Beim 10. Braunschweiger Triathlon am Heidbergsee war ein Hertha-Trio am Start

Start einer Gruppe im Heidbergsee in Braunschweig. Man achte auf das Schild: BADEN VERBOTEN!
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Zuerst sah es so aus, dass mit Marko Hellmann nur ein einziger Teilnehmer von Hertha Otze beim Braunschweiger Triathlon teilnehmen würde. Trotz der relativ schlechten Wettervorhersage entschloss sich Friedhelm Döbel doch noch kurzfristig nachzumelden. Sie fuhren bei feuchtem Wetter in die Herzogstadt.
Auf einmal tauchte mit Alexander Jung in der Wechselzone auf. Er hatte sich für die Deutsche Hochschulmeisterschaft für die UNIBW München angemeldet.
Alle Herthaner starteten in verschiedenen Startgruppen. Marko durfte zuerst im Heidbergsee 750 m schwimmen (20,8 Grad C). Nachdem er schön auf der 23 km welligen Radstrecke war, durfte Friedhelm 30 Minuten später ins Wasser. Alexander war noch weitere 15 Minuten dran.
Der Wettergott meinte es gut mit den Triathleten, denn die angekündigten Regenschauer blieben während des gesamten Wettkampfes aus. Nur kurz vor der Veranstaltung und vor der Siegerehrung gab es einkleines Schauer.
So kam es auf der Radstrecke zu keiner gefährlichen Situation. Nur mit dem Wind hatten alle Dreikämpfer zu kämpfen.
Die 2,5 km Laufstrecke rund um den Heidbergsee musste zweimal gelaufen werden. Auch diese hat einíge ungewohnte Steigungen.
Als Zuschauer begleiteten Petra und Hartmut Jung ihren Sohn und waren überrascht, dass sie weitere Herthaner als Teilnehmer sahen. Obwohl sie sich eigentlich fast täglich sehen oder sprechen, war von diesem Wettkampf nie die Rede gewesen.
Bevor es zu regnen anfangen sollte, schnell duschen (leider gut einen km entfernt) und bis zur Siegerehrung im Zielbereich und Wechselzone. Denn nach zwei dritten Plätzen bei den letzten beiden Triathlons in Peine und Tankumsee (siehe Extra-Bericht) war es nicht ganz ausgeschlossen, dass der "Senior" Friedhelm in seiner Altersklasse wieder unter die ersten drei kommen könnte. Sein Sportfreund Gerd-Peter Schander aus Hannover war bisher immer vor ihm, und es sollte auch dieses Mal so sein. Aber der Abstand war noch nie so gering wie dieses Mal. Die beiden belegten somit Platz eins und zwei in der AK M 55 (Gesamt 56. von 174 Herren).
Marko kam in der Endzeit über 4 Minuten später ins Ziel und belegte damit den 87. Platz (AK 26. von 42).
Alexander hatte in letzter Zeit wenig Zeit zum trainieren. Er kam nach 1:35:05 Std. ins Ziel. Bei den 73 gestarteten Studenten kam er damit auf den 73, Platz. Daran kann man die Klasse der Studenten sehen. Bei dem Volkstriathlon hätter er damit noch 25 Starter hinter sich gelassen. Es kann also nur bergauf gehen. Ohne Training geht es halt nicht.
Wieder mal wieder ein toller Wettkampf. Das macht Lust auf mehr.

Döbel, Friedhelm; AK M55; AK-Platz 2; Gesamt-Platz: 99; Gesamt-Zeit 1:19:36 Std.
Hellmann, Marko; AK M45: AK-Platz 25; Gesamt-Platz: 115; Gesamt-Zeit 1:23:51 Std.
Jung, Alexander UNIBW München; Ges.-Pl.: 73 (keine AK-Wertung); Gesamt-Zeit: 1:35:05 Std.

Bürgerreporter:in:

Friedhelm Döbel aus Burgdorf

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