Bayern (Bundesland) - Tierwelt

Beiträge zur Rubrik Tierwelt

Die Jungen hoffen auf Leckerbissen im roten Schnabel
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myheimat Ottmarshausen
Magere Kost

Die einzigen Jungstörche im Stadtgebiet von Neusäß findet man auf dem Kamin des Gewerbeparks Hauser in Ottmarshausen, wo die 3 Küken schon mächtig herangewachsen sind. Im Gegensatz zum letzten Jahr, als die Wetterkatastrophe mit kaltem Dauerregen eine tödliche Gefahr für den Storchennachwuchs bedeutete, haben die Familien heuer mit einem ganz anderen Problem zu kämpfen. Wegen der anhaltenden Trockenheit ist das Speisenangebot, insbesondere an Lebendfutter sehr eingeschränkt. Das führt dazu, daß...

Der Specht kann schon bald in das Loch schlüpfen. Das relativ weiche Material hat er rasch aufgeklopft.
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myheimat Neusäß
Hör mal wer da hämmert!

Das ist schlecht, mein lieber Specht! Es ist noch nicht einmal 6 Uhr morgens, als ich erneut das Klopfen von Spechten im Schmutterpark mit unfaßbar lautem Hall höre. Dieses Mal sind gleich 2 vermutlich junge Buntspechte an einer Fassade am Seniorenzentrum zugange und einer hat die Außenverkleidung bereits soweit  aufgehämmert, daß er in das Loch schon fast hineinschlüpfen kann. Die Struktur solcher Verkleidungen erinnert Spechte an die morsche Rinde von Totholz. Sie suchen darunter nach Nahrung...

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myheimat Schmuttertal
Mit Froschaugen

Eigentlich wollte ich Libellen vor die Linse bekommen, aber eine ganze Horde von Teichfröschen hat mir nicht nur die Wartezeit verkürzt, sondern haben mir auch ein paar nette Fotos beschert. Wegen der fehlenden Niederschläge ist ihr Tümpel aber fast ausgetrocknet und es wird allmählich buchstäblich eng für die Amphibien.

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myheimat Neusäß
Pech + Pech = Glück

Der Fotovormittag schien nicht gut zu laufen. Bei den Störchen am Umweltzentrum war "mein" Parkplatz belegt, am Willishauser Weiher konnte ich die Schwäne nicht finden und im Diedorfer Bürgerpark traf ich nur lahme Enten. Letzte Chance: zur Deuringer Heide fahren, um endlich in diesem Jahr Libellen zu fotografieren. Auch das sah zunächst nicht gut aus, denn die kleinen Tümpel sind bis auf einen völlig ausgetrocknet und bieten somit keinen Lebensraum für die wunderschönen Flieger. Im einzigen...

Das Quartett am 11. Juni 2025
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myheimat Neusäß
Du bist aber groß geworden!

Diesen Ausspruch müssen sich heranwachsende Kinder oft von nahen Verwandten anhören, aber bei den Entenküken geht das Wachstum im Raketentempo. Hier sehen wir das verbliebene Quartett am heutigen 11.06.25 und das Vergleichsbild ist noch gar nicht so lange her und wurde am 06.05.25 geschossen!!!

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myheimat Neusäß
Was sind denn das für bunte Gesellen?

In großer Anzahl entdeckte ich heute diese skurrilen Tierchen an den Büschen am Parkplatz. Es handelt sich um die gefräßigen Larven des Asiatischen Marienkäfers, die sich von den reichlich vorhandenen Blattläusen ernährten. Es gab sie in diversen Stadien und auch als fertige Käfer am gleichen Busch zu sehen.

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myheimat Neusäß
Flatterhafte Distelfalter

Heute hatte ich erstmals in diesem Jahr Glück auf der Jagd nach Schmetterlingen. Auf der Parkplatzumrandung am Neusässer Gymnasium tummelte sich eine ganze Schar Distelfalter und trotz des lästigen Winds konnte ich einige von ihnen formatfüllend ablichten.

ALLE NEUNE! Unterwegs mit der Mutter.
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myheimat Neusäß
Das ewige Lied ...

... von den unglückseligen "10 kleinen Negerlein" kommt einem immer in den Sinn, sobald im Schmutterpark Entenküken schlüpfen. Dieses Mal waren es sogar exakt die 10 aus der ersten Liedzeile, aber wie in diesem Text tausendfach vor- und nachgesungen werden es immer weniger. Immerhin: nach einigen Tagen fehlt bislang nur eines auf diesem Gelege! Vielleicht liegt die vergleichsweise geringe Sterberate daran, daß sich auf dem Weiher und auf der "Liegewiese" derzeit zahlreiche erwachsene Erpel...

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myheimat Neusäß
Gut versteckt ...

... hatte diese Entenmutter ihr Gelege im Schmutterpark, denn erst jetzt, als die 10 Jungen geschlüpft waren, zeigt sie sich am Ufer. Vermutlich hat sie die Brutzeit in einem der umliegenden Gärten zugebracht. Die Küken haben ihre ersten Tage gut überstanden und sind extrem munter. Vielleicht werden die Freßfeinde durch die hohe Anzahl von erwachsenen Enten abgehalten, die sich derzeit am Weiher aufhalten?

myheimat Neusäß
Traurige Gewissheit

Obwohl die 5 Küken der "Ostergeneration" inzwischen schon zu einer beachtlichen Größe herangewachsen sind, ist nochmal eines davon einem unbekannten Schicksal zum Opfer gefallen. Zum Morgenappell erschien auch heute nur noch ein Quartett.

Warten auf die heißen Sommertage
Pferde genießen die schattenspendenden Bäumen am Erlinger Rodelberg

Von Peter Heider Metrologen haben bereits einen bevorstehenden heißen Sommer angekündigt, hohe Temperaturen werden erwartet unter denen am meisten die Tiere leiden werden die sich unter freien Himmel aufhalten. Dazu gehören auch die Pferde. Schattenplätze sind im Sommer für Tiere aller Arten, besonders jedoch für Vierbeiner auf der Weide ein Muss. Pferde sollten immer wählen können, ob sie sich der Sonne oder im Schatten aufhalten möchten. Als Schattenspender kann zum Beispiel ein...

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myheimat Neusäß
Momentaufnahmen

Hier ein paar Schnappschüsse von den 10 gestern geschlüpften Entenküken. Tatsächlich werden es erneut nur Momentaufnahmen von diesem 03.06.25 sein, denn ab morgen wird wieder die meist gestellte Frage am Ufer sein "wie viele sind es noch?".

myheimat Neusäß
Que sera sera ... Whatever will be ...

... was wird sein? Diese Frage stellt sich trotz aller Freude über die zehn gestern geschlüpften Küken. Gleichzeitig fehlte heute einer der 5 "Teenager", die nun unerwartet noch zu einem Quartett geschrumpft sind. Und für die neuen Babies sieht die Zukunft nicht rosig aus: Freßfeinde wie die Krähen und der gefürchtete Reiher sind schon auf der Lauer und die Unwetterprognosen mit Hagel dämpfen zusätzlich die Stimmung. Genießen wir also umso mehr diesen Moment mit den 10 neuen Neusässern!

Beim rechten Erpel erkennt man gut das sog. "Entenhackl" am Bürzel
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myheimat Neusäß
Wann ist ein Mann ein Mann?

Das  Who is Who auf dem Entenweiher So mancher Spaziergänger fragt sich beim Anblick der 5 Entenküken im Schmutterpark, wann man denn erkennen könne ob es sich um einen Erpel oder um eine weibliche Ente handelt. Jetzt im Alter von 6 Wochen ähneln sie alle mit dem schlicht gefärbten und braunschwarz gemusterten Gefieder den Weibchen. Das sicherste Erkennungsmerkmal von Erpeln ist neben dem auffälligen saisonalen Prachtgefieder die aufgebogene männliche Schwanzlocke, im Volksmund auch...

Beeindruckende Kulisse vor der "Skyline" der Schlipsheimer Spitze
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myheimat Schmuttertal
Auf Augenhöhe ...

... mit dem Maibaum und der Kapelle St. Nikolaus in Schlipsheim steht die Storchenmutter mit ihren drei Küken in ihrer Hochhauswohung am UWZ. Fotografieren kann man diese Szene aber nur aus großer Entfernung und aus freier Hand werden die Bilder meist ein wenig unscharf.

"Christoph" kommt von einem Einsatz an der Autobahn zurück
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myheimat Schmuttertal
Die Luftretter überm Storchennest

Der Gelbe Engel des ADAC ist unterwegs zur Uniklinik und fliegt heute nur zufällig am Storchennest bei Umweltzentrum vorbei, aber genau vor einem Jahr begannen die katastrophalen Regentage, die über viele Menschen großes Unglück auch hier im Schmuttertal brachten. Viele der Jungstörche überlebten die Auswirkungen der Niederschläge damals nicht und in manchen Gebieten wurden einige Küken tatsächlich von Menschen evakuiert. Heuer sieht das ganz anders aus und bisher erlebt der Nachwuchs 2025 ein...

Sissi | Foto: Sabine Pollok
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Schönes Wetter
Ist es denn schon Sommer

Guten Tag liebe Leserinnen und Leser unseres Tagebuchs, ich heiße Sie einmal mehr herzlich bei uns willkommen. Ja, ich weiß, ich habe mich auch gewundert, dass nicht Blacky sich wieder zu Wort melden will, da er doch immer gerne redet, sondern das Tagebuch und den neuen Eintrag wieder zu mir ins Miezhaus geschickt hat. Wie kann denn ein Hund so beschäftigt sein. Er hat mir dieses Mal auch nicht einmal einen Entwurf geschickt, sondern nur im vorbeilaufen zu gebellt, ich solle doch bitte nochmal...

Während vorne gefrühstückt wird, verjagt Mandy im Hintergrund die männlichen Stockenten
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myheimat Neusäß
The Great Pretender

An Land muß kann man die 5 Küken schon mal mit der Mutter verwechseln, denn sie werden ihr Tag für Tag ähnlicher. Wenn es mal eine extra Portion Haferflocken oder Mehlwürmer gibt, würden die Stockenten-Erpel auch gerne mitfuttern. Doch "Mandy" spielt nach wie vor den großen Beschützer "seiner" Familie und jagt die unerwünschten Mitesser äußerst aggressiv mit drohend gesenktem Kopf vom Platz. Die körperlich überlegenen Stockenten haben tatsächlich großen Respekt von dem kampflustigen Asiaten.

Aufgenommen mit der NiSi-Nahlinse
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myheimat Neusäß
Die Geschichte vom Mohnkuchenpferd

Grashüpferfotos auf Umwegen Der Auslöser für diese Bilder war eine leere Druckerpatrone an meinem PC. Deshalb war ich unterwegs zum Technomarkt in Gersthofen und hatte die Kamera an Bord, falls in Täfertingen die jungen Hochlandrinder auf der Weide stehen würden, was sie wieder mal nicht taten. Dafür sah ich am letzten Kreisverkehr eine wunderschöne Blühwiese neben der Fahrbahn mit der klassischen Mischung aus rotem Mohn und blauen Kornblumen sowie allerlei anderen Ackerblüten. Auf dem Rückweg...

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myheimat Schmuttertal
Wer schleicht denn da durchs hohe Gras?

Die Wacholderdrosseln treten häufig lautstark in ganzen Scharen auf, aber man sieht sie auch einzeln, wenn sie zur Futtersuche durch die Wiesen streifen und dazwischen immer wieder hervorlugen, ob denn kein Feind in der Nähe sei. Auf dem Land nannte man diese große Drossel einst auch "Krammetsvogel", wobei Krammet nichts anderes ist als das alte Wort für Wacholder.

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