So wie auf vielen Bildern die Sonne in Japan aufgeht, so sah sie heute gegen 21:00 Uhr über dem Erzgebirge aus, wie diese Aussicht von unserem Dachboden Richtung Geyer zeigt. :-) Zugegeben, die Sonne selbst war wohl eher gelb oder orange, weniger rot. Aber dafür war es um ihr herum ziemlich rot... :-))
Zunächst mal begann der Tag sehr frostig. Die Primeln waren zwar nur leicht von Schneekristallen bedeckt, aber minus sechs Grad waren es dennoch. Im Laufe des Tages sollte es ein ganz klein wenig wärmer werden: minus drei Grad. :-) Da konnte auf dem Gerichtsgebäude der Turmfalke lange warten, dass es wärmer wurde. Aber er dürfte von da oben auch eine herrliche Aussicht auf den Abendhimmel gehabt haben, falls er noch da saß. :-) Dieser - der Abendhimmel - bot heute vor Sonnenuntergang ein...
Gestern entschwand die Sonne zwar auch schon farbenprächtig, wenn dann aber noch ein paar Wölkchen wie heute am Himmel sind, dann glüht es noch schöner. :-) Dieses Mal habe ich wieder vom Dachboden aus mit meiner großen Kamera und manuellen Einstellungen gespielt.
Kalt war es (minus fünf Grad), aber wunderwunderschön. :-) Also habe ich mal wieder den Sonnenuntergang in Bildern festgehalten. Ich hätte Tausende machen können, aber irgendwie vergeht dieses Szenario einfach zu schnell. :-)) Wie bei meinen letzten Sonnenuntergangsbildern habe ich auch diesmal keine Bildunterschriften hinzu gefügt. Es fallen mir einfach keine Worte ein, welche diesen grandiosen Himmelszauber so richtig beschreiben könnten. Wer möchte, kann den heutigen Sonnenuntergang noch...
Gern hätte ich noch mehr Bilder vom heutigen Sonnenuntergang aufgenommen. Aber erstens: die Sonne wurde von den Wolken "geschluckt" und zweitens: fielen mir fast die Finger ab auf dem Dachboden. Gefühlte minus 25 Grad (tatsächlich sind waren es 18) machten das Knipsen ohne Handschuhe zur Tortur. Aber ich denke, auch so kann man die herrlichen Farben genießen, zumal ich diesmal ohne irgendwelche manuellen Sondereinstellungen das Objektiv voll in die Sonne halten konnte. Die Aufnahmen entstanden...
Wie sich das Auge doch täuschen oder auch verwöhnen lassen kann. Ich habe mich mal wieder auf den Dachboden begeben und den Sonnenuntergang über dem Geyerischen Fernsehturm beobachtet. Die Kamera habe ich auch wieder mitgenommen. Zwanzig Minuten (von 19:45 bis 20:05 Uhr) schaute ich mir das Schauspiel an und drückte knapp alle zwei Minuten auf den Auslöser. Wieder runter vom Boden, musste ich erst einmal zehn Minuten die Pupillen richten (lassen), da ich seltsamerweise nur schwarze Kreise...