Christlicher Glaube

Beiträge zum Thema Christlicher Glaube

Poesie

Die Weisen der Weisheit

Die menschliche Art strebt mehr oder weniger nach Weisheit. Wir glauben oft durch neue Erkenntnisse weiser als unsere Vorfahren zu sein! Schwärme von Weisheitslehrern aus aller Welt beehren uns mit ihren Weisen... Weisheit - Woran erkenne ich sie? Weise (etymologisch verwandt mit „wissen“) steht für: Art und Weise, Lied oder Melodie Weisheit, mit Adjektiv weise Das Wesen der Weisheit in der Heiligen Schrift beschrieben: Weish 7,22 - 30 In ihr ist ein Geist, / gedankenvoll, heilig, einzigartig,...

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  • 10.04.13
  • 5
Poesie

Moderne Zeiten - wie Fähnchen im Wind

Was sind wir doch stolz in einem fortschrittlichen Zeitalter zu leben, in welchem uns alles leichter von der Hand zu gehen scheint. Technik, Wissenschaft und Medizin, große Errungenschaften, die es zu bewundern gilt, schenken uns mehr Zeit, die wir in Vergnügen und Spaß investieren können. Das immer größer werdende Wellnessangebot lockt mit Angeboten der Erholung, "Körper sei frisch, immer fit und gesund", denn Leistung ist gefragt! Das schneller werdende Arbeitstempo kennt keine Schwächlinge!...

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  • 18.03.13
Poesie
3 Bilder

Volkskrankheit - Wüstenmentalität

Wenn wir das Wort "WÜSTE" hören, denken wir sofort an Dürre, Trockenheit, Wassermangel, Hitze und Sonne...Kargheit, Mangel, Oasen, Karawanen, Beduinenzelte... Spiegeln wir das Wort Wüste auf unsere Gesellschaft, so entdecke ich auch hier Wüstenbereiche, wenn nicht sogar eine Wüstenmentalität- unsere Sandkörner im Getriebe " Luxus, Spaß und Konsum" ... schleichend fegen sie hemmungslos durch das Land und begraben viele Herzen im Rausch ihrer vorgegaukelten Bilder... zuspät fällt vielen auf, dass...

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  • 14.03.13
  • 4
Poesie

Seelengarten

Gestern nutzte ich den herrlichen Tag um die Rosenstöcke von alten, trockenen Blättern zu befreien. Damit ich nicht viel Schaden anrichte habe ich keine Handschuhe angezogen, denn manche Ranken waren sehr klein und jung.. Es blieb nicht aus, dass die Dornen sich wehrten und ich einige aus den Fingern ziehen mußte... An dieser Stelle dachte ich an Jesus, sein Bemühen uns zu heilen, zu retten, zu beschneiden in unserem Egoismus und Stolz... Die Dornen schonten den großen Gärtner nicht... Mk 15,17...

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  • 07.03.13
  • 2
Poesie
4 Bilder

Wie Schmetterlinge ohne Blumen - Verhungert am vollen Tisch

Ein Schmetterling flog heute durch unsere Kirche. Während der Heiligen Messe beobachtete ich ihn im Flug und dachte wovon ernährt er sich in der Kirche, wenn die Türen geschlossen werden ??? Alle Blume waren fortgeräumt in der Fastenzeit, die Kirche erschien mir karg und leer... Fast alle Schmetterlinge sind Vegetarier, las ich heute. Sie ernähren sich überwiegend von Blütennektar. Manche Arten bevorzugen Planzensäfte (Blatt- und Baum-säfte). Seltene Schmetterlingsarten ernähren sich von...

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  • 03.03.13
  • 2
Poesie

Sendung in den Ameisenstaat - Vater und Sohn

Ich erinnere mich an einen Dozenten während des Studiums. Zum Beginn seines Seminares bat er uns über den Sinn und die Bedeutung einiger Gedanken nachzudenken, die ausschlaggebend sein sollten für unseren zukünftigen Beruf als Sozialpädagogen/Sozialarbeiter. "Ihr solltet den Menschen lieben so wie ihr ihn findet, jeden einzelnen; ein guter und fähiger Geist, wird sich immer in den anderen versetzen können und die richtigen Worte finden, damit der Mensch an den er sich wendet ihn verstehen kann!...

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  • 26.02.13
  • 5
Poesie

Die Knallzeugen

Ein Unfall geschieht - die Folgen sind Blechschaden und nicht selten Verletzte oder Tote. Zur rechtlichen Regelung und Schlichtung des Tatbestandes werden immer Zeugen gesucht! Ein Zeuge trägt dazu bei, durch seine Beobachtung und Sicht vor Ort das Geschehen "so genau" wie möglich zu schildern. Knallzeugen allerdings, einige Straßen weiter, sind Zeugen, die Nichts gesehen, sondern nur den "Knall", das Aufprallen der Fahrzeuge aufeinander gehört haben. Sie sind rechtlich nicht geeignet das...

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  • 15.02.13
Poesie
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Wohnung im Wandel - Wohnen ohne Miete

Heute begegnete mir ein Wort, dem ich im Alltag nur wenig Aufmerksamkeit schenkte "die Wohnung"- zu althochdeutsch wonen: "zufrieden sein", "wohnen", "sein", "bleiben" Mit Wohnung bezeichnen wir oft einen einzelnen Raum oder mehrere zusammengehörige Räume innerhalb eines Gebäudes (in der Regel feststehend), die zu Wohnzwecken dienen und eine selbstständige Lebensführung ermöglichen. Die Wohnung kann zu vielen anderen Zwecken genutzt werden, wie z.B. als ein Versammlungsort, eine...

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  • 05.02.13
  • 4
Poesie
meine lieblingsdarstellung  der drei weisen in meiner wahlpfarrei herz-jesu in kassel. ausschnitt aus dem kirchenfenster
7 Bilder

Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind gekommen, um ihn anzubeten…..“ (Auszug aus Mt 2, 1-12)

Epiphanie Der Name des Festtages leitet sich aus dem griechischen epiphaneia, was „Erscheinung, Offenbarwerden“ bedeutet. Die Westkirche übernahm das Fest Erscheinung des Herren von der Ostkirche, die am 6. Januar das Geburtsfest Christi feierte. Gleichzeitig aber, gedenkt die Kirche drei wichtiger Ereignisse aus dem Leben Jesu: 1. Die Magier aus den fernen Ländern besuchten das Kind in der Krippe und brachten ihm ihre Geschenke: Gold: für den König Weihrauch für den Hohenpriester und Myrrhe...

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  • 08.01.13
  • 29
Poesie

Gaudete

Der dritte Adventssonntag, im römisch-katholischen, altkatholischen, anglikanischen und lutherischen Kirchenjahr Gaudete, trägt seinen Namen nach dem lateinischen Anfangswort des Introitus „Gaudete in Domino semper“, „Freut Euch im Herrn allezeit!“ Es klingt schon wie eine Provokation, angesichts dessen was um uns herum passiert. Paulus, der Verfasser der Worte in seinem Brief an die Philliper, weiss genau wovon er redet. Er hat genug Leid in seinem Leben erfahren. Freude ist nicht eine Laune,...

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  • 16.12.12
  • 14
Kultur

Was wissen wir über den Heiligen Nikolaus?

Was wissen wir über den heiligen Nikolaus? Bald feiern wir das Nikolausfest - es ist zusammen mit dem Martinsfest das schönste Fest der Vorweihnachtszeit, und Nikolaus, der öfters zum „Weihnachtsmann” degradiert wird, ist einer der beliebtesten Volksheiligen. Geboren wurde Sankt Nikolaus um das Jahr 280/286 in Patra, das ist eine Stadt die ungefähr 60 Kilometer von seiner späteren Bischofsstadt Myra entfernt ist. Um das Jahr 350 nach Christus war Nikolaus Bischof von Myra, dem heutigen Demre...

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  • 06.12.12
  • 6
Poesie
martin zieh voran....
7 Bilder

St. Martin - Gedanken zum Fest

Martin von Tours ..."man sieht nur mit dem Herzen gut" (Antoine de Saint-Exupéry) Martin von Tours Ein paar Gedanken zum Fest des Heiligen Martin Wer kennt ihn nicht? Martin von Tours. Besser als St. Martin bekannt. Wie in jedem Jahr ziehen an vielen Orten Laternenzüge durch die Straßen. Ein Martinsfeuer wird angezündet und Kinder bekommen süße Brezeln oder anders Gebäck geschenkt. Die Traditionen lokal verschieden, sind aber desselben Ursprungs: der Gedenktag an Martin von Tours. Im Jahre...

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  • 08.11.12
  • 29
Poesie

Ohne Titel

Im Menschen lebt eine Sehnsucht, die ihn heraustreibt aus dem Einerlei des Alltags und aus der Enge seiner gewohnten Umgebung. Immer lockt ihn das Andere, das Fremde. Doch alles Neue, das er unterwegs sieht und erlebt, kann ihn niemals ganz erfüllen. Im Grunde seines Herzens sucht er ruhelos den ganz Anderen. (Augustinus)

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  • Kassel
  • 01.11.12
  • 14
Poesie

Der Tod ist nicht das Ende...

Die Auferstehung ist ein eine unglaubliche Erfahrung, das Ostergeheimnis ist nicht zu fassen. Auch heute noch. Die Frauen am leeren Grab Christi hatten einen Leichnam gesucht und haben die Botschaft empfangen: "Erschreckt nicht! Ihr sucht Jesus von Nazaret, den Gekreuzigten. Er ist auferstanden; er ist nicht hier". (Mk 16,6) Diesem Jesus begegnet auch Paulus, der sein Leben nach der Begegnung völlig umkrempelt und nur noch die Sehnsucht in sich spürt: diesen Christus noch tiefer zu erkennen und...

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  • Kassel
  • 07.04.12
  • 13
Poesie

Erholung

Sich zu erholen ist nicht zu verwechseln mit Nichtstun, für mich bedeutet das, aus den Gefäßen der Vergangenheit zu entfernen, was unrein und zerstörerisch ist. Und neue mit Frieden, Freiheit, Mut, Weisheit, mit guten Werken, mit schönen Gedanken, mit positiven Bildern und guten Entscheidungen zu füllen. Ich glaube, dass es Sinn macht, Gott in mein Leben zu stellen, zulassen, dass Christus in mir Eingang findet und meine Gefäße füllt. Zulassen dass seine Gnade und die Kraft seines Geistes alle...

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  • Kassel
  • 13.02.12
  • 5
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