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Buchbesprechung
Brunettis 32. Fall

Donna Leon: Wie die Saat, so die Ernte Commissario Brunettis zweiunddreißigster Fall; Diogenes Verlag Zürich (Schweiz) 2023; 315 Seiten; ISBN: 978-3-257-07227-3

In einer kalten Novembernacht wird Commissario Guido Brunetti aus dem Bett geholt: In einem Kanal der Lagunenstadt Venedig ragt eine Hand aus dem Wasser. Wer der Tote ist, ist schnell klar: Brunetti hatte den Mann aus Sri Lanka am Tage vorher durch Zufall persönlich kennengelernt.

Der Mann hat illegal in Italien gelebt. Daher gibt es keinerlei offizielle Akten über ihn. Also muß sich Brunetti auf seine Intuition und sein Fingerspitzengefühl verlassen. Und landet prompt schnell im Italien der `70er / `80er Jahre und in seiner eigenen Vergangenheit als Student -er schaut sich nämlich den Bücherregal des Ermordeten an.

Leon wurde 1942 in New Jersey / USA geboren, arbeitete als Reiseleiterin in Rom, als Werbetexterin in London sowie als Lehrerin und Dozentin im Iran, in China und Saudi-Arabien. Lange Zeit lebte sie selbst in Venedig, wo sie zur Schriftstellerin (wie ein guter Käse) heranreifte). Ihre Heimat fand sie inzwischen in der Schweiz, deren Staatsbürgerschaft sie wohl inzwischen auch besitzt.

Leon läuft hier wieder einmal zur Hochform auf. Es gibt den ganzen Kosmos an Figuren, die zur Welt Brunettis gehören, einschließlich seiner Familie. Wie schon in anderen, früheren Romanen, taucht die Schriftstellerin tief in die jüngere, italienische Geschichte ein, um daraus eine gut struktuierte Handlung mit einem komplexen Tatmotiv zu stricken.

Auch wenn einige Handlungsstränge überflüssig sind und hätten weggelassen werden können, ist das Buch  trotzdem gut lesbar und zieht den Leser in seinen Bann.

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