Alles blüht
Wir sind so gern in der freien Natur, weil diese keine Meinung über uns hat (Nietzsche)
P f l a n z e n r a r i t ä t
"Wirkliche Unwissenheit ist oft nur ein Mangel an Neugier!" - Autor unbekannt
Schnitt durch die Frucht eines 'Oncoba routledgei-Baumes', auch 'Schnupftabakdosen-Baum' oder 'Spiegelei-Baum' genannt. Es wird vermutet, dass die Früchte aufgrund ihrer harten Schale zu Schnupftabakdosen verarbeitet wurden, aber auch zu Schellen und Rasseln. Der Name Spiegelei-Baum spielt auf das Spiegelei-ähnliche Aussehen der Blüten an. Das Fruchtfleisch ist übrigens essbar.
Pfingsten am Reihersee und der Heilige Geist. Autobiografische Kurzgeschichte, Aphorismus
Zu Pfingsten holte mein Vater unsere beiden Faltboote aus dem Winterquartier und machte sie flott, und wenn das Wetter es erlaubte, fuhren wir – Vater, Mutter und ich – am Samstag Nachmittag auf dem Reihersee nach „Stahlbaumsruh“, wo wir zum ersten Mal im Jahr das Zelt aufschlugen. Eines Morgens um vier oder fünf wurden wir von Stimmen in der Ferne geweckt. Männerstimmen. Sie bewegten sich auf uns zu. Unser Zelt stand unten am Seeufer auf einer Wiese. Bald waren sie so nah, dass wir sie...
Was Kirche und Theater gemeinsam haben
Was Kirche und Theater gemeinsam haben: das Theater. Wir haben es hier wie da mit Fiktionen zu tun, die mehr oder weniger kunstvoll in Szene gesetzt werden. Dieser Aphorismus fiel mir ein, als ich heute in der Recklinghäuser Zeitung las, dass der neue Intendant der Ruhrfestspiele Olaf Kröck auch die Kirche in sein Programm einbezieht. Leserbrief an die RZ.
Die Freuden eines alten Mannes (92)
Was für ein Glücksgefühl, wenn der Urin durch den Penis und nicht durch den Bauchkatheder abfließt. [Aus: »Alt werden und jung bleiben. Aphorismen und andere Sprüche. E-Book in Arbeit]
Könnten wir älter werden oder ist unser Alter auf die bisherige Lebenszeit begrenzt? Aphorismus
Der Mensch ist wahrscheinlich (genetisch?) auf circa 130 Lebensjahre angelegt. Da wir das nicht erreichen, leben wir falsch.
Seilschaften
Die Gewohnheit ist ein Seil. Wir weben jeden Tag einen Faden, und schließlich können wir es nicht mehr zerreißen. (Thomas Mann)
Netzwerke
Es ist so schön, wenn jemand auf meinen Sarkasmus mit Sarkasmus antwortet, anstatt beleidigt zu schweigen (Autor unbekannt)
„biodeutsch“
Der Begriff „biodeutsch“ ist rassistisch und nicht nur deshalb abwegig. Denn auch wir „Biodeutschen“ wissen nicht, ob Vorfahren von uns eben keine „Biodeutschen“ waren, die im Zuge der Völkerwanderungen oder als Söldner fremder Heere, als Handelsreisende oder Flüchtlinge nach Germany gekommen und hier ansässig geworden sind.
Wegrandblümchen
Das Glück wächst und blüht am Wegesrand, vorausgesetzt, man ist auf dem richtigen Weg. (Autor unbekannt) Einen schönen Feiertag für euch alle!
Pfingsten am Reihersee und der Heilige Geist
Zu Pfingsten holte mein Vater unsere beiden Faltboote aus dem Winterquartier und machte sie flott, und wenn das Wetter es erlaubte, fuhren wir – Vater, Mutter und ich – am Samstag Nachmittag auf dem Reihersee nach „Stahlbaumsruh“, wo wir zum ersten Mal im Jahr das Zelt aufschlugen. Eines Morgens um vier oder fünf wurden wir von Stimmen in der Ferne geweckt. Männerstimmen. Sie bewegten sich auf uns zu. Unser Zelt stand unten am Seeufer auf einer Wiese. Bald waren sie so nah, dass wir sie...
Die Fingerübungen am Laptop. Aphorismus
Die Fingerübungen am Laptop fördern die Durchblutung des Gehirns und lassen Herrn Alzheimer draußen stehn. So ist man auch mit 91 nicht zu alt, um das Zeitgeschehen kritisch zu begleiten.
Nutzer sozialer Netzwerke und Hunde. Aphorismus
Nutzer sozialer Netzwerke und Hunde. Aphorismus Hunde setzen Duftmarken mit Urinspritzern. Damit markieren sie ihr Revier oder wollen nur auf sich aufmerksam machen. Auch manche Nutzer sozialer Netzwerke haben das Bedürfnis, auf möglichst vielen Portalen Anderer ihre Duftmarke zu hinterlassen: zumeist nichtsagende „Kommentare“.
Unter seinesgleichen. Aphorismus
Unter seinesgleichen fühlt man sich am wohlsten. Das trifft auch auf Psychopathen zu.
Die kleineren Übel. Aphorismus zur KroKo-Einigung
Wer stets die kleineren Übel wählt, wird die Grundübel nicht beseitigen können.