Die St.-Ludgerus-Kirche in Essen-Werden

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gilt als einer der bedeutendsten spätromanischen Kirchenbauten im Rheinland. Sie entstand zu Beginn des 9. Jahrhunderts als Abteikirche des Benediktinerklosters Werden und wurde im 13. Jahrhundert im rheinischen Übergangsstil umgestaltet. Außerhalb des eigentlichen Kirchengebäudes befindet sich die Krypta mit dem Schrein des heiligen Ludgerus. Zur Ausstattung gehören Reste von Wandmalereien in Seitenräumen des Westwerkes aus dem 10. Jahrhundert. Ein Löwenfries stammt aus der Zeit um 1060. Ein Portallöwe des Nordportals wurde um 1200 geschaffen. Aus dem 14. Jahrhundert stammt eine Muttergottesfigur aus Holz im nördlichen Querhausarm. Ein Vesperbild im Westwerk wird auf Anfang des 16. Jahrhunderts datiert. Hochaltar, Seitenaltäre, Kanzel und Chorgestühl stammen aus dem Barock. In der Kirche befinden sich aus unterschiedlichen Jahrhunderten die Grabmäler der Äbte.

Der eigentliche Kirchenschatz ist in einem eigenen Museum untergebracht, der Schatzkammer St. Ludgerus. In der Sammlung befinden sich etwa 90 Kunstwerke. Darunter ist auch das Werdener Kruzifix. Eine Elfenbeinpyxis stammt aus dem 5./6. Jahrhundert. Sie zeigt die weltweit älteste Darstellung der Geburt Jesu.

(Auszüge aus WIKIPEDIA)

Bürgerreporter:in:

Thomas Ruszkowski aus Essen

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