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60 Jahre AWO Friedberg

  • Peter Feile freute sich über das Jubiläum
  • Foto: Max Reichl
  • hochgeladen von Joachim Meyer

Bürgermeister Dr. Peter Bergmair (inzwischen selbst AWO-Mitglied), AWO-Landesvorsitzender Dr. Thomas Beyer und AWO-Kreisvorsitzender Günter Vogt ließen es sich nicht nehmen, dem Festakt im AWO-Seniorenheim am Rothenberg beizuwohnen. Für Peter Feile war der Jubiläumstag ein willkommener Anlass, eine Bilanz der letzten 60 Jahre zu ziehen. In seiner Begrüßungsansprache spannte der Vorsitzende des AWO-Ortsvereins Friedberg einen weiten Bogen von der Rolle der AWO in der Nachkriegszeit über den Bau des AWO-Seniorenheimes am Rothenberg bis hin zur Inbetriebnahme des Kinderhorts im Jahr 1997. Die Aufgaben der Arbeiterwohlfahrt hätten sich zwar in den letzten 60 Jahren immer wieder gewandelt, seinem „Hilfe- und Unterstützungsauftrag“ sei der Wohlfahrtsverband aber in all den Jahren stets nachgekommen. Feile wörtlich: „Nach meiner Beurteilung hat sich die Friedberger AWO in vielfältiger Weise in die Sozialgeschichte der Stadt eingetragen.“ Besonders stolz war der Ortsvorsitzende darauf, dass er mit Traudl Slavik und Rudolf Walzel zwei Gründungsmitglieder unter den Festgästen begrüßen konnte. Ohne die Männer und Frauen der ersten Stunde hätte die Entwicklung der Arbeiterwohlfahrt in Friedberg keinen derartig positiven Verlauf genommen. Heute sei die Arbeiterwohlfahrt auf dem Weg zu einem modernen Dienstleistungsunternehmen, dessen Tätigkeitsspektrum von Ambulanten Pflegediensten über die Betreuung von Suchtkranken bis hin zu Serviceleistungen wie „Essen auf Rädern“ reiche. AWO-Landeschef Dr. Thomas Beyer warnte vor einer „Zwei-Klassen-Gesellschaft“ und mahnte eine gerechte Sozialpolitik an, die den Kampf gegen die Armut zur Leitschiene ihres Handelns erhebt. Es könne nicht hingenommen werden, dass allein in Bayern 140.000 Kinder unter 15 Jahren in Armut lebten. Der Vorsitzende des AWO-Kreisverbandes Aichach-Friedberg, Günter Vogt, unterstrich die große sozialpolitische Bedeutung des Wohlfahrtsverbandes und wies auf die vorbildlichen AWO-Einrichtungen im Kreis und Bezirk hin.

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