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Dank Modulsystem individuell und digital
Neues Konzept an der Privaten Wirtschaftsschule Frenzel Augsburg

Mit den neuesten Endgeräten arbeiten die Schülerinnen und Schüler in den neuen Fächern Ökonomische Bildung und Digitale Bildung an der Privaten Wirtschaftsschule Frenzel. | Foto: Melanie Henschel
  • Mit den neuesten Endgeräten arbeiten die Schülerinnen und Schüler in den neuen Fächern Ökonomische Bildung und Digitale Bildung an der Privaten Wirtschaftsschule Frenzel.
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Mehr digitale Bildung, mehr Praxis, mehr Naturwissenschaften und mehr Individualisierung: Das sind  die vier Eckpunkte eines neuen Konzepts, das die Private Wirtschaftsschule Frenzel seit diesem Schuljahr umsetzt. Größte Neuerung ist die Wahlmöglichkeit zwischen verschiedenen Modulen. Die bisherigen Stärken des Schultyps werden beibehalten und durch das modulare Konzept ergänzt. „So wird sich die Wirtschaftsschule an Mega-Trends und den damit verbundenen neuen Berufsfeldern orientieren“, so Schulleiter Dr. Bernd Kirchschlager.

Mittlere Reife und Vorbereitung auf einen kaufmännischen Beruf in einer modern ausgestatteten, kleinen Privatschule. Das bietet die Private Wirtschaftsschule Frenzel in der Sanderstraße in Augsburg. Rund 200 Schüler besuchen die neun Klassen in der traditionsreichen, 1899 gegründeten Frenzelschule. Unterrichtet werden sie von 20 Lehrern, die zum Großteil selbst schon in der Wirtschaft tätig waren und so optimal aufs Berufsleben vorbereiten können. Neben den Wirtschaftsfächern werden natürlich auch die allgemeinbildenden Fächer unterrichtet, denn viele Frenzelschüler gehen nach dem Abschluss an die FOS. In die Wirtschaftsschule übertreten können Mittel-, Realschüler und Gymnasiasten nach der 5. oder 6. Klasse in die vierstufige bzw. nach der 9. Klasse in die zweistufige Wirtschaftsschule.

Im neuen Konzept „Wirtschaftsschule weiter gedacht“ wird nun die besondere DNA der Schulart betont. Schon in der 7. und 8. Klasse werden die ökonomische und digitale Bildung in einem sechs- beziehungsweise achtstündigen Kombifach verzahnt. Hier geht es unter anderem um Präsentationstechnik, Bildbearbeitung, Gamebuilding, Web Design, Augmented Reality, aber auch um Netiquette und Cyber-Mobbing.

Die Praxis spielt in der Wirtschaftsschule künftig eine größere Rolle. In der 9. und 10. Jahrgangsstufe gibt es ein qualifiziertes berufliches Praktikum im Umfang von vier Wochen. Experten aus der Praxis werden in den Unterricht geholt; Theorie und reale Anwendung werden verwoben. Hier kann die Frenzelschule von den schon mehrere Jahre bestehenden Partnerschaften mit Unternehmen aus der Region wie DB Schenker, Silberhorn, Bauhaus und Sonepar profitieren. Die Naturwissenschaften werden künftig durch das Fach Mensch, Umwelt und Technik, praxisorientierte technische Inhalte sowie durch Module aus dem MINT-Bereich stärker repräsentiert.

Das neue Modulsystem ist das Herzstück des Zukunftskonzepts. In der 9. und 10. Klasse (bzw. in der 10. und 11. Klasse des zweistufigen Zweigs) können die Schüler nach ihren individuellen Interessen sechs Module auswählen, in denen sie klassenübergreifend in Kleingruppen unterrichtet werden. Beispiele für die Module sind: Nachhaltiges Wirtschaften, Umwelttechnik, Gesundheitsökonomie, Sozialökonomie, E-Commerce, Wirtschaftsinformatik, Technische Informatik, Fit for Finance, Gender Shift, Gamification, Forschen@Home, Glokalisierung, Mechatronik sowie zwei Bereiche, die an der Frenzelschule schon seit vielen Jahren von besonders dafür qualifizierten Lehrern als Wahlfächer angeboten werden: Robotik und SAP-Software.
(Text: Wirtschaftsschule Frenzel)

Bürgerreporter:in:

Florian Handl aus Augsburg

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