Wilhelmshaven

Beiträge zum Thema Wilhelmshaven

Poesie

Wann kommt der Amtsschimmel unter die Kuh?

Weiter so …. Statt Rindfleisch gibt es Pferdemett in Deutschlands kalt’ Fertiggerichten, statt Bio-Ei gibt’s Lügenschnack - geschmiert mit alt’ Fritürenfett, und andere Nichtwahrgeschichten von ausgebufft Betrügerpack. Die Vielzahl großer Handelsriesen mit gleichem Panschermißgeschick, das macht es doch als fast bewiesen, dass alle dreh’n am selben Strick. Da wird so kreuz- und quergeschoben, dass selbst noch Gutes wird von schlecht - es werden Viten drum gewoben, wo jeder weiß, dass sie nicht...

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  • 26.02.13
  • 2
Natur

Ich hab' 'nen Vogel ...

Meisenblicke . . . Ich hab' 'ne kleine Meise sitzt bei mir auf dem Spind sie guckt auf eine Weise wie Meisenblicke nun mal sind Seit Jahren wohnt sie hier im Garten hat nie den Hof verlassen ihren Ruf - den meisenzarten kann selbst der ballhörigste erfassen Winters liebt sie große Ringe gefüllt mit Korn und fetter Frucht im Frühjahr sie dann Laubesdinge zum Nestbau sich zusammen sucht Die Meisenkästen an den Zweigen die schmäht sie - die vulgären damit will sie wohl deutlich zeigen daß wir auch...

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  • 25.02.13
  • 6
Poesie

Einfach mal so in die Runde geschrieben ...

Jetzt mache ich meine Arme einmal gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz lang, so dass ich alle umfassen kann die hier hereinschauen, die meine Texte lesen und besonders diejenigen, die Spuren in Form von Wortabdrücken hinterlassen. Danke Ihr alle. Richtig gut fühlen würde ich mich allerdings erst, wenn ich jedem "Spurenhinterlasser" persönlich geantwortet hätte. Es ist mir nicht vergönnt - ich muß mit meiner Zeit und meinen Möglichkeiten haushalten. Darum möge es mir keiner verübeln, wenn ich als...

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  • 25.02.13
  • 4
Kultur

Abseits von Rom .... die "Altkatholiken"

Ein Wort zuvor. Ein wenig von meinen üblichen Gepflogenheiten abweichend, stelle ich hier eine offizielle Verlautbarung des in Wilhelmshaven neu gegründeten Zweiges der Altkatholischen Kirche ein. Die Hochachtung vor den Menschen, die in Anbetracht des Jahre währenden Kampfes für die Erhaltung ihrer in Jahrzehnten auf gutem Glaubensfundament gewachsenen Gemeinde St. Ansgar, und gegen die Willkür der "römisch-katholischen Allmacht" und ihrer örtlichen Vertreter, letztendlich den Wechsel zu einer...

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  • 24.02.13
  • 1
Poesie

Glück gehabt ...

Ich habe den Mond am Schlafittchen gepackt, ich hab’ ihn so grad’ noch zu fassen bekommen - er lamentiert’ laut, er wär’ noch ganz nackt, dieweil er im himmlischen Meere geschwommen. Das war mir egal – ich ließ ihn nicht ziehen, wen stört denn der Mann, der nackte, im Mond. Ich hab’ ihm dann trotzdem ein Handtuch geliehen, denn so’n nackigen Kerl ist ja keiner gewohnt. Jetzt streicht er dort irrend durch nächtliche Schwärze - vor Kälte wohl klirrend sucht er nach ’ner Kerze, und weil ich ihn...

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  • 23.02.13
Natur

Wintermorgen ...

Um dich umzu … Hörst du das Wispern der Wintergräser im frostigkahlen Morgenlicht - hörst du das Tönen der Kirchturmbläser das sich unter den eilenden Wolken bricht? Hörst du das Knispern der trockenen Reiten über dem blinkernden moorigen Grund – hörst du der Wellen Geschlag’ in dem weiten, vom Himmel begrenzten und bläuendem Rund? Hörst du des Windes emsiges Raunen – wie stetiges Leben über dem Watt, es zeiget uns Werden, es machet uns staunen dass Erde all’ diese Wunder noch hat. Genießet das...

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  • 23.02.13
  • 8
  • 1
Poesie

Torüch ...

Wor is d’ aal blääven … Een lange Reis geit nu to Ennen, van wiet her dreef mi dat noa Huus - ikk hoap up Minschen de mi kennen, un flücht vöör frömmdet Woordgebruus. Ikk hööch mi up mien Modersproak, fööl all de Waarmte strieken - bün blied dat Weltens griese Doak vöör dit Gefööl deit wieken. Doch as ikk dör de Stroaten steuster, un söök vertwiefelt Kaark un Krooch, maark ikk, dat ikk vergäävens leuster, un mi mien Hoapen drooch. Hier is nix mehr ut mien Besinnen, is nix mehr wat mien Denken...

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  • 21.02.13
  • 5
Blaulicht

Warnung - Achtung - Betrüger, Verbrecher, Gangster erneut am Werk

Soeben wurde ich über einen erneuten Mißbrauch meiner E-Mail Accounts in Kenntnis gesetzt. Wer von Euch also eine Mail mit dem untenstehenden Text erhält, der drücke bitte SOFIRT die "Spaßtaste" also LÖSCHEN. Ich habe mich - wie Ihr seht - umgehend an Yahoo gewandt. Mal sehen, was sich da tut. Ich werde hier weiterhin über die Entwicklung berichten. Ewald Eilt! liebe Yahoo Mitarbeiter, sehr geehrte Damen und Herren, zum wiederholten Male ist irgendwer in meinen Yahoo Accounts eingedrungen und...

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  • 20.02.13
  • 8
Poesie

De letzde Reis' - die letzte Reise

De letzde Reis’ … Dien letzde Reis’ deist du no moaken - häst anhüürt föör de Ewichkeit. Dat Heergottsschkipp sünd nu dien Planken, up de du dör de Tieden seilst. Mach dat ok krängen, mach ok wanken - de Een dor fast an d’ Rüür woll steit. Dien Seefohrtsbook licht nu in Hannen, in de dat bestich is verwoahrt - un grööt mi all de anner Mannen, up diene letzde groode Foahrt. ewaldeden

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  • 19.02.13
  • 7
Lokalpolitik
2 Bilder

Trugbild an der Jadekant ...

Der Zustand Wilhelmshavens – eine beständige Fata Morgana Am Terminal da ist nix los, und in der Stadtkass’ fehlt das Moos. Drum liquidiert man Aufsichtsräte - auch wenn’s nicht wirklich helfen täte. So ist’s zumindest schon mal Sand, der Weg in Bürgers Auge fand. Weil dessen Aug’ dann heftig nässt - sieht alles nur verschwommen - er Ratsvertreter willig lässt, dass sie den nächsten Schluck bekommen. Um Kassens Inhalt wieder auszugleichen - und Bürgervolk auch echt was spürt - wird flugs dann...

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  • 13.02.13
Lokalpolitik

Kurzarbeit am JadeWeserPort - am PatchWorkPort

Zu kurz gedacht - zu kurz gegriffen, nach des Weltmeer’s großen Schiffen. Milliarden in den Sand gesetzt - Natur zu Tode bald verletzt. dem Patchworkport fehlt die Bewegung - Schrottkahn dümpelt vor sich hin, die Brücken stehen ohne Regung, was hatt’ der Bau für einen Sinn? Feste wurden groß gefeiert - man prunkt’ und protzte ungemein, lobgeredet und geleiert, als würd’ nichts auf Erd’ noch schöner sein. Minister gaben sich die Ehre und die Klinken in die Hand - fern des Alltags Erdenschwere...

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  • 12.02.13
  • 4
Poesie
5 Bilder

Stalingrad ... vor 70 Jahren

Der Regensburger Ludwig …. So schmutziggrau wie die zerstörte Umgebung rings um den erbärmlichen Unterstand in dem Ruinenfeld von Stalingrad. ist auch der russische Himmel an diesem Morgen des 29sten Januar 43. Die Stalinorgeln des Gegners sind vor wenigen Minuten verstummt. Von Anbruch der Dunkelheit bis zum Grauen des neuen Tages spielen sie seit Tagen – oder sind es schon Wochen – Nacht für Nacht die gleiche Melodie. Kaum hat das Pfeifen mit dem kurz darauf folgenden Krachen der Einschläge...

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  • 03.02.13
  • 4
Lokalpolitik

Krieg als Vater all der Dinge …

die den Mächtigen der Welt Freude bereiten. Wie offenkundig moralisch jämmerlich und erkennbar kriegeslüstern ist der Welt Gemeinschaft bloß. Immer wieder und nun deutlich und unleugbar angesichts des malischen Allseitsmordens und den dazu Beschlüssen, der aus diesem Anlaß versammelten Interessenvertreter aus allen Ecken der Welt – mögen die Vertreter oder Machthaber aus dieser oder jener Ecke des Globus auch noch so verstaubt, oder auch blutigverschmiert, daherkommen. Der äußere Putz und Pomp...

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  • 01.02.13
  • 12
Ratgeber

Zwei Seiten ...

Eine Frage bloß …. Hast Du schon mal eine Münze mit nur einer Seite geseh’n? Nein, sagst Du – und fragst zugleich wie, bitte, soll das denn auch geh’n. Das kann doch nicht sein, das gibt es doch nicht – das leuchtet Dir ein, da zweifelst Du nicht. Beim Leben da scheinst Du es anders zu halten - da glaubst Du, es gäbe nur Sonne und Licht. Du siehst nicht die wirkend’ Zerstörergestalten an denen das Gute im Zeitlauf zerbricht. Mit solcherart Denken fährst Du im Streben mit Schlagseite ständig am...

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  • 29.01.13
  • 16
  • 1
Poesie

Kollateralschaden, oder was sonst?

Ikk foat dat nich … As ikk dat van dat Gewaltandoon in Berlin lääst heff, dor muß ikk mi eersmoal wäär inkriegen, bevöör ikk mien Bleepenn foaten kunn, üm wat dorto to schrieven. Ikk wuß gannich mehr, dat mien Blood so koaken kunn. Mien eersted Denken, wee, Heergottnochmoal, woarüm hevvt de Minschen, de dat Verbrääken dor mitansehn hevvt, de beid wöösten Keerls nich van d’ Lääven ovbröcht. Ikk har mi in disse Momank wiers nich een Schäät dor an keert, wat de Gesetzenmoaker in us Land dorto...

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  • 27.01.13
  • 3
Kultur

Ostfriesland - verlorenes Land?

Im Heute für Morgen das Gestern suchen … oder Identität bewahren. Im fortgeschrittenen Lebensalter äußerte meine Mutter immer häufiger den Wunsch, die Stätten ihres jungen Lebens und Wirkens noch einmal aufzusuchen zu können. Den Ort, in dem sie das Licht der Welt erblickte, und die Orte, die sie formten – an denen sie Frau und Mutter wurde. Im Alter von 28 Jahren war sie aus dem „heißen Kern“ Ostfrieslands an den „kühleren Rand“ der ostfriesischen Halbinsel gezogen (worden). 25 Jahre später...

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  • 25.01.13
  • 6
Ratgeber

Stapft rein in den Tag ...

Dat kummt as dat kummt … Stappt rin in de Dach, loat’d suusen dat Güstern - jeden schall’d moaken as he dat mach, un schull sükk verdroagen mit Broers un mit Süstern. Schull vergääten dat Targen, un dat düll weesen wäägen de annern hör Moaken, ok wenn see sitten up Bargen van nich verdeent Soaken. Denkt stilkens bi jo - in Lächten un Düstern - over aal dat Gedoo kanns eelich blods schmüstern un blied weesen in dat säkere Weeten, dat disse Beschüten sükk dör hör Doon eens gooden Doachs denn...

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  • 11.01.13
  • 10
Poesie

De Trüch- un Vöörkiek ...

Torüch un noa Vöörut … De Fierdoagen van Winachten, Olljoahrsoabend un Neejoahrsdach sünd nu siet een poar Doagen allwäär Güstern. De Tied tüschen de Tieden is joa jümmers sowat as een lütten Leechte in de hümpelige un ok foaken strumpelige Tiedenloop van Iismoand Een över de Vöörjoahrs un de Sömmertied bit hen to Iismoand Twalf un denn de näächste Leechte in de Tied. Ikk froach mi blossich, wat de Minschkes in de Tied, in de hör Geweeten keen puusbakkich Engelsklöär un keen sieden Flöägels...

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  • 05.01.13
  • 1
Kultur

Dat Joahr geit to Enn'n ....

De Tied, de löpt ... Heel sinnich geit dat Joahr to Enn’ - dat Winachtsfest steit kort bevöör. Nich mehr laang is dat noch hen, denn steit de Winachtskeerl vöör d’ Döör. Hinnerk schuult sükk achter Moders Kleed, Grit verkruppt sükk ünner d’ Disch - de Hund de huult een Winachsleed un de Katt frätt de Sylvesterfisch. Opa tellt sien Hannewakker, ov de noch bit noa Neejoahr rekkt - Oma froacht de Stuutenbakker, ov ok sien Klöben dit Joahr schmekkt. Voader de hett groode Sörgen, sien Cloaskostüm...

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  • 15.12.12
  • 2
  • 1
Poesie
19 Bilder

"Öllern ...." Eltern

Öllern …. Wenn ikk nu in mien Öller bi mi in mien Binnered „Öllern“ denk, denn hevv ikk sass jümmer een Gefööl van to Huus, een Gefööl van Melkbummenklöätern ut de Achterköäken un van Törfröäk in de Winterstuuv in mien Sinnen. Denn fööl ikk wäär de knoakern un doch so sieden Hannen van mien Moder in mien Hannen lirgen - in hör letzde Minüten hier boaben up de Eerdengrund. De Hannen, mit de see mi mit hör letzdet Oogenblenkern noch soveel sächt hett, as woll in twintich Joahr dorföör nich. Mien...

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  • 19.04.12
  • 8
Kultur
43 Bilder

Plattdüütsch Künsten ...

...vun Ewald Eden Wiehnachtsstiern Wat is dor boben för'n Stern to sehn steit dor in schwaarte Nacht sien Lucht dat is so wunderschön as wenn een Engel freudich lacht Ümto de Häven is as Ink dat Weltall hollt de Oahmluft an de Stern dat is 'n Herrgottsding schleit Old un Jung in sienen Bann Is denn sowiet dat Winacht is de hillich Nacht is dor kummt to us aal de hillich Christ is dat nich wunnerboar *************************** Een van us... Jan-Hinnerk steit dor an de Stroat een Meter un een...

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  • 08.04.12
  • 5
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