Tod

Beiträge zum Thema Tod

Kultur
Friedhof in Bieber
7 Bilder

Auf dem letzten Weg…

Bis Mitte der fünfziger Jahre fanden die katholischen Verstorbenen meines Geburtsortes ihre letzte Ruhestätte auf dem Friedhof in Bieber. Seit 60 Jahren hat sich nicht nur das Dorfbild, sondern vor allem das Leben im Dorf grundlegend gewandelt. Zu jener Zeit stand noch die Arbeit in der Landwirtschaft im Vordergrund, ein Dorfhirte und Ortsdiener und eine Schule waren im Ort und auch politisch verwaltete sich das Dorf noch selbständig mit einem gewählten Bürgermeister. In den Familien lebten...

  • Hessen
  • Biebergemünd
  • 03.10.17
  • 5
  • 14
Natur
4 Bilder

Eine tote Schleiereule am Straßenrand

Diese tote Schleiereule konnte ich am Straßenrand zwischen Harburg und Oettingen fotografieren, ob es an ein Fahrzeug geprallt ist oder ob es folge der Nahrungsmangel gestorben ist kann ich nicht sagen. Oft werden Schleiereule durch Unfälle an Strommasten sowie im Strassen- und Schienenverkehr getötet. Auch infolge extremer Schwankungen der Feldmausbestände sowie durch harte, schneereiche Winter verhungern die Eulen sehr schnell, angeblich überleben sehr geringe Prozent an Schleiereulen.

  • Bayern
  • Donauwörth
  • 06.01.15
  • 8
  • 2
Poesie
R.I.P.

DER KENNER DER WELT - DER LETZTE KOSMOPOLIT

Es gibt kein Land in der Welt, das er nicht besuchte. Es gibt keine irdische Hölle, die er nicht überlebte. Es gibt kein politisches Thema, zu dem er nicht Fundamentales sagte. Den Tod fürchtete er nicht, denn „der Tod ist ein normaler Akt“, so Peter Scholl-Latour, der uns nach 90 Jahren verlassen hat. Peter Scholl-Latour war katholisch geprägter Halbjude, den die Nazis fast hinrichteten. Er war Fremdenlegionär in Indochina (Vietnam), danach Rundfunkkorrespondent des Saarländischen Rundfunks....

  • Hessen
  • Marburg
  • 17.08.14
  • 24
Natur
4 Bilder

Toter Marder

Immer wieder in der früh kann ich Fußabdrücke vom Marder an mein Auto zählen. Ich bekam ihn ein paar mal in der Nacht zu sehen aber fotografieren konnte ich nie. Hier habe ich in der Pampa einen leider überfahrenen oder durch etwas anderes umgekommenen toten Marder am Straßenrand entdeckt und fotografiert. Da es anscheinend nicht zu lange tot war, waren keine Aasfresser dran. Bin neugierig im Laufe der Zeit was für Insekten sich daran zu schaffen machen werden. Natürlich wäre mir ein lebendiger...

  • Bayern
  • Donauwörth
  • 10.05.14
  • 1
  • 1
Poesie

Nach uns die Müllkippe

Fast ein alltägliches Bild: Erst verstirbt der Mann, später die Frau, kurz darauf steht der Müll-Container vor der Tür. Das Mobiliar, Bilder, Bücher, Geschirr, ein gemeinsames Leben mit all den Dingen, die denen, die hier wohnten,etwas bedeuteten, lieb und teuer waren, wofür sie ein Leben lang gearbeitet hatten, wird entrümpelt. Letzte Spuren der Menschen, denen man vor kurzem noch begegnete werden beseitigt. Ob sie wohl an ein ewiges Leben glaubten und sich vorgestellt hatten, dass der...

  • Hessen
  • Marburg
  • 17.06.13
  • 13
Poesie

Abschied von Waltraud Markmann-Kawinski

Abschied von Waltraud Markmann-Kawinski, die am 25.November 2012 die Bühne dieser Welt verließ . Sie war eine wundervolle Frau, die mit ihrem Wesen , ihren Bildern und ihren Büchern den Menschen Freude brachte. Sie war ein wertvoller Teil meines Lebens und sie lebt in meinem Herzen weiter. Die Malerin und Schriftstellerin Waltraud Markmann-Kawinski feierte...... ein Besuch in der Galerie Hergada bei Waltraud Markmann-Kawinski in Linz am Rhein Die Vernissage von Waltraut Markmann Kawinski und...

  • Rheinland-Pfalz
  • Linz am Rhein
  • 03.01.13
  • 1
Poesie
3 Bilder

Gedanken zum Totensonntag

"Bestattungen müssen nicht teuer sein! Verschiedene Formen der Anonymen Bestattung zu sagenhaft günstigen Komplettpreisen! Pietätvoll, seriös und unglaublich preiswert!" So konnte man kürzlich in der Werbung eines Bestatters lesen. Der Euro, der den finanziellen Spielraum der Lohn- und Gehaltsempfänger quasi halbiert hat, macht auch vor dem Tod nicht halt. Die letzte Reise anonym und zum Schnäppchenpreis. Die finanzielle Situation zwingt viele Menschen dazu. Anders ist nicht zu erklären, dass...

  • Hessen
  • Marburg
  • 25.11.12
  • 7
Natur
Die Fliege hat sich im Spinnennetz verfangen,schon war die Spinne zur Stelle und jeder Fluchtversuch wurde vereitelt.
5 Bilder

Der Tod einer Fliege.

Beim Blumengießen spielte sich vor meinen Augen der Kampf ums Überleben ab.Eine Spinne hatte ihr Opfer gefunden,die Fliege versuchte zu entkommen,doch vergeblich,jeder Fluchtversuch mißlang,die Spinne legte bald ihre Spinnweben um sie,es dauerte lange ehe sie tot war.Ich hätte sie ja retten können,aber....

  • Niedersachsen
  • Barsinghausen
  • 11.09.12
  • 55
Poesie
Gesehen in der Rheinischen Post vom 31.12.1010

140 000 zuviel!

Das zur kürzlich gelesenen Aussage, Raucher seien kommunikativer und gemütlicher als Nichtraucher. Kommunikativer in sofern, als sie Ihre Qualmerei ständig zu rechtfertigen versuchen, weil sie ja keineswegs Süchtige sind. Gemütlicher in sofern, als sie dies meist in jovialer Selbstgefälligkeit tun.

  • Hessen
  • Marburg
  • 31.12.10
  • 34
Poesie

nefesch - die Seele im Judentum

Im Talmud steht der folgende Satz: „Wenn einer einen Menschen vernichtet, ist es als ob er eine ganze Welt vernichtet hätte - und wenn einer einen Menschen rettet, ist es, als ob er eine ganze Welt erhalten hat.“ Im Judentum ist es ganz wichtig, dass der Name erhalten bleibt. Der schlimmste Fluch ist: „Sein Name soll ausradiert werden“. Der Name ist untrennbar mit der Seele verbunden, genau wie der Körper. Der Mensch ist die Seele und lebt als Seele. Es gibt vier verschiedene Vorstellungen was...

  • Rheinland-Pfalz
  • Linz am Rhein
  • 12.11.10
  • 10
Poesie
Erinnerung an einen jungen Menschen, der das Leben vor sich hatte
2 Bilder

FÜR KAISER UND VATERLAND?

November, Monat der Nachdenklichkeit, der Trauer und des Gedenkens. Ich betrachte eine Konfirmationsurkunde aus dem Jahre 1909 und das Foto eines Grabes mit Holzkreuz auf dem Soldatenfriedhof von Ripong, Vouzier, Ardennen. Auf dem Kreuz steht zu lesen: Hier ruht in Gott: Kanonier Georg König, 1. Btl., R. Kan. Rgt. 51; 11.8.1917, fürs Vaterland. Georg war der erstgeborene Sohn meiner Großmutter Helene und meines Großvaters Karl König. Am 23. Dezember 1894 erblickte Georg in Marburg das Licht der...

  • Hessen
  • Marburg
  • 03.11.10
Poesie

Der Tod fährt mit der Bahn

Wer mir noch einmal erzählt, wir Deutschen lesen zu wenig, dem rate ich künftig, einfach einmal wieder mit der Eisenbahn zu reisen. Schnell wird er begreifen, dieses Volk ist nicht nur ein fahrendes, nein auch ein lesendes. Denn kaum sind sie eingestiegen und haben einen Sitzplatz gefunden, wird in der Tasche gewühlt. Männlein wie Weiblein, ganz gleich ob jung oder alt fördern in den meisten Fällen ein Buch ans Tageslicht und schlagen es sofort auf. Ruhe kehrt wieder ein, nur die Bahngeräusche...

  • Hessen
  • Marburg
  • 29.09.10
  • 17
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