Aschermittwoch
Fastenzeit ....und an den Sonntagen wird genascht!

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Die Fastenzeit wird in der christlichen Religion als Vorbereitungszeit auf das Osterfest bezeichnet. Sie erstreckt sich über 40 Fastentage und 6 fastenfreie Sonntage. Während dieser Zeit finden einige der wichtigsten christlichen Fest- und Feiertage statt12. Die Fastenzeit beginnt mit dem Aschermittwoch und endet mit dem Karsamstag. Die Sonntage sind keine Fasttage und werden deshalb nicht mitgezählt.

Die Begründung für die Dauer von 40 Tagen liegt in biblischen Motiven und Symbolik. Zum einen erinnert die Zahl 40 an das Fasten Jesu in der Wüste (Mt 4,2 EU). Zum anderen verweist sie auf die 40 Tage der Sintflut, die 40 Jahre, die das Volk Israel durch die Wüste zog, und die 40 Tage, die Mose auf dem Berg Sinai in der Gegenwart Gottes verbrachte (Ex 16,35 EU; Ex 24,18 EU; Jona 3,4 EU)3. Diese Zeit wird eher symbolisch als mathematisch interpretiert.

In der römisch-katholischen Kirche wird die Fastenzeit auch als österliche Bußzeit bezeichnet. In den reformatorischen Kirchen ist der Begriff „Passionszeit“ gebräuchlich. Die Fastenzeit ist eine Zeit der Besinnung, Buße und Vorbereitung auf das Hochfest Ostern. Sie lädt dazu ein, innezuhalten, zu reflektieren und sich auf das Wesentliche zu besinnen.

Bürgerreporter:in:

Thomas Ruszkowski aus Essen

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