Grabpflege im Frühjahr
Tipps für ein gepflegtes Grab bis in den Sommer

Foto: Johanna Mühlbauer/stock.adobe.com
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Der frühe Frühling ist ideal, um den Grabboden für das neue Wachstum vorzubereiten. Dazu lockern Sie die Erde mit einer Harke oder Schaufel auf, entfernen das Unkraut und harken Langzeitdünger ein. Je gründlicher Sie hierbei arbeiten, desto weniger Ärger haben Sie im Sommer mit unerwünschtem Wildwuchs. Bei immergrünen Bodendeckern wie Efeu entfällt die Bearbeitung an dicht bewurzelten Stellen.

Farbenfrohe Grabbepflanzung bis in den Sommer

Für die Frühjahrsgestaltung eignen sich Pflanzen wie Krokusse, Stiefmütterchen, Vergissmeinnicht, Hyazinthen und Primeln. Achten Sie auf die Lichtverhältnisse: Während Krokusse volle Sonne bevorzugen, gedeihen Buschwindröschen auch im Schatten.
Um eine durchgehende Blüte bis zum Sommer zu gewährleisten, empfiehlt sich eine Kombination von Pflanzen mit unterschiedlicher Blütezeit. Alternativ können auch pflegeleichte Topfpflanzen verwendet werden. Der Frühlingskrokus blüht bereits im Februar, Hyazinthen von März bis April, Buschwindröschen von März bis Mai und einige Vergissmeinnicht-Sorten sogar bis Juni. Durch die richtige Kombination verschiedener Blütezeiten bleibt das Grab bis zum Sommer durchgehend farbenfroh.

Winterschäden am Grabstein

Prüfen Sie im Frühjahr den Grabstein auf Risse oder abgeplatzte Stellen. Lassen Sie notwendige Reparaturen von einem Fachmann durchführen, um das Erscheinungsbild zu erhalten. Moos kann mit einer harten Bürste und Wasser entfernt werden. Effektiver ist ein spezieller Moosentferner, der den Stein für mehrere Jahre sauber hält.

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myheimat Redaktionsteam aus Augsburg

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