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Abschied nach 35 bzw. 36 Jahren und Neubeginn in der Johanneskirche

Frau Krumschmidt und Herr Streubel gehen, Frau Erdhofer kommt

Einen großen Abschieds- und Begrüßungsbahnhof bereitete die Johannesgemeinde drei ihrer Mitarbeiter. Am ersten Advent, dem ersten des neuen Kirchenjahres, hieß zunächst einmal Scheiden tut weh. Nach 35 Jahren verlässt Frau Gudrun Krumschmidt das Evangelisch-Lutherische Pfarramt Meitingen. All Ihre "Chefs" waren zu diesem Zwecke anwesend, nämlich Pfarrer Richard Waldmann, Pfarrer Klaus Klöck und Pfarrer Markus Maiwald, außer Pfarrer Gerhard Wunderer, der in Karlsruhe wohnt. Pfarrer Maiwald verlas sein Grußwort. Daneben waren auch Frau Diakonin Kathrin Wittmann und Herr Felix Henkelmann zum Gottesdienst gekommen als frühere Mitarbeiter. Auch Frau Gerda Fischer, die langjährige Gemeindehelferin, konnte nicht da sein. Doch sie hat ihrer langjährigen Weggefährtin im Pfarramt ein wunderbares Gedicht gewidmet. In seiner Predigt lobte Pfarrer Maiwald ihr Pflichtbewußtsein, ihre Loyalität und vor allem, dass bei Frau Krumschmidt nicht die Verwaltung, sondern der Mensch im Zentrum stand.
Da waren auch immer wieder "Gespräche von Herz zu Herz angesagt." Mit ganzem Herzen ist sie Pfarramtssekretärin gewesen, so der Tenor der Dankesrede von Frau Helga Mauthe, auch eine Weggefährtin von Frau Krumschmidt von Anbeginn. an "Das war mein Beruf." So Frau Krumschmid selbst. Sie liess es sich nicht nehmen, ihrer Nachfolgerin, Frau Simone Erdhofer, den Staffelstab zu überreichen. "Sie, liebe Frau Erdhofer, können getrost und unverzagt voranschreiten in einer Institution, in der es in erster Linie um den Menschen geht und erst in zweiter Linie um die Verwaltung und das Management, auch wenn wir das nicht immer so zum Ausdruck bringen können, wie wir wollen. Aber Fehler müssen in der Institution Kirche, dem Leib Christi möglich sein. Ich wünsche Ihnen einen gesegneten Start." So Pfarrer Maiwald. Auch wurde der langjährige Lektor Dieter Streubel nach 36 Jahren Dienst verabschiedet. Er begann ihn in Meitingen, als Pfarrer Maiwald gerade mal Konfirmand war. Er dankte ihm für die hohe Zuverlässigkeit und Beständigkeit in seinem Dienst. Er wünschte ihm weiterhin viel Lebensfreude, vor allem mit der Musik. Nach den beiden Entpflichtungen von Frau Krumschmidt und Herrn Streubel und der Verpflichtung von Frau Erdhofer bildete als wunderbare Abschluß das Lied "Geh unter der Gnade" den krönende Abschluß. Kirchenvorsteher und Teile des Johanneschors hatten sich unter der Leitung von Herrn Udo Scheuerpflug zusammengeschlossen, um diesen Liedwunsch zu erfüllen, was wunderbar gelang. Nach Übergabe der Geschenke wurde ausgiebig im Martin-Luther-Saal Abschied gefeiert, über alte Zeiten räsoniert und über zukünftige Zeiten philosophiert. Liebevoll hatten Menschen eine Büfett gezaubert. "Mit den guten Wünschen, herzlichen Worten, wertvollen Gaben, prachtvollen Blumen, dem liebevoll vorbereiteten Büfett sowie den ungezählten herzlichen Umarmungen" wurde ihr dieser Abschied aber auch leicht gemacht, weil sie eine gute Nachfolgerin an ihrem Platz weiß, so Frau Pfarramtssekretärin a.D. Krumschmidt.

  • Der gemischte Chor, bestehend aus Mitgliedern des Johannes-Chores und des Kirchenvorstandes, unter der Leitung von Herr Udo Scheuerpflug unter der Begleitung von Pfarrer Markus Maiwald an der Gitarre
  • hochgeladen von Markus Christian Maiwald
  • Bild 21 / 24

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1 Kommentar

Ja, Kornelia, es stimmt.
Die Vergangenheit fesselt einen.
Oft können wir sie nicht loslassen.
Sie behindert uns.
..
Trotzdem Jesus sagt:
"Wer die Hand an den Pflug legt und schaut zurück,
ist nicht geschaffen für das Reich Gottes.
Lass Dich nicht von Deiner schweren Vergangenheit fesseln, knechten!

Mach den Schritt ins verheißene Land!
Ich mache Dir gern den Mose
und schrei dem Pharao im Auftrage Gottes zu:
Lass meine geliebte Tochter Kornelia ziehen!

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