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Nicht des Kaisers, sondern mein Guglhupf.

Nachdem Axel Haack jüngst in seinem Artikel den Lieblings-Guglhupf des Kaiser Franz Joseph – liebevoll von Frau Schratt, seiner “Seelenverwandten“, gebacken – vorstellte, hat mich der Heißhunger darauf angetrieben, diese Österreichische Mehlspeise nach zu backen.

Leider ist es mir nicht gelungen, den laut Rezept weich zu haltenden Hefeteig auszurollen, zu belegen und wieder zusammengerollt in die Backform zu drücken. Lag es vielleicht an der abweichend vom Rezept verwendeten Trockenhefe und der geringfügig größeren Menge an Milch, um den Teig geschmeidig zu bekommen? Darum habe ich kurzerhand und genervt alle Zutaten in den Teig geworfen und diesen dann vorschriftsmäßig ausgebacken.

Das Resultat überraschte allerdings sehr: Ein ungewöhnlich lockerer und saftiger Guglhupf von vorzüglichem Geschmack, vom ersten bis zum letzten Stück. Natürlich lässt sich mein Meisterstück nicht dem von Frau Schratt vergleichen. Doch ich bin mir ziemlich sicher, wenn Franz Joseph vor etwa 15o Jahren davon gekostet hätte, ich wäre vor den Nachstellungen des Kaisers nicht mehr sicher gewesen.

Für alle, die es auch einmal probieren möchten, hier noch einmal der Link auf Axel Haacks lesenswerten Artikel mit historischem Hintergrund samt dem verführerischen Original-Rezept für die kaiserliche Leibspeise:

http://www.myheimat.de/freilassing/kultur/des-kais...

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9 Kommentare

Warum auch nicht. Im Berufsleben gibt es weit mehr Bäcker als Bäckerinnen.

Oxfordian, bevor wir uns nun so gestärkt an die Rührschüssel begeben, sollten wir die Damen des Hauses zu einem sinnvollen Zeitvertreib motivieren. Sie könnten uns Trauben zur Stärkung reichen, Luft zufächeln oder einfach eine Runde bügeln.

Hahaha, kaum reicht man den kleinen Finger schon wird man ausgenutzt.

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