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Augenzwinkern

Beiträge zum Thema Augenzwinkern

Kultur

nur noch wenige Tage, dann ist das Jahr 2011 Geschichte!

nur noch wenige Tage, dann ist das Jahr 2011 Geschichte! Feiert Ihr auf einer Silvesterfeier in das neue Jahr hinein? Dann kennt Ihr sicher diese typische Silvesterparty-Situation: Um Mitternacht stößt man mit den anderen Partygästen auf das neue Jahr an und wünscht allen Freunden und Verwandten ein gutes neues Jahr Aber es gibt und gab noch viele Bräuche rund um den letzten Tag des Alten und dem 1. Tag im Neuen Jahr! Neben dem Bleigießen gibt es bzw. gab es das Lichtorakel als Silvesterbrauch....

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  • 29.12.11
  • 15
Freizeit
Halloween - Grauenvolle Autofahrer werden heute wieder unterwegs sein ...
10 Bilder

Halloween - Welcome zum Festmahl des Grauens!

Ursprünglich in Irland gefeiert wurde der Volksbrauch Halloween, mit dem ab 1830 irische Einwanderer in den USA zur heimatlichen Erinnerung in der Nacht zum 01. November das Sommerende feierten. In dieser Nacht kehrt das Vieh von den Weiden heim in die Ställe und auch die rastlosen Seelen der Toten wandern heim in ihr angestammtes Domizil. Der Name des Fests "Halloween" leitet sich ab vom "All Hallows' Eve" (Allerheiligenabend). Im Laufe der Zeit entwickelte sich Halloween neben Weihnachten und...

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  • 31.10.11
  • 1
Poesie
Glücksklee: seit jeher ein Symbol für Glück

Ich wünsch Dir ein schönes Wochenende und viel Glück

Schon bei den Kelten galt der Glücksklee als Schutzsymbol. Dort hieß es, er würde die vier Himmelsrichtungen und Elemente Wasser, Feuer, Luft und Erde verbinden. Die Blätter des "echten Klees" haben normalerweise drei gleiche Blättchen. Deshalb, so sagt man, hat man ganz besonders viel Glück, wenn man ein Vierblättriges Kleeblatt findet. Heute verschenken wie das vierblättrige Kleeblatt gerne an Silvester.

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  • 16.09.11
  • 28
  • 3
Natur
Ein Blick aus dem Fenster
6 Bilder

Die Kirschen in unserm Garten...

Schon bald und so reich wie noch nie, fällt dieses Jahr unsere Kirschernte aus. Immer wieder sehen wir uns den schwer beladenen Kirschbaum an und rätseln wer an die obersten Zweige kommt. Die Leiter ist schon parat und mit unseren Kindern geredet. Ich glaube es wird ein kleines Kischenfest bei Fischers im Garten stattfinden. Verdanken könnten wir diesen Segen wohl dem römischen General Lukullus, der die Kirsche vom Schwarzen Meer nach Italien brachte. Doch sie muss schon viel früher bekannt...

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  • 14.06.11
  • 26
  • 5
Ratgeber

Die Geschwisterfolge scheint eine wichtige Rolle bei der Berufswahl zu spielen.

Die Geschwisterfolge scheint eine wichtige Rolle bei der Berufswahl zu spielen. Das haben jedenfalls amerikanische Psychologen herausgefunden.. Danach zeigen Einzelkinder und Erstgeborene mehr Interesse an intellektuellen Herausforderungen als deren jüngerer Geschwister. Letztere würden eher körperliche Betätigungen vorziehen. Die passende Erklärung lautet dazu: Bei Erstgeborenen sind die Eltern in der Regel noch sehr um deren körperliche Unversehrtheit besorgt. Bei den folgenden Kindern gehen...

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  • 01.06.11
  • 16
Kultur

Hier einer der Aufseze vom Wiggerl zum Thema „Landwirtschaft“

Das ist ein Verein, der was sehr wichtig ist, indem dass wir aus christlicher Nächstenliebe alle ernähren, die wo nix arbeiten mögen. – Die Landwirtschaft hat folgende Einwohner: den Bauer, die Bäuerin, die Dirn und den Knecht. Der Bauer kann nur da etwas machen, wo kein Schnee nicht liegt. Daher bittet er den lieben Gott um eine Sonne.- Im Winter holt er im Wald draus ein Holz. Und daheim muss er nacher ein Kleines machen.- Die Bäuerin muss die Hener greifen und einen Butter ausrühren. Die...

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  • 16.04.11
  • 15
Kultur

Winterausklang - Frühlingsfest

Winterende und Sommerbeginn des bäuerlichen Jahreslaufes ist das Fest der Lätare oder Mittfasten. Es ist auch das bedeutendste Frühlingsfest - und zwar unabhängig davon, dass laut Kalender der Frühling am 20. oder 21. März und der Sommer am 21. oder 22. Juni beginnen. Das Brauchtum hat nun einmal seine eigenen Kalenderregeln. Das Wort Laeter kommt aus dem Lateinischen und bedeutet. freue dich. Dementsprechend werden fröhliche, lustige und hoffnungsvolle Lieder gesungen, die sich mit dem Wechsel...

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  • 21.03.11
  • 6
Freizeit
14 Bilder

Fasching soll jeder feiern wie er kann

In Südamerika fällt er in die heiße Jahreszeit. Venedigs Carneval steht im Zeichen traditionellen Kostümzaubers, stolz und würdig. Die Schweiz beschwört die Manen des heidnischen Winteraustreibens beim Basler Morgenstreich. Deutsche sitzen gern im Smoking und Abendkleid an langen Tischen und lauschen der Bütt. Die Herren haben ulkige Mützen auf und die Damen stellen ihre Klunker zur Schau. Nur in den letzten drei tollen Tagen enthemmt man sich und beträgt sich öffentlich wie man mag. Jede...

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  • 28.02.11
  • 19
Kultur
7 Bilder

Damals erntete der Fahrer für sein fauchendes und stinkendes Gefährt nur Spott.

Heute vor 125 Jahren meldete Carl Benz seinen 1. Motorwagen als Patent an. Damals erntete der Fahrer für sein fauchendes und stinkendes Gefährt nur Spott. 40 Jahre war jeder Spott verflogen, wie mein Vater oft erzählte. Damals rumpelten noch wenige dieser Verkehrsmittel auf dem Land durch die Dörfer. Kam so ein ratterndes Auto dann auf der staubigen Straße daher, trommelten die Kinder ihre Geschwister zusammen. „A Auto kimmt!“ rief damals auch mein Vater und starrte mit den älteren Geschwistern...

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  • 29.01.11
  • 12
Kultur

Es kam der sogenannte Kloos, ein wilder furchteinflößender, gar nicht heiliger Mann

Nikolaus: Nur im Kindergarten erlebte Rudi den heiligen Nikolaus und bekamen von ihm Säckchen mit Äpfel, Nüssen und Lebkuchen. Die Kinder führten als Engelchen oder Zwergerl verkleidet, eingeübte und mit viel Freude vorgetragene Krippenspiele auf. Daheim ging es nicht so ruhig zu. Rudi durfte da nicht empfindlich und ängstlich sein. Nicht der Nikolaus besuchte da die mehr oder weniger braven Hosndradra. Es kam der sogenannte Kloos, ein wilder furchteinflößender, gar nicht heiliger Mann, der mit...

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  • 06.12.10
  • 10
Natur
Eiche
10 Bilder

Herbstfrüchte besonders Anno dazumal sehr beliebt.

Gerne erzählte mein Vater und Großvater, wie sie einst den schönen reichen Herbst erlebten… So gab es ein vorzügliches, biologisch einwandfreies Zusatzfutter zur Schweinemast aus der die Natur kostenlos geliefert. Wenn im Spätherbst, nach den ersten Bodenfrösten die Eicheln von den Bäumen fielen, dann zogen sie mit ihren Leiterwagen querfeldein und klaubten die länglichen Schalenfrüchte auf. Erst bei der Dämmerung kehrten sie oft mit mehr oder weniger gefüllten Säcken wieder heim. An den vielen...

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  • 13.10.10
  • 12
Natur
2 Bilder

Alte Weiber - früher war das noch kein Schimpfwort

Früher glaubte man, dass alte Weiber – damals war das noch kein Schimpfwort – beim Kämmen ihre Haare verloren hätten, oder sie sahen darin Lebensfäden, die von den weißhaarigen Schicksalsgöttinnen für Menschen gesponnen werden. Wenn die Spinnfäden von echten Spinnen an älteren Menschen hängen blieben, sollten sie ihnen Glück bringen oder bei jungen Mädchen eine baldige Hochzeit verheißen. Auf christlicher Seite bildeten sich neue Legenden, etwa die, dass die silbernen Fäden aus dem Mantel...

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  • 09.10.10
  • 15
Poesie
Erster Schultag meiner Ältesten 1979. Der zweite steht schon mit einer selbstgedrehten Tüte parat
3 Bilder

Nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir.

Dieser Satz wird Seneca zugeschrieben. Der hat allerdings genau das Gegenteil gesagt, „Nicht für das Leben, sondern für die Schule lernen wir“. Die Umdrehung ist allerdings nicht ganz willkürlich, weil Senecas Aussage durchaus kritisch gemeint war.

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  • 14.09.10
Natur

August-Inserat

Die verehrlichen Jungen, welche heuer Meine Äpfel und Birnen zu stehlen gedenken, Ersuche ich höflichst, bei diesem Vergnügen Womöglich insoweit sich zu beschränken, Dass sie daneben auf den Beeten Mir die Wurzeln und Erbsen nicht zertreten

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  • 16.08.10
  • 15
Wetter
Regnet es vielleicht immer noch?
9 Bilder

Das Wetter konnte auch anders

Neun Tage war durchgehend schönes Wetter. Eher zu heiß, besonders am ersten Wochenende. Dazu fanden auch noch die Endspiele der Fußballspieler/Männer statt. Und nun das zweite Wochenende. Immer wieder wurde es am Samstag ein bisschen nass auf den Straßen, was jedoch niemand davon abhalten konnte, trotzdem die Friedberger Zeit zu besuchen. Und dann, am Abend fing es ganz langsam an und steigerte sich in einen Wolkenbruch, der so schnell nicht mehr aufhörte. Wer nun ein Dach über den Kopf hatte,...

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  • 19.07.10
  • 13
Kultur
Kasperltheater von hinten erwischt
24 Bilder

wie man aus alt wieder neu wird mit Kosmetik für die Frau im Barock

Die Kinder sind während der „Friedberger Zeit“ mit großer Freude und Engagement gerne dabei. So ziehen Kindergartenkinder laut singend und brav an dem langen Seil sich festhaltend durch die belebten Straßen. Viele bessern auch ihr Taschengeld auf, wenn sie das in der Musikstunde erlernte am Straßenrand hören ließen. Andere Schulklassen sangen und spielten altbekannte Volkslieder mit großem Eifer, oder spielten Szenen aus der Friedberger Geschichte. Auch in Kerstins Märchenwelt trifft man sie...

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  • 13.07.10
  • 13
Natur

Warum die Wachteln auf ihren Schwanz verzichten müssen

Die kleinen Wachteln werden von der klugen Wissenschaft zu den wild in Feld und Wald lebenden Hühnern gerechnet. Doch unterscheiden sie sich dreifach von ihrer Hühnerverwandschaft. Zum einen ziehen sie als einzige aus dem Geschlecht der Hühner – herbstens weit über Land und Meer in wärmere Länder, zum andern ruft ja, singt der kleine Hahn im frühen Sommer glockenrein, melodisch und schwermütig schön, zum dritten sind Wachtelhähne die einzigen Hühnervögel, die ohne schmückenden Federschwanz...

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  • 17.06.10
  • 16
Wetter
Gibts im Juni Donnerwetter, wird auch das Getreide fetter

Die Erfahrung lehrt, dass Sonnenschein die Faulheit, ein Bayernwetter aber die Tatkraft fördert.

Irgendwann in der grauen Vorzeit stellte man fest, dass das Voralpenland aus klimatischen Gründen für Menschen unbewohnbar ist. Dort, so meinte man, herrscht eine Art Belagerungszustand mit einem himmlischen Kontrastprogramm: zu heiß oder zu kalt, für die Jahreszeit. Schuld daran sind die unverständlicherweise so beliebten Alpen mit ihrem ewigen Nordstau. Das Land ist ungeschützt allen Nord-. West- und Oststürmen und allen Tiefs aus den Eisschränken der Schlechtwetterküchen preisgegeben....

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  • 16.06.10
  • 3
Kultur
Ja, wos is dös? Chinesische Zeichen vor dem Münchener Nationalmuseum
2 Bilder

Chinesisch-Bayerisch oder: Wegweisel fül Nichtmünchenel

Die chinesischen Schriftzeichen vor dem Münchener Nationalmuseum sind nicht zu übersehen. Wohl dem, der die Buchstaben dieser äußerst schwer zu erlernenden Sprache lesen kann! Bei mir weckte diese ausgesprochene Gegensätzlichkeit den Google-Forschertrieb. "Schriftzeichen vor dem Nationalmuseum München" gab ich in die Suchmaske ein – und siehe da: "Die Wittelsbacher und das Reich der Mitte - 400 Jahre China und Bayern"; eine Ausstellung im Museum kündigt dieser Schriftzug an. Und wieder beweist...

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  • 08.03.10
  • 13
Kultur

Weihnachtsgrüße aus Friedberg in Bayern

Liebe myheimat-Freunde! Wir bedanken uns bei allen, die uns 2009 die Zeit mit myheimat zum großen Erlebnis machten. Vieles haben wir ganz neu erfahren, eine Menge interessantes und heiteres gelesen und gesehen. Wir wünschen allen Freunden ein besinnliches, friedvolles Weihnachten 2009 in Kreis Eurer Lieben. Von Herzen Sabina und Franz Und hier die Weihnachtsgrüße auch mal ganz mediengerecht:

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  • 20.12.09
  • 31
Kultur
5 Bilder

Was sind Bräuche? ??

Was sind Bräuche, und warum brauchen wir sie ?? Bräuche erinnern Verankert in Tradition und Geschichte stehen an ihrem Ursprung Lebens- und Glaubenserfahrungen. Ihr Sinn ist Über Generationen hinweg Hoffnungen wachzuhalten, den Strom der Tradition nicht abbrechen zu lassen und zur Ehrfurcht vor der Glaubenspraxis der Mütter und Väter zu erziehen. Die in den vorgegebenen Formen verborgener Kraft des Glaubens wollen Bräuche auch heute den Menschen schenken. Bräuche verbinden Sie erhalten und...

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  • 26.11.09
  • 25
  • 1
Lokalpolitik
Hopfen

Der anatomische Bayer von oben nach unten

Wie versprochen mache ich weiter über die Besonderheite der Bayern in Bayern zu schreiben. Ich gebe nun die liebenswerten Bezeichnungen über den naturgemäßen Bayern vom Kopf bis zu den Füßen bekannt Plattn: Heißt auf hochdeutsch Glatze; A Plattata ist also ein Glatzkopf. Allerdings gibt es auch noch eine maskuline Form des Wortes. Denn wenn der Bayer sagt I hob an Plattn, dann meint er nicht die Haare, sondern weist so auf einen Luftmangel im Reifen seines Autosoder Fahrrad hin. Es bedeutet...

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  • 29.10.09
  • 26
Lokalpolitik

Das Klima bei uns in Bayern

Das Klima bei uns in Bayern Irgendwann in der grauen Vorzeit stellte man fest, dass das Voralpenland aus klimatischen Gründen für Menschen unbewohnbar ist. Dort, so meinte man, herrscht eine Art Belagerungszustand mit einem himmlischen Kontrastprogramm: zu heiß oder zu kalt, für die Jahreszeit. Schuld daran sind die unverständlicherweise so beliebten Alpen mit ihrem ewigen Nordstau. Das Land ist ungeschützt allen Nord-. West- und Oststürmen und allen Tiefs aus den Eisschränken der...

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  • 27.10.09
  • 13
Freizeit
Strom sparen
5 Bilder

Eine durchaus verständliche Lösung unnützen Stromverbrauchs

Stromverbrauch Einmal vergaßen die Buben vom Bauer Xaver das Küchenlicht vor dem Schlafengehen auszudrehen. Der Vater reagierte daraufhin sauer. Punkt halb neun, also zu beginn der Schlafenszeit, schraubte er jeden Abend die Sicherung heraus, nahm sie mit ins Schlafzimmer und legte sie in die Schublade des Nachtkastls. Eine durchaus verständliche Lösung unnützen Stromverbrauchs

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  • 08.10.09
  • 13
Freizeit
Straßenbahn München 2009 | Foto: Urheber: Daniel Schuhmann

"Bitte zurückbleiben!"

Beim Fahren mit der Münchener U-Bahn ist das einzige Lebenszeichen des Fahrers ein monotones "Bitte zurückbleiben!" Oft muss ich dann an Ferdl Weiß und seine unvergessene Hymne an die Münchener Straßenbahn, die "Linie 8" denken. Ja, die gute alte Zeit! Setzt Euch gemütlich hin und hört ein wenig zurück - in ein Zeitgeschehen voll Münchener Charme und Herzlichkeit! Weitere Informationen: Weiß Ferdl bei Wikipedia

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  • 30.09.09
  • 14
Kultur
Ein großes dickes Buch habe ich da
5 Bilder

Das Buch von Wilhelm Busch. Eines meiner Schätze

Mein Enkel schreibt hier: Gerne lese ich aus unserem schönen großen Buch von Wilhelm Busch vor. Mir gefallen die vielen schönen Bilder, die die Geschichte begleiten. Hier möchte ich es Euch einmal auch zeigen.

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  • 24.09.09
  • 34
  • 11
Kultur

Erster Schultag für Anfänger.

Was hatten wir im Ranzen, als wir (lang ist es her) zum ersten mal zur Schule gingen? Es war eine Schiefertafel mit Schwamm oder Lappen. Ein Holzkästchen für die Buttergriffel. Viel Neugier und Stolz, noch mehr Angst und das war es schon. Unsere Rechenhausaufgaben und das Üben der Schönschrift erledigten wir am Küchentisch unter den Augen des Vaters. Dagegen, findet man heute schon viele Wochen vorher Werbeanzeigen und Beilagen, was unsere Anfänger demnächst unbedingt benötigen, damit das...

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  • 06.09.09
  • 22
Freizeit

Griaßgood!!

Gott ist bei Begrüßung und Abschied dabei Ob beim “Griaßgoodsong” (Begrüßung) oder “Pfiagodsong” (Abschied) - da liabe Gott deaf oiwei (immer) dabei sei, wenigsdns de mehra zeit (meistens). “Griaßgood” statt “Grüßgott” signalisiert: Ich rede Mundart. Vornehm wirkt das hauptstädtische “Grüß-Sie-Gott” bzw. das legere Griaß Eanagood” oder Griaßdigod oder “Griaß Eana“. Ist man per Du, lautet der alltägliche Gruß “Griaßdi” oder “Griaßdigod”. An mehrere: “Griaßteich”, “Griaßtsengg“. Obacht beim...

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  • 07.08.09
  • 13
Natur
Spitzwegerich, Heilung am Wegesrand

Der Wegerich mal spitz, mal breit

Spitzwegerich Er wachst auf jeder guaten Wiesen, wo Gras und Bleamal richtig sprießen, bloß mag er ned recht Sumpf und Moor, denn trockne Böden ziagt er vor. Der Wegerich, ob spitz, ob breit, is hochgeschätzt seit alter Zeit ois Heilpflanzen und Medizin für außen und für innadrin. Für wehe Füaß, de arg zerschunden, auf alle schmerzhaft bösen Wunden zerquetschte Blattl drüberlegen, so bringt der Wegerich vui Segen. Spitzwegerichsaft, eikocht, dick, wia Sirup auf den ersten Blick, der wirkt ois...

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  • Friedberg
  • 01.08.09
  • 15
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