Panometer „Dresden 1756", was ist das?

vor dem Panometer "Dresden 1756"
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Am letzten Tag, bevor es zurück nach Friedberg ging, musste unbedingt auch die sächsische Landeshauptstadt Dresden vom CSU Stammtisch besucht werden. Zeitig startete die Gruppe um möglichst viel von dieser Stadt zu erleben. Zuallererst ging es ins Panometer, einem ehemaligen Gasspeicher „Dresden 1756", was ist das? Bis dahin konnte sich keiner der Besucher vorstellen, was ihn erwartet. Per Viedeofilm ließ man sich deshalb kurz in die Arbeit des Architekten und Künstler Yadegar Asisi einweihen. Aus historischen Stadtplänen, Bauzeichnungen, Büchern, Dokumenten und Gemälden, aufbewahrt in verschiedenen Archiven, Bibliotheken und Museen in ganz Deutschland, suchte Asisi, unterstützt durch Kurator Dr. Stefan Hertzig aus Dresden, wie bei einem Puzzlespiel sein barockes Dresden Stück für Stück im Maßstab 1:1. zusammen. Die Ankömmlinge sahen nun eine Gesamtdarstellung Dresdens aus der Zeit, was ihren Mythos als deutsches Florenz begründete. Vom Besucherpodest öffnete sich für die Friedberger der Blick weit über die Dächer Dresdens. Zu sehen waren Schloss, Neustädter Markt, Augustusbrücke, Brühlsche Terrassen, Frauenkirche und Neumarkt, Kreuzkirche und Altmarkt. Ebenso die ausgedehnten Gartenanlagen und stattliche Bürgerhäuser entlang der Elbe bis zur Festung Königstein am Horizont. jeder fühlte sich in eine Szenerie getaucht, als wäre man selbst ein Teil des barocken Dresden. Nur schwer trennten sich die Teilnehmer wieder von dieser Szenerie um auch das heutige Dresden noch zu schauen.

vor dem Panometer "Dresden 1756"
Verbirgt das barocke Dresden
Daneben ein alter unbenutzter Gasspeicher
Bürgerreporter:in:

Christl Fischer aus Friedberg

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6 Kommentare

Bürgerreporter:in
Willi Hembacher aus Affing
am 20.04.2009 um 19:48

..tolle Sehenswürdigkeit !!

Bürgerreporter:in
Gabriele Walter aus Ichenhausen
am 21.04.2009 um 16:03

Wieder was gelernt, dank deiner Reisefreudigkeit! LG, Gabriele

Bürgerreporter:in
Fred Hampel aus Fronhausen
am 26.04.2009 um 07:58

Danke für den Bericht
Gruß Fred