Vereinsfahne
Restaurierte Feuerwehrfahne erhält ihren kirchlichen Segen

Im Rahmen eines Gottesdienste in der Herbertshofner St. Clemenskirche weihte Pfarrer Gerhard Krammer die neu restaurierte Fahne der Freiwilligen Feuerwehr Erlingen. | Foto: Peter Heider
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  • Im Rahmen eines Gottesdienste in der Herbertshofner St. Clemenskirche weihte Pfarrer Gerhard Krammer die neu restaurierte Fahne der Freiwilligen Feuerwehr Erlingen.
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Erlingen. Sie war in die Jahre gekommen, hatte bereits einige Verschleißerscheinungen und war doch noch zu schön um ausgemustert zu werden. Also beschloss man im Kreise der Erlinger Feuerwehr „das gute alte Stück“ restaurieren zu lassen. Gesagt – getan, nun erhielt das Aushängeschild der Freiwilligen Feuerwehr in der Herbertshofner St. Clemenskirche von Pfarrer Gerhard Krammer seinen Segen ehe es im Festzug, angeführt von den Erlinger Musikanten zum Festplatz am Erlinger Feuerwehrhaus ging. „Gott sei Dank ist es nicht so heiß wie in den vergangenen Tagen“ schmunzelte ein Festgast und suchte sich im schattenspendenden Zelt vor dem Feuerwehrhaus einen Platz. In seiner Festrede lobte Bürgermeister Michael Higl die gute Zusammenarbeit, das Miteinander und die Harmonie unter den örtlichen Feuerwehren. „Wenn Einsätze erforderlich sind, stehen alle bereit um Menschen und Umwelt vor Schäden und Gefahren zu bewahren und zu schützen „ lobte der Meitinger Rathauschef. Besondere Anerkennung zollte Higl der Erlinger Wehr. „In der Erlinger Wehr engagieren sich verschiedene Altersklassen, jüngere und ältere weibliche und männliche Einsatzkräfte zum Wohl der Bevölkerung um diese vor Gefahren und Schäden zu schützen“, lobte Higl. „Wir haben uns bewusst gegen eine neue Fahne entschieden, nach 65 Jahren und einer kleineren Restauration im Jahre 1984 hatten wir uns im vergangenen Jahr dazu entschieden, da wir die Tradition weiterführen möchten und nach wie vor der Meinung sind das die damals gewählten Motive auch nach 70 Jahren sehr passend sind“, schilderte der erste Vorsitzende der Erlinger Wehr Patrick Gerblinger. „Die ehemaligen Fahnenabordnungen sind mit unserem Aushängeschild immer sehr sorgsam umgegangen, wenn auch die jetzigen und kommen-den Fahnenträger mit dem gleichen Einsatz und Herzblut dabei sind dann sollte die Fahne mindestens genauso lange halten, und wie es in einem Lied von Udo Jürgens heißt – mit 66 Jahren da fängt das Leben erst an“, schmunzelte der Vorsitzende. Zuletzt brachte der Vorsitzende des Patenvereins aus Herbertshofen Wolfgang Wagenknecht mit einem Gedicht das Fahnenband an der neu restaurierten Fahne an.

Text: Peter Heider

Bürgerreporter:in:

Anna Pichlmeier aus Augsburg

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