Redensarten
Teeren und Federn

Die Redensart „jemand gehört geteert und gefedert“ bedeutet umgangssprachlich, jemanden für eine Handlung oder Aussage zu brandmarken, scharf zu kritisieren und zu verurteilen. Literarisch wurde dieses brutale Vorgehen unter anderem von Edgar Allan Poe in der Erzählung „The System of Dr. Tarr and Professor Fether“ und von Mark Twain in den Abenteuern des Huckleberry Finn verarbeitet. In den Comics der Lucky-Luke-Reihe erscheint das Teeren und Federn häufig mit einem ironischen Unterton als Strafe für Falschspieler und andere Betrüger.

Bürgerreporter:in:

Thomas Ruszkowski aus Essen

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1 Kommentar

Bürgerreporter:in
Sabine Presnitz aus Schwabmünchen
am 23.03.2024 um 21:04

3. 💜