allen myheimat-Schreibern ein recht frohes, besinnliches und gesundes Weihnachtsfest! Christoph Altrogge (Die Fahrzeuge da unten auf dem Bild sollen die Spielzeugautos symbolisieren, die man zu Weihnachten so geschenkt bekommt. Keineswegs, dass ich jemandem wünsche, dass er im Weihnachtsstau stecken bleibt!) Verschiedene Erinnerungen an das Fest, vor und während meiner Zeit: In früheren Zeiten sah man am Ersten und Zweiten Weihnachtsfeiertag überall in den Straßen der Stadt Leute, die zu Fuß zu...

    • Thüringen
    • Kölleda
    • 22.12.15
    • Christoph Altrogge
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    Natur
    2 Bilder

    Letzte Rose des Jahres in unserem Hof (20. 12. 2015!)

    Letzte Rose des Jahres in unserem Hof (20. 12. 2015!)

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    • 22.12.15
    • Christoph Altrogge
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    Poesie
    Großmutter beim Schittchen-Teig-Kneten
    8 Bilder

    Thematischer Einschub aus aktuellem Anlass: Unsere vorweihnachtliche Schittchen-Bäckerei (Kindheitserinnerungen von Christoph Altrogge)

    (Anmerkung: Aus softwaretechnischen Gründen befinden sich die Bilder hier im Text teilweise an anderen Stellen, als wo sie inhaltlich eigentlich dazupassen.) In unserer mitteldeutschen Heimat hieß das weihnachtliche Gebäck "Stollen" immer "Schittchen", bis man ungefähr in den 1980er Jahren weitgehend auch "Stollen" sagte. Im sachsen-anhaltischen Naumburg ist in einem Archiv hinterlegt, dass der erste "stollen"(So benannt nach der Ähnlichkeit zum Eingang eines Bergwerkstollens) im Jahr 1329...

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    • 18.12.15
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    • Christoph Altrogge
    • Bürgerreporter:in
    Poesie

    Kindheitslexikon: Feier- und Gedenktage in der DDR

    Die einzelnen Bezeichnungen wurden von mir im Originalwortlaut übernommen (Auch wenn dieser für den heutigen Leser manchmal etwas befremdlich klingen mag.): 1. Januar: Neujahr. 1916 Gründung der Spartakusgruppe. 3. Januar: 1876 Wilhelm Pieck geboren. 15. Januar: 1622 Jean-Baptiste Molière geboren. 1919 Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg ermordet. 19. Januar: 1893 Johannes Dieckmann geboren. 21. Januar: 1924 Wladimir Iljitsch Lenin gestorben. 29. Januar: 1919 Franz Mehring gestorben. 30. Januar:...

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    • 17.12.15
    • Christoph Altrogge
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    Poesie
    So sah der Platz um das Rathaus im Jahr 2010 aus. (© 2010 by Edelgard Koch, Kölleda. Bild wurde im Auftrag des Autors erstellt.) Rechts, durch den Baum verdeckt, der Marktbrunnen. Die augenscheinlichste Veränderung seit der Kindheit betrifft das Rathaus. Die Fassade war meiner Erinnerung nach damals noch nicht so stark rebarockisiert wie hier. Auch war die Putzfarbe damals noch nicht rosenholzfarben, sondern ein ziemlich kräftiges Samtrot.
    5 Bilder

    Kindheitslexikon: Architektur/öffentliche Einrichtungen/Gastronomie in Kölleda - Teil 2

    16. Rathaus Das Rathaus unserer Stadt wurde in dem Zeitraum vom 15. bis zum 18. Jahrhundert erbaut. Es handelt sich um einen zweigeschossigen Rechteckbau, der im Wesentlichen Merkmale des Barock aufweist. Das Dach ist ein Walmdach mit Dachreiter. An der Südseite befindet sich das Stadtwappen. Der Eingang befindet sich im ersten Stock der Nordseite, wohin eine zweiseitige Treppe führt. Im Erdgeschoss der Südseite befindet sich der Eingang zum Ratskeller. Ich kann mich noch gut erinnern, dass...

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    • 17.12.15
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    • Christoph Altrogge
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    Poesie
    Ich in der Faschingssaison 1987 als Pirat.

    Kindheitslexikon: Fasching

    "Ich bin dr kleene Könich, gäbt mr nich zu weenich, lasst mich nich so lange steh'n, ich muss ooch widder weitergeh'n!" Dies sagten in den 1950-er Jahren in unserer Gegend in Deutschland Kinder am Rosenmontag und Faschingsdienstag, wenn sie kostümiert in kleinen Gruppen von Haus zu Haus gingen, klingelten, um diesen Spruch vorzutragen. Die Leute gaben dann meist ein paar Bonbons oder Plätzchen, womit die Kinder zufrieden waren, denn sie zogen ja weiter und so kam einiges zusammen. Im...

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    • 17.12.15
    • 2
    • Christoph Altrogge
    • Bürgerreporter:in
    Poesie
    Viel sieht man leider nicht auf diesem Bild von der Schillerstraße von einem trüben Novembertag Anfang 1992: Die Milchhalle ist das kleine, rote Backsteingebäude auf der rechten Seite neben dem grauen Mietshaus.
    7 Bilder

    Kindheitslexikon: Essen und Trinken

    Ananas Unsere Westverwandtschaft schickte uns in den Paketen unter anderem auch immer Ananaskonserven. Die vom Paket vor Weihnachten wurden natürlich immer für Weihnachten aufgehoben. Bei Großmutter oben in der Stube gab es zuerst das Festessen, und dann als Nachtisch mit selbergemachter Schlagsahne die Ananasringe. Ich bekam natürlich immer ungefähr zwei Stück mehr. Weihnachten 1989 war wohl die letzte Ration aus einem Westpaket gewesen. Bald darauf konnten wir diese Konserven selbst im Laden...

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    • 17.12.15
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    Poesie

    Kindheitslexikon: Haushalt

    Bucheckern: Nach dem Krieg haben wir im Beichlinger Wald Bucheckern für Öl gesammelt. Das ging ungefähr bis Mitte der Fünfziger Jahre. Jedes Jahr im Herbst im Beichlinger Wald, nach dem Schloss die Straße ein Stück hoch, da standen etliche Buchen. Gleich vor Ort, wenn es ging, wurden die stachligen Spelzen abgemacht. Wenn wir viel gesammelt hatten, saßen wir mehrere Abende am Küchentisch und lösten mit den Fingernägeln die biegbaren, braunen Schalen ab. Die Kerne kamen in einen Topf oder eine...

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    • 17.12.15
    • Christoph Altrogge
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    Poesie

    Kindheitslexikon: Dialekt in Mitteldeutschland

    Dialektbegriffe und Alltagsphrasen Nachfolgend einige wahllos aus dem Alltag herausgegriffene Formulierungen, die mir teils in dieser Form aufgeschrieben wurden: Achjawoll! Das Lieblingsverneinungswort meiner Großmutter war "Achjawoll!". Ob es sich dabei um einen Bestandteil des Dialektgutes oder um eine persönliche Wortschöpfung handelte, ist mir allerdings nicht bekannt. Noh (Das "H" war stimmhaft.) Ja In "Gonsum" drimmne (oder dremmne) hammse Banahn! Geckochema näwwer, obm mir oh was grein!...

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    • 17.12.15
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    • Christoph Altrogge
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    Poesie

    Kindheitslexikon: Chemie allgemein/Prof. Fritz Hofmann aus Kölleda

    Allgemeines zum Thema Chemie "Chemie gibt Brot, Wohlstand und Schönheit" – so lautete eine bekannte Parole der DDR-Wirtschaftspolitik. Hintergrund dazu war das "Deutsche Chemieprogramm", welches von der Chemiekonferenz des ZK der SED und der Staatlichen Plankommission im November 1958 beschlossen wurde. Als ich 12 Jahre alt war, entwickelte ich für kurze Zeit mal ein gewisses Interesse an der Chemie. So nahm ich verschiedene Substanzen aus dem Haushalt, mischte diese und wandelte sie mithilfe...

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    • 17.12.15
    • Christoph Altrogge
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    Poesie

    Kindheitslexikon: Bücher/Zeitungen/Zeitschriften

    1. Lose Erinnerungen an Leseerlebnisse aus meiner Kindheit Ein Buch aus meiner Kindheit mit lauter Vorweihnachtsgeschichten, das mir sehr gut gefallen hat, ist "Die Weihnachtsfrau" von Fred Rodrian. Irgendwann im Frühjahr 1983 war ich mal wegen einer Erkältung nicht in der Schule. Ich lag an einem Vormittag auf dem Sofa oben bei Großmutter in der Stube, aß Bemmen und las in einem alten Schulbuch mit dem Titel "Unser Dorf ist reich und schön". Anfang Juli 1983 unternahmen wir einen Tagesausflug...

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    • 17.12.15
    • Christoph Altrogge
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    Poesie
    Das ehemalige Sägewerk Sander im 21. Jahrhundert. (© 2010 by Edelgard Koch, Kölleda. Bild wurde im Auftrag des Autors erstellt.)
Zu meiner Zeit war das Häuschen mit dem nur einen Fenster übrigens noch grün gestrichen.
Was ich hingegen seit frühester Kindheit nicht anders kenne, ist das Kleinpflaster auf dem Fußweg.
Und der gute, alte Nero, der auf dem Hof hinter dem Tor viele Jahre seinen Wachdienst versah, ist jetzt auch schon lange im Hundehimmel …
    10 Bilder

    Kindheitslexikon: Kölledaer Geschäfte - Teil 1

    1. Betriebe des Bau- und Baunebengewerbes; technische Gewerbe; Geschäfte rund um das Thema Heimwerken/Haushalt Eine exaktere Abgrenzung wäre bei Betrieben dieser Art auf kommunaler Ebene unmöglich, da die Angebotspalette dort zu stark miteinander verzahnt ist. Geschäft: Eisenhandlung H. Axthelm. Gegründet 1845. Führte alles, was in irgendeiner Weise mit Metallwaren zu tun hatte. Hieß daher im Volksmund auch "Eisen-Axthelm". Bank- und Kommunikationsverbindungen 1930: Bankkonto Darlehensbank...

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    • 17.12.15
    • 1
    • Christoph Altrogge
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    Poesie
    Der Kölledaer Bahnhof in einem traurigen, verlassenen Zustand im Jahr 2010. (© 2010 by Edelgard Koch, Kölleda. Bild wurde im Auftrag des Autors erstellt.)
    5 Bilder

    Kindheitslexikon: Bahnhof Kölleda/Rund ums Thema Schienenverkehr

    Geschichte des Kölledaer Bahnhofes Die Bahnlinie, an die Kölleda angeschlossen ist, ist die so genannte Saale-Unstrut-Bahn. Ihre Volksmundbezeichnung ist "Pfefferminzbahn". Pfefferminze war in der Zeit um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert herum ein Hauptfrachtartikel auf dieser Bahnlinie, weil an der Strecke sehr viel davon angebaut wurde. Ihre Länge beträgt 52,8 Kilometer. Sie führt von Straußfurt nach Großheringen. Eröffnet wurde sie am 14. August 1874. Maßgeblich verantwortlich für das...

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    • 17.12.15
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    Poesie
    Musik

    Kindheitslexikon: Geräusche/Radio/Musik – Die Welt der Töne

    Geräusche Eine intensive Kindheitserinnerung war das Rattern des DDR-Baggers vom Typ T 174. Es war ein sehr gleichmäßiges, monotones Geräusch, ungefähr so, als würde man das Rattern eines Maschinengewehrs auf einem Tonband sehr, sehr langsam abspielen. Jedes Mal, wenn ich an diesen Bagger denke, habe ich ein bestimmtes Bild vor Augen. Es ist Mittag an einem Sommer- oder auch Frühherbsttag. Ich stehe in unserem Garten. Der Geräuschpegel im Stadtviertel hat sich auf ein gewisses Minimum gesenkt....

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    • 17.12.15
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    • Christoph Altrogge
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    Poesie
    Ein Blick auf die 1993 abgerissene Tankstelle von weitem. Das Wirtschaftsgebäude, das sich dem Wohnblock auf der anderen Straßenseite anschließt, beherbergte verschiedene Service-Einrichtungen, die zur Tankstelle gehörten. Wenn man ganz genau hinblickt, erkennt man über dem Ende des zweiten Schutzgitters die Zufahrt zur Tankstelle.
Der Schornstein dahinter gehörte allerdings nicht mehr dazu, sondern bereits zum schuleigenen Heizwerk.
Heute ist jedoch von den Tankstelleneinrichtungen nichts mehr zu finden.

    Kindheitslexikon: Rund ums Thema Auto/Straßenverkehr

    Diesen Fahrzeugen begegnete man zu DDR-Zeiten auf den Straßen Pkw: Dacia (Rumänien, Mioveni). GAZ-13 "Tschaika" (Sowjetunion, Nischni Nowgorod). GAZ-24 "Wolga" (Sowjetunion, Nischni Nowgorod). Lada (Sowjetunion, Toljatti). Melkus (DDR, Dresden). Moskvich (Sowjetunion, Moskau). P70 (DDR, Zwickau). Polski Fiat (Polen, Bielsko-Biała und Tychy). Saporoshez (Sowjetunion, Saporischschja). SIL/ZIL (Sowjetunion, Moskau). Škoda (Tschechoslowakei, Mladá Boleslav). Trabant (DDR, Zwickau). Wartburg (DDR,...

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    • 17.12.15
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    Poesie
    Zahlen

    Kindheitslexikon: Verschiedenes zum Thema Zahlen

    Arithmomanie Meine Großmutter hatte eine so genannte Arithmomanie, volkstümlich auch "Zähltick" genannt. Sie musste, wenn sie unterwegs war, alles zählen. Egal ob Treppenstufen oder Vögel, die sich irgendwo niedergelassen hatten. Als im Herbst 1987 die "Internationale Friedensfahrt", sozusagen die "Tour de France" des Ostblocks, auch durch unsere Stadt kam, versuchte sie sogar, die Radfahrer zu zählen! Zahlenfarben Als Kind hatte ich mal den Zahlen von 0 bis 10 jeweils eine Farbe zugeordnet: -...

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    Kölleda, Marktplatz mit Rathaus und Wippertus-Kirche (Im Hintergrund Taubenmarkt.). Von Maxi Herta Altrogge.
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    Kindheitslexikon: Die mitteldeutsche Pfefferminzstadt Kölleda. Von Maxi Herta Altrogge und Christoph Altrogge.

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    Sommersonnenwendfeuer. Zeichnung von Maxi Herta Altrogge.
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    Anlässlich unseres 25-jährigen Übersiedlungsjubiläums nach Österreich, Teil 2: Ein paar Gassen und Straßen im niederösterreichischen Retz

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