Vom Feldparkplatz bei Bergheim versuchen wir einen "neuen" Weg nach Königshagen zu erkunden und wählen zunächst die Hepemühle. Doch für uns eine Sackgasse, die zum Rückzug beweget. Der nächste Abzweig auf dem bekannten Weg ist die Grundmühle. Auch hier gibt es für uns kein Durchkommen. Letztlich veranlasst uns ein bellender Wachund zur Umkehr. Doch bald biegen wir ab in ein Tal gen Osten, das uns dann doch durch schönen "Frühlingswald" nach Königshagen führt. Fortgeschrittene Zeit hindert uns...
.... im Tierpark Edersee machten mich besonders aufmerksam! Mehrmals konnte man ihr Geheul während des Rundgangs schon hören. Erst waren sie dann neugierig auf die "Zweibeiner", widmeten sich aber bald wieder ihrer eigenen Sache. Ein Tier hielt sich entfernt vom Rudel auf, den Schwanz ganz an sich gezogen! Dann ging es los, das Rudel schwärmte "ringförmig" aus und hatte bald besagtes Einzeltier eingekesselt. Dann wurde es von allen anderen attackiert bis die Flucht gelang. Ein Tierpfleger...
Nach Schnee und Eis war es an der Zeit, ein beliebtes Wandergebiet zu besuchen. Vom Parkplatz bei Emdenau geht es hinauf zum Tannendriesch und weiter zur Locheiche. Reichlich Hinweisschilder zeigen Fremden den Weg. Es ist klar zu erkennen: Die Natur erwacht!
..., eine Flurbezeichnung, wohnen seit Jahrzehnten Füchse in ihren Bauten. Ein verstecktes Tal zwischen Altwildungen und Anraff bietet gute und natürliche Voraussetzungen.
Eine alte Eiche am Fuße des "Roter Berg" unweit der Straßenmeisterei erinnert an vergangene Zeiten. Ob es hier auch um eine "untergegangene Siedlung" oder um eine zwischenzeitlich bewaldete "Wüstung" handelt, wäre wissenswert. Auch die Straße "Breitenloher Weg" erinnert in Altwildungen an diesen Ort. Vor dem Bau der Wildunger Umgehungsstraße (um 1980), die nun unmittelbar vorbeiführt, war der Platz unter der Eiche ein beliebtes Wanderziel; könnte sie nur erzählen!
Trotz Frost und Ostwind habe ich den sonntäglichen Morgen-Spaziergang bei sonnigem Wetter unternommen. Da ich östliche Richtung gewählt hatte, bekam ich die gefühlte Kälte richtig zu spüren. Vom Roten Berg her konnte man gut erkennen, was Höhenunterschiede auch bei uns ausmachen können. Der Schnee hält sich hartnäckig!
...auch "Hexenschanze" genannt! Diese Wallanlagen findet man rund um Wildungen. Sie sind nach der Überlieferung Festungen aus dem Dreißigjährigen Krieg. Warum auch "Hexenschanze" genannt, kann vielleicht auf diesem Wege geklärt werden? Ich kann mir schlecht vorstellen, daß diese Anlagen mit der Hexenverfolgung etc. etwas zu tun gehabt haben!?
Durch dieses Tal führt neben einem Wirtschaftweg auch ein Fußweg hinauf zum Dülfershof, der früher auch als Schulweg, Kirchweg und Postweg genutzt wurde. Die Stromversorgung ist über eine Hochspannungsleitung entlang des Weges ebenfalls sichergestellt. Unterwegs begegnet man unterhalb des "Steinköppels" zwei kleinen Bauwerken, die seit den 1970iger Jahren die neue Wasserversorung verkörpern.
08:30 Uhr heute, -10,7° C, Beginn eines Spaziergangs in "Feld & Flur". Lea, die Hund, freute sich, daß sie mit durfte (hoffentlich nicht zu früh). Schon bald zeigte sie offensichtlich "kalte Füsse", aber es ging voller Ehrgeiz weiter! Die Sonne stand am Horizont und suchte sich den Weg durch den "Kältedunst", der ihr zeitweise zu schaffen machte.
.......für uns Sonntags-Wanderer immer wieder eine beliebte Strecke. Vom Wildpark-Parkplatz geht hinab Richtung Sperrmauer um auf halber Strecke den Rad-Wanderweg entlang des Edersee-Südufers zu erreichen. Von hieraus kann man den See von der Sperrmauer aufwärts schön überblicken. Einige Angler-Boote sind unterwegs, die Besatzung gut verpackt! Nach einer Weile führt uns der Weg vorbei am Kletterpark und Eingang des Baumwipfelpads zurück zum Ausgangspunkt. "Tierparkbewohner" sind unsere...
Trotz Schneefall haben Heinz-Adolf und ich -zwei von vier verbliebenen aktiven Wanderfreunden- unseren Sonntagsvormittagsausflug gewagt. Der Weg in die Natur führte uns zur Region "Jägersburg". Man kann sagen, alles war plötzlich anders! Frau Holle hatte -und tat es noch- alles zugedeckt. So war es plötzlich auch unser Waldweg. Wo müssen wir denn nun weiter? Aber dann waren es doch bekannte Plätze, die uns wieder die richtige Richtung anzeigten. Ein schönes Erlebnis.
Im Vorsommer haben sich Rotschwänzchen besonders bei uns wohlgefühlt, sie haben direkt über der oft frequentierten Kellerein/Ausgangstür zweimal gebrütet und uns als Gastgeber "verehrt". Nun gesellt sich seit einiger Zeit ein Rotkehlchen zu mir und nutzt meine Gartenarbeit zur Nahrungsaufnahme. Es ist so zutraulich, daß ich aufpassen muß, es nicht zu verletzen. Den Spaten liebt es besonders. Gestern Abend hat es zum Feierabend "gepfiffen", als wolle es sagen, jetzt bin ich satt, mach morgen...
Ein besonderer Abschnitt des Kellerwaldsteigs mit seinen Randgebieten ist die Strecke zwischen Albertshausen (Halloh) über Hüddingen zum Dülfershof. Will man möglichst ohne Berg und Tal wandern, wählt man den Weg links vorbei am Totenpfuhl zum "Schlag", überquert die Landstraße Hundsdorf-Hüddingen, weiter rechts vorbei am "Kletterkopf" und "Bilsenberg" bis man freies Feld, den Dülfershof erblickt. Dort sollte man in die Jausenstube mit Hofkäserei einkehren und Durst und Hunger stillen. Zurück...
Heute führt uns die Sonntagswanderung vom "Eisernen Tor" bei Bringhausen hinab ins Banfetal, am Edersee entlang bis Nähe "Endstation", durch das Wochenendgebiet wieder hinauf nach Bringhausen und zum Ausgangspunkt. Klare Sichtverhältnisse erfreuen unseren "Weitblick". Aufgrund der Schlechtwetterperiode, so erzählt uns ein Anwohner, ist eine ruhige Zeit eingetreten. Auch die "Ebbe" vom Vorjahr hat wohl viele Touristen ferngehalten. Aber ein paar tröstende Worte erwecken wieder Hoffnung auf...
Der Bilsenberg erhebt sich zwischen Hüddingen und Löhlbach auf eine Höhe von 581 m. Auf dem Weg durch überwiegend Buchenwald hat man im Sommer nur wenige Möglichkeiten, die "Außenwelt" wahrzunehmen. Bei gutem Wetter (heute nicht) kann man oberhalb der Hüddinger "Hude" den Herkules bei Kassel sehen. Weitere Öffnungen lassen einen Blick auf Hüddingen und den Dülfershof zu. Aber auch das "Innenleben" des Waldes bietet immer Interessantes.
Seit zwei Jahren ist eine Konsole unter dem Kellertürvordach Rotschwänzchennistplatz. Ob es immer das selbe Pärchen ist, habe ich leider nicht erkennen können; sie sind aber sehr zutraulich. Im 1. Durchgang 2012 waren auch 5 Eier zum schlüpfen gebracht worden. Als sie ausgeflogen waren, habe ich das Nest wegen Verschmutzung etc. entfernt, weil ich dachte, "Auftrag erfüllt". Weit gefehlt! Schon wenige Tage später war ein Neubau fertig und der 2. Durchgang wurde gestartet, wieder mit 5 Eiern....
Von hieraus führen Wanderwege hinüber zum Berg Rabenstein und Mehlen, hinab zum Affolderner See und hinauf zum Peterskopf. Der Ort dient ebenfalls "lustig Kleinern" als Viehsammelplatz zum Almabtrieb im Herbst, wenn dann das ganze Dorf nicht nur von Rindern sondern auch von Menschen "überflutet" wird. Man muß also nicht ins Allgäu fahren um soetwas zu erleben, wenn auch die Größenordnung einen Unterschied darstellt. Hauptsache man kann feiern, was seit Jahren in Kleinern durch zahlreiche...
Geht man durch den "Wölftegrund" von Reinhardshausen nach Albertshausen, begegnet man einer ansehnlichen Anzahl von Hinweistafeln, die lehrreich für "Sternengucker" sind. Hier nur als Hinweis die "Zeitrechnung".