Unsere Bürgerreporterin der Woche ist Heidrun Preiß

Heidi u. Horst Preiß | Foto: Heidrun Preiß
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Liebe myheimat-Bürgerreporter,
ihr alle macht durch eure ganz eigene Persönlichkeit, eure Ideen, euren ganz besonderen Blick auf eure Heimat myheimat so vielfältig, interessant und spannend! Wir stellen daher fast jede Woche einen "Bürgerreporter der Woche" vor!

Unser neuer Bürgerreporter der Woche ist Heidrun Preiß. Kennt ihr sie schon? Ihr Heimatort ist Bad Arolsen.

Wer ist Heidrun Preiß?
"Mein Name ist Heidrun Preiß. Ich bin 55 Jahre alt und wohne nun inzwischen seit über 20 Jahren in Bad Arolsen. Von Beruf bin ich Dipl. Sozialpädagogin. Ich habe viele Hobbys, aber mein größtes Hobby ist meine Familie – der weltbeste Ehemann, die tollsten Kinder, die „unbuckelichste“ Verwandtschaft und, nicht zu vergessen, meine „tierischen“ Familienmitglieder."

Das schätzt sie an ihrem Heimatort:
"Besonders schätze ich an meinem Heimatort, dass ich hier mit vielen netten, engagierten und aktiven Menschen zusammenleben darf, sowie die wunderschöne Umgebung und die kulturelle Vielfalt."

Was sie auf myheimat veröffentlicht:
"Ich schreibe über Themen, die mich interessieren - vom Marmeladenrezept über Basteleien, Ratschläge und Veranstaltungen bis hin zu politischen Themenstellungen."

Und so beantwortet Heidrun Preiß unsere 11 Fragen an den Bürgerreporter der Woche:

1. Was tust du in deiner Freizeit am liebsten?
"Oh, das ist ganz schön viel. Ich bin oft unterwegs in der Natur mit meiner Familie, meinem Hund, anderen Menschen, zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Ich lese und fotografiere gern, bin Mitglied in vielen ortsansässigen Vereinen und gebe mir Mühe, deren Aktivitäten in vielfältiger Weise, auch durch Mitarbeit in den Vorständen, zu unterstützen. An kulturellen Veranstaltungen der Region nehme ich häufig teil, aktiv oder auch als Zuschauerin. Besonders schätze ich Live-Aktivitäten, wie Konzerte, Kabarett und Musicals. Ich gehe gern ins Kino, treffe mich mit Freunden und Freundinnen zu gemeinsamen Unternehmungen. Außerdem werkele ich gern im Garten, probiere alte Rezepte aus, restauriere meine geerbten Schätze, pflege den Kontakt zu meinem Patenkind in Honduras, lerne Spanisch und noch vieles mehr."

2. Was würdest du am liebsten machen, wenn du unbegrenzt Zeit und Geld hättest?
"Wenn ich wirklich unbegrenzt Zeit und Geld hätte, würde ich versuchen, unsere Welt ein bisschen besser zu machen. Ich würde dafür sorgen, dass alle Kinder eine gute Schul- und Berufsausbildung bekommen, die medizinische Versorgung aller Menschen gesichert ist, niemand mehr hungern muss und der Zerstörung der Natur, von Pflanzen- und Tierwelt, Einhalt geboten wird."

3. Was fehlt dir in deinem Heimatort?
"Ich würde mir wünschen, dass unsere politischen Vertreter sich mehr für die Erhaltung der durch Ehrenamt und auch anderes persönliches Engagement geschaffenen Institutionen und Veranstaltungen einsetzen. Außerdem brauchen wir den Ausbau des Fahrradwege-Netzes."

4. Was gefällt dir an myheimat.de?
"Mir gefällt an myheimat, dass
- wir das, was uns Spaß macht, mit anderen teilen können.
- wir das, was uns ärgert, thematisieren und öffentlich machen können.
- es oft spannende Reaktionen und einen regen Austausch zu verschiedenen Themen gibt.
- wir vielschichtige Informationen, auch aus Sicht der Betroffenen, erhalten.
- es hier viele interessante, kreative Persönlichkeiten gibt, von denen ich schon eine Menge gelernt habe."

5. ... und was könnte noch besser werden?
"Gern würde ich auch andere Datei-Formate bei myheimat verwenden, wie z. B. pdf-Dateien.
Ich fände es schön, wenn myheimat eine Möglichkeit schaffen könnte, mit der wir gezielt ehrenamtliches Engagement ideenreich und finanziell unterstützen könnten – so eine Art Benefiz-Versteigerungs-Plattform.
Bei Veranstaltungen, die mehr als ein Mal stattfinden, wäre es schön, gleich alle Termine eingeben zu können."

6. In welcher Situation hast du schon einmal einen deiner Kontakte privat getroffen?
"Zum ersten Mal habe ich in Bad Wildungen Dirk Schäfer, Heike Oschmann, Marcel Oschmann, Aniane Emde und Heinrich Kowalski bei der Preview des Tatorts „Wie einst Lilly“ getroffen. Aniane hat hierzu einen Bericht geschrieben, zu dem Dirk das Foto beigesteuert hat.
Bei dem 1. myheimat-Treffen am 11. Februar 2011 in Korbach habe ich dann Aniane, Marcel, Heike, Heinrich und Dirk wiedergesehen. Außer uns waren noch Rudolf Engelhard, Martin Erger, Doris Knoche, Birgit Seibel, Hans-Jürgen Wagner, Ralph Busch, Lothar Best, Silvia Mankel, Alfred Trachte, Mike Schwarz, Felix Nawrotzki, Dagma Kuncke, Frank Seumer, Bruno Rasche, Burkhard Zeunert und Christiane Deuse vom myheimat-team dabei. Gestartet haben wir den Abend mit einer Führung durch das Verlagsgebäude der WLZ und FZ. Jörg Kleine, der Chefredakteur, hat uns über die Geschichte, Redaktion, Druck und Vertrieb der Regionalzeitung informiert. Wir konnten den Mitarbeitern bei der Bearbeitung der Ausgabe für den nächsten Tag über die Schultern schauen und jeder von uns hat sicher interessante Eindrücke gewinnen können. Im Anschluss sind wir gemeinsam in die Gaststätte „Am Pranger“ gelaufen und hatten einen vergnüglichen, lockeren, informativen, schönen und auch langen gemeinsamen Abend. Natürlich haben wir auch Fotos gemacht und einen Bericht auf myheimat gibt es auch.
Weil uns dieses erste Treffen so viel Spaß gemacht hat, gab es gleich am Abend noch erste Vorschläge für unser nächstes Treffen."

7. Was ist für dich das vollkommene Glück?
"Eigentlich bin ich ein „Glückskind“. Ich hatte eine wunderschöne Kindheit und Jugendzeit, habe eine tolle Familie, einen interessanten Beruf, schöne Hobbys, nette Freunde und Freundinnen. Das ist fast zu viel Glück für einen einzelnen Menschen - dafür bin ich sehr dankbar."

8. Was ist dein Lebensmotto?
"Ein Lebensmotto habe ich eigentlich nicht. Es gibt aber schon einige bekannte Wortschöpfungen berühmter Personen, die mir zu dieser Frage in den Sinn kommen und mich auch durch mein Leben begleiten, wie z. B.
- Wenn man die Welt verändern will, muss man bei sich selbst anfangen. (Mahatma Ghandi)
- Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu sein. (Mark Twain)
- Es ist besser ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen. (Konfuzius)
- Ein Tag ohne ein Lächeln ist ein verlorener Tag. (Charlie Chaplin)
- Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern, dass er nicht tun muss, was er nicht will! (Jean-Jacques Rousseau)
- Wenn das Leben dir eine Zitrone schenkt, mach Limonade draus! (Stammt von einem Plakat, das ich mal geschenkt bekommen habe.)"

9. Ein Satz über deine Heimat?
"Ich wohne in Bad Arolsen, bin Hessin und deutsche Staatsbürgerin, lebe in Europa – meine Heimat ist die Erde."

10. Wenn du 24 Stunden lang Bürgermeister deiner Heimatstadt wärst – was würdest du verändern?
"Ich möchte mit überhaupt keinem Bürgermeister tauschen. Mit diesem Thema müsste ich mich erst einmal sehr intensiv beschäftigen. Mir wäre es aber bestimmt ein Anliegen, das vielgenutzte Schlagwort „Bürgernähe“ mit „Leben zu füllen“."

11. Was ist dein Lieblingswitz?
"Obwohl ich sehr gerne über gute Witze lache, kann ich mir einfach keine merken und habe schon aus dem Grund keinen Lieblingswitz – aber doch Lieblingswitzeerzähler."

Wir freuen uns schon auf viele weitere interessante Beiträge und tolle Fotos von Heidrun Preiß.

Herzlichst
Euer myheimat-Team

PS: Heidrun Preiß wurde von euch als Bürgerreporter der Woche vorgeschlagen. Ihr könnt gerne jederzeit Vorschläge machen, wen wir als Bürgerreporter der Woche vorstellen sollen! Jeder Bürgerreporter, der auf myheimat.de aktiv ist, kann als "Bürgerreporter der Woche" vorgestellt werden! Die Reihenfolge der vorgestellten Bürgerreporter ist dabei willkürlich und soll keine Rangfolge darstellen. Alle bisher vorgestellten "Bürgerreporter der Woche" findet ihr hier.

Bürgerreporter:in:

Nina Wieler aus Augsburg

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