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Die Nachtbard*innen im TAK
Die Bunte Tüte - April 2024

Eine bunte Tüte kann vieles sein. Sicher hat man bei dem Begriff sofort diese spitze Tüte vom Kiosk im Kopf, die es an jedem Kiosk seit Generationen gibt und die Überraschendes und auf jeden Fall Süßes beinhaltet. Aber spätestens als zweiter Gedanke ist für Kenner des TAK die Bunte Tüte der Nachtbard*innen gegenwärtig. Also der Teil des Programmes, der nach der Pause als gemeinschaftlich präsentierter aktuell-politischer Teil kommt. Für diesen Abend hatte ihn Ruby S. Zeugs geschrieben – köstlich tierisch.

Dieses Mal war die Bunte Tüte Ende April auch dabei – natürlich. Aber eigentlich hatte der ganze Abend diese Überschrift verdient.

Hektik vor dem Start. Wer früh kam, merkte, hier ist heute was anders. Und das lag nicht nur an der Leinwand auf der Bühne, wo sonst der musikalische Teil des Abends stattfindet. Gleich in den ersten Minuten wurde aufgeklärt: Die Musikerin des Abends war ausgefallen. Aus dieser Tatsache entstand ein in Teilen improvisierter Abend, der einfach besonders war – besonders gut!

Er startete mit Johannes Weigel und Kersten Flenter – nicht am weißen Textblatt, an den Gitarren. Und sie ernteten berechtigt großen Applaus. Tobias Kunze startete dann als Erster mit seinem Textbeitrag. Für diesen war die große Leinwand aufgestellt und man konnte quasi mitlesen. Zum Inhalt? Alle aktuell durch die Medien gejagten, von sehr rechten Gesellschaftsteilen gepimten Themen. Ihm war der Applaus genauso sicher, wie den anderen drei Nachtbard*innen-Mitgliedern. Natürlich erhielt die Text-Poetin mit ihren Ella Carina Werner besonders viel Applaus. Nicht nur, weil sie die Gastrolle hatte. Ihre Texte sind einfach gut.

Aber der musikalische Rahmen des Abends hatte ja mit einer Überraschung, einer positiven Überraschung begonnen. Und er ging überraschend weiter! Die Gitarre blieb. Christof Stein-Schneider übernahm sie als erster Überraschungsgast – klar, man liebte ihn schon mit den ersten Akkorden. Im zweiten Teil kam dann – ebenso kurzfristig eingesprungen – Margarita Luisa Maposse mit ihrer Gitarre auf die Bühne. Eine Stimme, der man beruhigt von Rock bis Romanze alles zutrauen kann.

Der ganze Abend war eben eine Bunte Tüte. Eine, in der ALLES schmeckte - ausnahmslos!
Sie passte zu diesem Abend vor dem 1. Mai. Sie passte ins TAK. Sie passte zu den Nachtbard*innen. Sie ließ – auch mit allen sehr kritischen Gedanken zur Realität der Zeit – mit einem Lächeln die Menschen in die angebrochene Nacht hinaus.

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