ART PROJECT - LARS SCHUMACHER [Film - Fotografie - Soziale Plastik]
Lars Schumacher arbeitet im Bereich der visuellen Kommunikation und bildenden Kunst. Als künstlerisches Ausdrucksmittel entstehen Kurzfilme, Fotografien und Kunstprojekte. Kunst als Bewegung, Begegnung und Bedeutung - Die Sicht auf die Welt ist poetisch, geprägt von Bewegung, Sehnsucht und der Suche nach Bedeutung im Alltäglichen. Kunst ist kein Produkt, sondern ein Prozess – ein offener Raum für Begegnung, Reflexion und Transformation.
Reisen als künstlerisches Prinzip - Das Reisen nicht nur physisch, sondern auch emotional und existenziell. Es ist ein Zustand der Offenheit, der Suche und der Wandlung. Die Biografie beginnt als Pfadfinder und entwickelt sich weiter zum Pfadsuchenden. Die Frage nach Zugehörigkeit und Identität zieht sich wie ein roter Faden durch das Werk. „Vollständig anwesend. Nicht als jemand. Sondern als das, was bleibt, wenn alles andere geht“, beschreibt Schumacher diesen Zustand.
Fotografie als Medium der Erkundung - Schumachers fotografische Arbeiten sind keine Abbilder der Wirklichkeit, sondern Ausdruck einer Haltung. Sie entstehen aus dem Wunsch, das Unvorhersehbare zu umarmen und dem Unsichtbaren Raum zu geben. Seine Bilder sind Teil größerer Kunstprojekte, die soziale Teilhabe und emotionale Resonanz thematisieren. In diesen Projekten agiert er als Initiator, Beobachter und Mitgestalter – er schafft Räume für Mitgefühl, Sehnsucht und Transzendenz.
Orte als Resonanzräume - Orte spielen in Schumachers Werk eine zentrale Rolle. Sie sind nicht bloß Kulisse, sondern emotionale und spirituelle Resonanzräume. Architektur, Natur und Zwischenräume werden zu stillen Kommentatoren innerer Zustände. Selbst banale Orte – ein Schattenplatz am Strand, eine Straße, ein leerer Raum – erhalten durch seine Linse eine poetische Tiefe. „Ich kann niemanden durch meine Schritte führen – aber durch meine Bilder können sie sehen, was meine Augen sahen“.
Zeit als fließendes Konzept - In der künstlerischen Sprache ist Zeit nicht linear. Sie ist bedeutungslos im klassischen Sinne – ein Konzept, das spirituelle und physikalische Theorien berührt. Gezeigt werden Übergänge, Zwischenräume, das Dazwischen. Gerade darin liegt ihre Kraft: Sie laden das Publikum ein, sich zu verlieren – und gerade darin sich selbst zu finden.
Globale Präsenz, universelle Sprache - Schumachers Arbeiten wurden weltweit gezeigt – in Japan, den USA, Italien und sogar auf allen Kontinenten einschließlich der Antarktis. Diese internationale Dimension unterstreicht die universelle Sprache dieser Kunst. Sie spricht nicht in Worten, sondern in Bildern, Gesten und Atmosphären.
Lars Schumacher gelingt es, mit seiner Kunst eine Brücke zu schlagen zwischen dem Sichtbaren und dem Unsichtbaren, zwischen dem Moment und der Ewigkeit. Seine Werke sind Einladung und Erkenntnis zugleich – poetisch, tiefgründig und zutiefst menschlich. Sie fordern keine Interpretation, sondern bieten Raum für Erfahrung. Es ist eine Kunst die Fragen stellt, Räume öffnet und zur Bewegung einlädt..