VfL Günzburg / Handball

Kinder und Jugendhandball

Finale Handball Mini WM 2025

Mini-WM-Finalrunde der Mädchen

TOLLER ACHTUNGSERFOLG DER WEIBLICHEN D-JUGEND
Auf internationales Parkett in Oberbayern ging es am Sonntag im Rahmen der Finalrunde der Mini-WM für unsere Mädels der D-Jugend. Aus 32 Teams trafen in Gaimersheim die 8 Viertelfinalisten im k.o.-Modus aufeinander.
Das Losglück meinte es auch dieses Jahr nicht gut mit uns: wir (als Tschechien) mussten im Viertelfinale gegen die bärenstarke Gruppe aus Nordbayern antreten, konkret bedeutete das für uns den Drittliga-Nachwuchs des HC Erlangen (für Island) als Gegner. Unsere Powergirlz kämpften um jeden Ball, doch die körperlich und athletisch überlegenen Gegnerinnen zwangen uns gerade in der ersten Halbzeit zu viele technische Fehler auf (10:6). In der zweiten Hälfte konnten wir die Begegnung deutlich offener gestalten und uns wieder auf einen 2-Tore-Abstand heranarbeiten. Am Ende fiel dann die 18:12-Niederlage auch um 2-3 Tore zu hoch aus, der verdiente Sieger hieß damit Island. Aber gegen den späteren Turniersieger und neuen Mini-Weltmeister darf man nach großem Kampf und guter Leistung auch erhobenen Hauptes ausscheiden.
Als zweite Begegnung stand dann das schwäbische Duell Tschechien gegen Südkorea auf dem Plan: VfL Günzburg vs. TSV Schwabmünchen, das seine Begegnung zuvor sehr unglücklich gegen die Färöer Inseln (JSG Fürther Land) verloren hatte. Gegen unseren „Dauerrivalen“ in der BOL zeigten unsere Mädels erneut eine starke Leistung, konnten die Zwischenrunde mit 17:14 für sich entscheiden und so in das Spiel um Platz 5 einziehen.
Dort hieß der Gegner dann Frankreich, alias TS Coburg. Auch hier zeigten die „tschechischen“ Talente, was in ihnen steckt: souverän und kontrolliert besiegten wir „les bleus“ mit 17:11.
Als Fazit bleibt den Trainern Michael Kreuzer und Max Treutlein: „Dieses Jahr hat es leider nicht gegen den späteren Titelträger gereicht, aber auf den hervorragenden 5. Platz können die Mädels stolz sein – und wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit dem Mini-Weltmeister beim heimischen Powergirlz-Cup im Februar.“
Aber erstmal steht am nächsten Wochenende das Landkreisderby um die Tabellenspitze in der BOL gegen den TSV Niederraunau an.
Für den VfL/Tschechien traten an: Luisa, Annika S., Hannah, Paulina, Lisa, Anna, Yasmine, Marie, Nikita, Lana, Annika E., Michelle, Luise, Ellie;
betreut wurden die Mädels gewohnt hervorragend von Monika Bokelmann und Katharina Filpe.

MINI-WM FINALRUNDE DER JUNGS

Männl. D-Jugend mit Licht und Schatten
In Gaimersheim trafen sich am Sonntag die 8 besten D-Jugend-Teams Bayerns zur Finalrunde der Mini-WM 2025.
Dabei trafen die für Tschechien spielenden VfL-Talente im Viertelfinale gleich auf den Bundesliga-Nachwuchs des HC Erlangen. Trotz intensiver Vorbereitung auf diesen Gegner fanden die körperlich überlegenen Mittelfranken jedoch immer wieder Lücken in der VfL-Abwehr und steuerten über einen 9:6- Pausenstand einem verdienten 16:10- Sieg entgegen.
In der Zwischenrunde mussten die Günzburger erneut gegen den Hauptrundengegner TSV Ottobeuren antreten, der auch sein Halbfinalspiel überraschend verlor. Diesmal hielten Spielmacher Odin Laumer und seine Mitspieler das Spiel lange offen und mussten sich erst in der Schlussphase den Allgäuer Handballfreunden mit 17:19 beugen.
Zum letzten Spiel der diesjährigen Mini-WM wartete dann der HSC 2000 Coburg, der unter der Flagge Frankreichs an den Start ging. Hier zeigten Kapitän Benedikt Geißler und sein Team nochmals eine deutliche Leistungssteigerung und überraschten die für Frankreich spielenden Oberfranken mit einem fulminanten 6:3- Start, den die Coburger aber bis zum 7:7- Pausenstand wieder egalisieren konnten. Mit leidenschaftlicher Abwehrarbeit stemmten sich die jungen VfL- Talente gegen die körperlich starken Coburger und erst kurz vor Spielende blieb es dem besten Torschützen des Turniers Odin Laumer vorbehalten, den 12:11- Siegtreffer für den VfL zu erzielen und somit den 7.Platz von insgesamt 32 angetretenen Teams zu sichern.
Mini-Weltmeister wurde die HC Sulzbach-Rosenberg, gegen die der VfL beim LEW-Cup mit 7:8 unterlag. Rückblickend auf diese Mini-WM können die Trainer Lukas Lerner und Dieter Schiele festhalten, dass sich ihre Schützlinge an guten Tagen vor keinem bayerischen Team verstecken müssen. Das sollte für alle Spieler Ansporn für die kommenden Aufgaben in der Bezirksoberliga sein.