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Gedicht

Beiträge zum Thema Gedicht

Gedanken

Am Abend
Perlen der Nacht

Du sagtest komm her und der Wein funkelte rot dein Kuss war fest und deine Hand so sacht unser Verlangen war groß und das Ziel ganz nah der Tanz zu den Sternen in dieser Nacht Du sagtest komm her Ich sagte komm her Wir flüsterten es zärtlich im Rhythmus vertraut der Mond stand silbern über dem Wald und Perlen schimmerten auf unserer Haut. Silke Dokter

  • Thüringen
  • Erfurt
  • 10.03.24
  • 10
  • 9
Gedanken
18 Bilder

Frühling
Frühlingslust

Vogel mit dem gelben Schnabel aufgeplustert auf der Tannenspitze pfeift ein Frühlingsliedchen Bach am Waldesrand stimmt fröhlich ein Krokusse recken sich Schlüsselblumen necken sich Veilchen kichern im Sonnenschein. Winter hält für einen Augenblick den Atem an sieht erstaunt dem kecken Treiben zu Wind versteckt im Hag schickt einen milden Hauch Augen suchen sich Herzen sehen sich Frühlingslust – Spürst du sie auch? Silke Dokter All die schönen Blüten heute auf meinem Spaziergang...

  • Thüringen
  • Erfurt
  • 09.03.24
  • 17
  • 9
Kultur
Tulpenblütenblätter

G e d i c h t
"Leben" - Otto Roquette (1824 - 1896)

Was dein Wesen einst berückt, was dein Herz bereute, Blüten sind's, im Lenz gepflückt, die der Wind zerstreute. Wenn zu lächeln dir gelang dem, was du verloren, weißt du, welchem Wandelgang dich die Zeit erkoren?

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 09.03.24
  • 20
  • 5
Kultur
Die 'Bougainvillea' zählt zur Familie der Wunderblumengewächse. 
Der Name ehrt den französischen Seefahrer Louis Antoine de Bougainville, nach dem auch die Insel Bougainville (Salomonen) benannt ist. - Quelle: Wikipedia

G e d i c h t
"Abstammung" - Ludwig Scharf (1864 - 1938)

Wir sind nur Blüten an einem Baum, ein jeder träumt seinen Blütentraum und weiß nicht viel vom Andern; Wir brechen hervor aus Zweiglein und Ast, wir fühlen der Blätter und Blättchen Getast und der Winde und Wolken Wandern.

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 08.03.24
  • 22
  • 10
Kultur
Das 'Leberblümchen' (Hepatica nobilis), auch als der "Zarte Geist des Neuanfangs" bezeichnet. Der deutsche Trivialname bezieht sich auf die Gestalt der Laubblätter. - Quelle: Wikipedia
Nach der griechisch-römischen Mythologie erwuchs das Leberblümchen aus dem Blut des Adonis, dem Geliebten der Göttin Aphrodite, der von einem Keiler getötet worden war.
2 Bilder

G e d i c h t
"Mondlicht" - Theodor Storm (1817 - 1888)

Wie liegt im Mondenlichte Begraben nun die Welt; Wie selig ist der Friede, Der sie umfangen hält! Die Winde müssen schweigen, So sanft ist dieser Schein; Sie säuseln nur und weben Und schlafen endlich ein. Und was in Tagesgluten Zur Blüte nicht erwacht, Es öffnet seine Kelche Und duftet in die Nacht. Wie bin ich solchen Friedens Seit lange nicht gewohnt! Sei du in meinem Leben Der liebevolle Mond!

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 04.03.24
  • 28
  • 8
Natur

KI
Frühling

Die Vögel singen ihre Lieder,die Bäume rauschen leise fortund in der Stille, immer wieder,erblüht das Leben an diesem Ort.

  • Nordrhein-Westfalen
  • Essen
  • 02.03.24
  • 2
Kultur
Papageientulpe "Parrot White"

G e d i c h t
"Frühlings-Ankunft" - Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874)

Nach diesen trüben Tagen wie ist so hell das Feld! Zerrissne Wolken tragen die Trauer aus der Welt. Und Keim und Knospe mühet sich an das Licht hervor und manche Blume blühet zum Himmel still empor. Ja, auch sogar die Eichen und Reben werden grün! O Herz, das sei dein Zeichen! Herz, werde froh und kühn!

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 02.03.24
  • 26
  • 13
Kultur
Cäsar Flaischlen starb im Alter von 56 Jahren im Sanatorium Horneck bei Gundelsheim. Er wurde in einem Ehrengrab auf dem Stuttgarter Pragfriedhof begraben und ist heute weitgehend vergessen. - Quelle: Wikipedia

G e d i c h t
"Ganz still, zuweilen wie ein Traum" - Cäsar Flaischlen (1864 - 1920)

Ganz still, zuweilen wie ein Traum klingt in dir auf ein fernes Lied ... Du weißt nicht, wie es plötzlich kam, du weißt nicht, was es von dir will ... und wie ein Traum ganz leis und still verklingt es wieder, wie es kam ... Wie plötzlich mitten im Gewühl der Straße, mitten oft im Winter ein Hauch von Rosen dich umweht, wie oder dann und wann ein Bild aus längst vergessenen Kindertagen mit fragenden Augen vor dir steht ... Ganz still und leise, wie ein Traum ... Du weißt nicht, wie es plötzlich...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 29.02.24
  • 26
  • 8
Gedanken
"Das Wiesenmädchen" Silke Dokter Acryl auf Leinwand 50x70

Frühlingserlebnisse
Das Stelldichein

Das ist die richtige Stelle: Die Linde am Straßenrain und drüben die alte Kapelle: Hier ist das Stelldichein. Die Sterne am Himmel stehen, die Glocke im Dorf schlägt Acht. Von Elsbeth nichts zu sehen. – Ich hab' mir's ja gleich gedacht. Sie kann sich nicht trennen, ich wette, vom Spiegel daheim an der Wand und nestelt an Spange und Kette und zupft an Tüchlein und Band. Am Ende läßt sie mich harren die liebe, lange Nacht. Gewiß, sie hat mich zum Narren. – Ich hab' mir's ja gleich gedacht....

  • Thüringen
  • Erfurt
  • 28.02.24
  • 17
  • 11

Neueste Bildergalerien zum Thema

Kultur
Im Verblühen besonders schön: die 'Papageientulpen'.
4 Bilder

G e d i c h t
"Trost" - Theodor Fontane (1819 - 1898)

Tröste dich, die Stunden eilen und was all dich drücken mag. Auch das Schlimmste kann nicht weilen und es kommt ein andrer Tag. In dem ew'gen Kommen, Schwinden wie der Schmerz liegt auch das Glück und auch heitre Bilder finden ihren Weg zu dir zurück. Harre, hoffe. Nicht vergebens zählest du der Stunden Schlag: Wechsel ist das Los des Lebens, und es kommt ein andrer Tag.

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 26.02.24
  • 27
  • 13
Kultur
Die 'Kamelie' (Camellia japonica) blüht je nach Sorte von Januar bis Mitte Mai. Ihr Name stammt ursprünglich von dem tschechischen Jesuitenpriester Vater Georg Joseph Kamel (oder Camellus).
3 Bilder

G e d i c h t
"An ..." - Betty Paoli (1814 - 1894), österreichische Lyrikerin

Wie süß du meiner Seele bist, ich weiß es nicht zu sagen! Was still in meinem Innern sprießt, will nicht an's Licht sich wagen. Vom Lenze, der in meiner Brust geweckt ein neues Leben, vermag ich, wollend und bewusst, den Schleier nicht zu heben. Es sei! Wozu versucht ich auch ihn absichtsvoll zu lüften? Du merkst den warmen Frühlingshauch an seinen linden Düften. In meinen feuchten Augen siehst du Licht des Morgens tagen - Wie süß du meiner Seele bist brauch' ich dir nicht zu sagen!

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 25.02.24
  • 23
  • 13
Natur
7 Bilder

Ein Versprechen von höchster Stelle

Wir haben ein Versprechen für diese, unsre Welt, und Gott wird es nicht brechen, weil er Versprechen hält. Dass Frost und Hitze werden, dass Saat und Ernte bleibt, dass Frühling wird auf Erden, dass immer Neues treibt. Drum will ich achtsam schauen auf dieses Wunder Welt, bewahren und bebauen, erhalten, was mich hält. Nelia „Solange die Erde steht soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht. “ (1. Mos. 8,22)

  • Hessen
  • Gladenbach
  • 23.02.24
  • 10
  • 6
Gedanken

Nachdenkliches
Licht und Schatten

Die ganze Mannigfaltigkeit, der ganze Reiz und die ganze Schönheit des Lebens setzen sich aus Licht und Schatten zusammen. Leo Tolstoi

  • Thüringen
  • Erfurt
  • 22.02.24
  • 15
  • 11
Gedanken

Valentinstag
Du bist ...

das Lächeln auf meinem Gesicht das Funkeln im roten Wein der Klang in meinem Gedicht die Wärme im Kerzenschein das Glitzern im ersten Schnee der Duft im blühenden Lindenbaum der Windhauch über der ruhigen See und das zärtliche Gefühl in meinem schönsten Traum Silke Dokter

  • Thüringen
  • Erfurt
  • 14.02.24
  • 11
  • 8
Kultur

Verdichtet und vermalt 3
Brommbären

Bären Der Brommbär nascht gern Brombeertorte, doch jeder Bär hat seine Sorte: Der Stachelbär liebt Stachenbeeren, tut sich nicht um die Stacheln scheren. Dem Blaubärn wird die Zunge blau, bringt Blaubeern heim die Blaubärfrau. Der Fingerbär tut sich verzehren nach frischen roten Fingerbeeren. Doch wo kriegt so ein Zottelbär denn bloß die Zottelbeeren her?

  • Niedersachsen
  • Laatzen
  • 14.02.24
  • 6
  • 2
Gedanken
"Der Frühling" Silke Dokter Acryl auf Leinwand 20x30

Frühlingsliebe
Der Frühling wird wach

Es steigen die Glöckchen Aus schmelzendem Eis Und schütteln die Röckchen, Halb grün und halb weiss. Es knarren die Eichen, Befreit rauscht der Bach, Die Kälte will weichen, Der Frühling wird wach! Die Mutter Sibylle Tut's Schiebfenster auf Und schaut durch die Brille Zum Giebel hinauf. Zwei Kätzelein schleichen Verliebt über's Dach, Die Kälte will weichen, Der Frühling wird wach! Was kommt dort getänzelt, Trägt Söckel am Schuh? Es trippelt und schwänzelt Und kichert mir zu. Verheissendes...

  • Thüringen
  • Erfurt
  • 11.02.24
  • 15
  • 10
Gedanken
5 Bilder

Sehnsucht
Frühlingsahnen

Am Grunde des Herzens eines jeden Winters liegt ein Frühlingsahnen, und hinter dem Schleier jeder Nacht verbirgt sich ein lächelnder Morgen. Khalil Gibran

  • Thüringen
  • Erfurt
  • 09.02.24
  • 6
  • 7
Gedanken
Stillleben mit Glockenspiel (Röhrophon)

G e d i c h t
"Und weit liegt im Nebel, ach weglos weit, die Kinderzeit, die Kinderzeit." - Detlev von Liliencron (1844 - 1909)

In alten Briefen saß ich heut vergraben, als einer plötzlich in die Hand mir fiel, auf dem die Jahresziffer mich erschreckte, so lange war es her, so lange schon ... - Detlev von Liliencron (1844 - 1909) Seine Lyrik beeinflusste unter anderem den jungen Rainer Maria Rilke genauso wie Hugo von Hofmannsthal. - Quelle: Wikipedia

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 08.02.24
  • 28
  • 8
Gedanken

Gedicht
Nordstern

Nordstern Im eiskalten Norden da steht ein Stern, er zeigt mir den Weg, darum seh ich ihn gern. Blau und kalt erscheint sein Licht, doch in Wirklichkeit ist er das nicht. Du hast den Glauben an den Nordstern verloren, daraus wurden Zweifel und Misstrauen geboren. In die Irre gegangen führt kein Weg zurück ? Aus  und  vorbei  der  Traum  vom  Glück ? Wir waren das FEUER, was jeder sah. Darum ist es so schade was mit uns geschah. Erloschen ist der Fackel Licht. Wird die Dunkelheit siegen ? Ich...

  • Rheinland-Pfalz
  • Rockenhausen
  • 08.02.24
  • 1
Kultur
3 Bilder

G e d i c h t
"Die Artischocke" - Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)

Die Artischocke. Ein Liebchen ist der Zeitvertreib, auf den ich jetzt mich spitze. Sie hat einen gar soschlanken Leib und trägt eine Stachelmütze. Angeblich beglückte Goethe die von ihm verehrten Damen nicht nur mit Blumen- sondern auch mit Artischockensträußen, denen er einige Zeilen beifügte.

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 07.02.24
  • 21
  • 9
Gedanken

Frühlingserwachen

Vom Schlummer erwacht, zum Keimen gebracht. Getrieben vom Streben, einfach zu leben. Wachsend nach oben, den Schöpfer zu loben. Stets im Bemühen, neu zu erblühen. Leben will werden, als Hoffnung auf Erden. Nelia

  • Hessen
  • Gladenbach
  • 06.02.24
  • 13
  • 10
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